Smartspeaker reagieren in aller Regel auf Zuruf und bedürfen normalerweise keines ausgefeilten Displays – praktisch ist eine solche Komponente in vielen Situationen aber allemal. Wer einen HomePod (mini) sein Eigen nennt, muss jedoch auf den Mehrwert dieses Features verzichten: Die Geräte setzen zwar auf verschiedenfarbige LEDs als Statusindikatoren, einen Bildschirm weisen die Produkte indes nicht auf. Daran ändert auch die in diesem Jahr auf den Markt gekommenen zweite Generation des HomePods nichts. Allerdings scheint das Unternehmen diesen Ansatz zu überdenken.


Gebogenes Display für mehr Details
Der X-Nutzer Kosutami ist für seine Sammlung an Vorserienmodellen von Apple bekannt, welche oftmals Aufschluss über einst geplante, jedoch letztlich nie realisierte Produktfeatures geben. Beim HomePod-Modell, welches der Leaker nun zeigt, gestaltet sich die Lage ein wenig anders: Der mit dem Codenamen B720 versehenen Smartspeaker wurde wohl noch nicht ad acta gelegt, stattdessen scheint Apple an der Marktreife des Geräts zu feilen. Äußerlich gibt es kaum Unterschiede im Vergleich zum aktuell verfügbaren Modell: Das Design bleibe laut Kosutami gleich. Die Größe der Anzeigefläche an der Oberseite belasse Cupertino ebenfalls beim Alten, jedoch weichen die LEDs einem vollwertigen LC-Display. Dieser sei ein wenig gekrümmt und sehe großartig aus, so der Leaker.

Apple mit weiteren ambitionierten Plänen
Gerüchten zufolge soll der Bildschirm grundlegende Informationen zu ausgewählten Medieninhalten darstellen, vor allem bei der Wiedergabe von Apple Music und der hauseigenen Podcasts-App könnten farblich angepasste Animationen als Blickfang dienen. Ferner dürften wichtige Benachrichtigungen ebenfalls auf dem Panel zu sehen sein. Mark Gurman zufolge schwebe Apple noch etwas anderes vor: Der Konzern arbeite unter anderem an einer Kombination aus HomePod und Apple TV, um auch diese Produktlinie deutlich aufzuwerten.