Gerüchte rund um faltbare Apple-Geräte sind seit Jahren ein Dauerbrenner. In gewisser Weise hat Apple selbst dafür gesorgt, reichte man doch eine Vielzahl an Patenten ein, die sich mit Displays, Scharnieren und Faltmechanismen befassen. Zudem berichten beinahe alle namhaften Marktorakel, Apple-interne Informationen bezüglich derlei Forschungsarbeiten erlangt zu haben. Bislang blieb es jedoch bekanntlich bei Theorie und Erprobung in den Apple-Laboren. Allerdings haben Meldungen rund um ein Produkt mit klappbarem bzw. faltbarem Display wieder an Fahrt aufgenommen. Diese ranken von iPad-/Mac-Hybriden bis hin zu iPhones, die durch Aufklappen ihre Displayfläche verdoppeln.


Technologien des iPhone 17 Air sollen Grundlage bilden
Laut Mark Gurman ist ein Grund dafür, dass im Herbst wohl der Vorläufer eines faltbaren iPhones ansteht. Seinen Informationen zufolge will sich Apple nämlich zahlreicher Bauweisen und Technologien bedienen, welche im iPhone 17 Air ihr Debüt geben. Dabei soll es sich um das bis dato dünnste iPhone handeln, das aber dennoch keine Kompromisse bei der Akkulaufzeit eingehen muss. Auch Komponenten wie Kamera und Lautsprecher machten es erforderlich, neue Ansätze zu wählen, um der geringen Gehäusedicke Rechnung zu tragen. Bei einem "Foldable" ist genau das essenziell, nämlich eine schlanke Bauweise umzusetzen – andernfalls wäre das Device im zugeklappten Zustand viel zu hoch.

Im nächsten Jahr marktreif?
2026 kann es so weit sein, zeigt sich Mark Gurman überzeugt. Ein iPhone "Fold" würde damit der Generation des iPhone 18 angehören und eine zusätzliche Ausführung darstellen. Mit einem erwarteten Preis von 2000 Dollar dürfte es vermutlich aber eine kleinere Zielgruppe ansprechen, denn es würde sich deutlich oberhalb eines Pro Max bewegen. Bei sämtlichen Zeitprognosen sollte man eine Sache aber im Hinterkopf behalten: Seit vielen Jahren heißt es immer wieder in Berichten, bei der nächsten, spätestens aber übernächsten iPhone-Generation werde Apple mit jener neuen Bauweise aufwarten.