Mac Pro auf eigenen Rollen
Wer seinen Mac Pro gerne rollen möchte, kann bei der Bestellung des Hochleistungs-Macs die 480 Euro teure Option direkt anwählen (Store: ). Bislang gilt jedoch, sich diese Entscheidung gut überlegen zu müssen, denn der Nutzer kann selbst keine Umrüstung von Standfuß auf Rollen oder umgekehrt vornehmen. Stattdessen ist es erforderlich, Apple oder einen lizenzierten Servicepartner zu beauftragen, denn ansonsten gilt dies als unautorisierter Eingriff. Bislang gibt es weder einen Drittanbietermarkt noch die Option, ein Kit zum manuellen Wechsel zu erwerben.


Aus dem heute bereits erwähnten Technologie-Handbuch geht jedoch hervor, dass sich dieser Umstand demnächst ändern könnte. Dort erwähnt Apple nämlich explizit ein Installations-Set für Endanwender zur Umrüstung des Mac Pro. Damit stehen die Chancen sehr hoch, dass besagte Option demnächst verfügbar ist. Derzeit gibt es auf den Produktseiten aber noch keine Spur von Rollen- oder Standfuß-Kits.


US-Anhörung: Apple lässt den Stuhl leer
Im März wird eine Anhörung im US-Kongress stattfinden, in der es um den Einfluss Chinas auf Technologie-Unternehmen geht. Einer der geladen Gäste machte jedoch bereits deutlich, nichts von der Veranstaltung zu halten und daher auch nicht teilzunehmen. Der Washington Post zufolge war allerdings kein Kommentar von Apple einzuholen, aus welchen Gründen man die Fragen nicht beantworten wolle. Schon im November hatte Apple den Stuhl leer gelassen und war der Einladung des republikanischen Senators Josh Hawley aus Missouri nicht gefolgt.


Inhaltlich hinterfragt werden soll, welche Verbindungen und Abhängigkeiten es zwischen der chinesischen Regierung und Apple gebe. Das Engagement auf dem chinesischen Markt sei aus Gründen der nationalen Sicherheit sehr kritisch zu bewerten, so die Überzeugung des Senators. Apples Position lautet stattdessen, man speichere zwar iCloud-Daten in China – allerdings nur solche, die auch von chinesischen Nutzern stammen.