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Die Strategien von Steve Jobs

Ein interessanter Artikel erschien heute Nacht in der New York Times: John Markoff beschäftigt sich darin mit den Strategien und Winkelzügen, die der CEO von Apple in den letzten Jahren hat erkennen lassen. Er weist darauf hin, dass Steve Jobs im Vorfeld oft Gerüchte und mögliche Entwicklungen brüsk zurückweist, um später dann doch auf den Zug aufzuspringen: das sei vor allem frappierend beim iPhone gewesen, dessen Existenz man über Jahre noch bis kurz vor der Vorstellung dementierte. Das gleiche Phänomen könne man jetzt bei Amazons Kindle begutachten: Jobs schloß hier ein Konkurrenzprodukt kategorisch aus, da er sicher sei, dass Menschen in Zukunft Bücher nicht online lesen würden, mithin das ganze Projekt in die falsche Richtung weise.
Demgegenüber stehen jedoch Aussagen von Tim Cook, dem CFO Apples, der den iPod mittelfristig als eigene, drahtlose Plattform für eine Vielzahl von Geräten sieht. John Markoff sieht darin u.U. Anzeichen für einen Apple-Organizer oder einen TabletMac - gerade auch vor dem Hintergrund, dass Intel auf der CeBit in Hannover die Atom-Chips vorgestellt hat, die genau auf diesen Markt zielen. Alles wieder nur ein geschickter Schachzug des Apple-Chefs?

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Kommentare

he-man
he-man04.03.08 08:15
wie ich soeben aus sicherer quelle erfahren habe soll in china ein sack reis umgefallen sein…
sicher ist, dass nichts sicher ist. selbst das nicht. (ringelnatz)
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Thanassis
Thanassis04.03.08 08:26
Das nennt man dann wohl Taktik und Strategie. Denn Steve Jobs weiss: würde Apple an einen Furz arbeiten und das zugeben - würde die ganze Computerbranche anfangen frühzeitig Bohnen zu essen
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nid04.03.08 08:55
Was hat denn der aufgebohrte iPod mit dem Kindle zu tun? Das Ding ist doch _ausschließlich_ dazu gedacht, elektronische Bücher zu lesen. Der iPod wird vielleicht mal ein Gerät, auf dem man (wie auf einem PC auch) irgendwann man bequem PDFs lesen kann.
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exi
exi04.03.08 09:11
Warum "wird"? Auf iPhone & Touch geht's ja schon.
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nid04.03.08 09:12
@exi
naja, Apple wird sich sicher nochw as Tolles einfallen lassen, dass es noch bequemer wird
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SGI
SGI04.03.08 09:28
"Alles wieder nur ein geschickter Schachzug des Apple-Chefs?"

Ich kann bein besten Willen nicht erkennen, was daran geschickte Schachzüge sein soll, bzw. gewesen sein soll!

Jobs hat wenig eigene Ideen, er schaut sich in der techn. Landschaft um, springt mitunter auch erst auf fahrende Züge auf, treibt seine Leute dann aber an, das Endprodukt irgendwie besser als bei der Konkurrenz zu machen. Der Rest ist sein Marketing Trara.
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hagen5304.03.08 09:34
Substanzloses Gelaber. Und wen interessiert "Kindle"
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Thanassis
Thanassis04.03.08 09:48
SGI, ich bin zwar nicht ganz Deiner Meinung aber da ist schon was wahres dran was Du schreibst.
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thomas b.
thomas b.04.03.08 09:51
Einen reinen Reader wird Apple mit Sicherheit nicht heraus bringen. Wenn schon, dann so was wie eine Mischung aus iPod Touch und Tablet-PC, mit dem man zwar auch Bücher lesen, aber noch viel mehr machen kann.
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pogo3
pogo304.03.08 10:56
SGI

Wenn es so wäre wie du es beschreibst, dann wundert es mich doch warum:
Apple als Innovationsführer so anerkannt ist?
Warum die Konkurrenten dies nicht genauso machen?
Warum Apple immer wieder, teils gegen hohen Wiederstand selbst treuer Befürworter neue Märkte erschließen muss? (ich darf da nur mal an iTunes erinnern)
Warum ist Apple in der Lage Hardware zu bauen, deren Komponenten nicht von der Stange sind?

Gut einkaufen, und in Westostindochinesien zusammenschrauben lassen, können andere auch. Erstaunlich wie Apple dann doch zu anderen Ergebnissen kommt. Wenn das alles Marketing Trara wäre, dann muss man feststellen, grandios gutes Marketing Trara. A bisserl was wird er schon von der IT-Welt verstehen, der Steve. Wer sieht wie austauschbar, preisgetrieben mittlerweile der Verkauf von Hardware geworden ist, muss sehen das Steve völlig zu Recht begonnen hat Geld mit anderen Produkten zu verdienen. Wahrscheinlich hat er auch schon vor Jahren geahnt das er jetzt, beflügelt durch Multimedia, seine gestylten Geräte viel besser positionieren kann, weil die jetzt zunehmen in den Wohnzimmern rumstehen sollen, und nicht mehr im Arbeitszimmer oder im Keller. Zumindest scheint er die richtigen Leute um sich zu haben, die wichtigste Aufgabe für einen CEO, weil mit dem Schraubendreher wird er nimmer rumfurwerkeln.

Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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someone04.03.08 12:20
SGI
Also das wirklich innovative Macintosh Projekt von Jef Raskin hat der gute Steve zig mal einstellen lassen weil er es angeblich nicht verstanden hat, soviel zur "Genialitaet" und Strategie von dem lieben Mann...
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thomm104.03.08 12:49
someone

"soviel zur "Genialitaet" und Strategie von dem lieben Mann..."

Wieder ein typischer Fall von "Rettet dem Dativ!".

Nicht "..von dem lieben..." sondern "..dieses lieben..."!

Abgesehen davon, dass der Rest von Dir auch nur Unsinn war!
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someone04.03.08 13:01
thomm1

Ja mein Lieber, da solltest du dich etwas besser informieren, eine ziemlich gute Zusammenfassung findest du bei macmark unter http://macmark.de/osx_gui.php#macgui

Am besten gleich alles lesen oder zumindest "Steve Jobs gegen Macintosh". Noch besser die original Quellen am Ende durchlesen.

Viel Spass!
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thomm104.03.08 13:30
someone

Wie jetzt? Das mit dem Genitiv?


Man geh spielen! Das ganze Gesülze habe ich in den knapp 20 Jahren, die ich Mac-User bin, nun schon x-mal durch!

Das Thema ist sowas von abgelutscht, das geht hat schon einen x-mal-drumrumgewickelt-Bart.

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thomm104.03.08 13:30
"hat" anstatt "geht"
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frodo200704.03.08 15:46
"... Aussagen von Tim Cook, dem CFO Apples, ..."

Der Mann ist COO, siehe
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markuspb15g4
markuspb15g405.03.08 10:40


war nur ein Linktest...
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