Hallo zusammen,

durch folgenden Text (findet man ähnlich auch an anderen Stellen) http://handy.t-online.de/navigationsgeraete-mit-radarwarner-was-ist-erlaubt-/id_43615102/index

bin ich etwas aufgeschreckt.

Die Navigon-Software warnt ja nicht vor Radarfallen oder stört diese, sondern weist lediglich auf "Gefahrenstellen" hin. Juristisch gefühlt bin daher nicht im Unrecht, Zweck der Geschwindgkeitsüberwachung ist ja offiziell keinesfalls das Abzocken der Autofahrer sondern nur die Erhöhung der Verkehrssicherheit und die wird durch die Warnung von Navigon ja perfekt sichergestellt.

Nur um es klar zu machen, ich bin kein Raser und trotz vielen 100.000 km habe ich noch nie auch nur einen einzigen Punkt in Flensburg gehabt (auch ohne Navigon). Allerdings kann man wirklich ein Schild übersehen oder mal unaufmerksam sein.

Noch gruseliger wird es für mich, wenn ich an das benachbarte Ausland denke, da sind die Regelungen oft noch wesentlich rigider.

Wer kann hier etwas Licht ins Dunkel bringen?

Wenn es wirklich illegal ist, würde ich bei Navigon gerne wissen, was man tun muss, um die Funktion rechtssicher zu sperren, zumindest im Ausland. Eigentlich bin ich aber überzeugt, dass es für mich eher eine Hilfe ist, wenn ich diese Information von Navigon bekomme.

Ggf. ist hier ja ein Polizist oder Jurist, der weiß, wie das praktisch gehandhabt wird.

Viele Grüße

MacMichael

Eventuell beantwortet das ein paar Fragen :

Das kann man zwar, darf einem aber eigentlich mit einer "Waffe" wie einem Auto nicht passieren. Sag mal einem Richter, dass Du im Straßenverkehr nur mal kurz unaufmerksam warst: aus dem Grund soll man ja konzentriert fahren, nicht telefonieren, Musik meiden etc.

Hallo Fox, danke für den Link.

Ganz klar ist die Sache für mich immer noch nicht, man ist aber wohl auf der sicheren Seite, wenn man die Option im Navigon irgend wie deaktiviert. Wenn ich über bald 30 Jahre keine Punkte in Flensburg ohne so etwas hatte, lohnt es sich kaum 4 Punkte wegen eines solchen Warngerätes zu riskieren.

Wenn aber das Warnen vor "Gefahrenstellen" tatsächlich verboten ist, wird dadurch aus meiner Sicht eindeutig klar bewiesen, dass die Geschwindigkeitskontrollen in erster Linie nur Geldeinahmequelle sind und die Verkehrssicherheit nur das verschleiernde Argument. Hierzu passt auch eine Beobachtung von meinem früheren Wohnort. Dort wurde die 30er Begrenzung an einer Schule konsequent nur in den Schulferien durch Blitzer überwacht.

MacMichael

Das ist wirklich reine Abzocke. Du hättest das mal der lokalen Zeitung stecken sollen, die hätten sich über so was mit Sicherheit gefreut!

westmeier

das wussten da eigentlich alle. Der Punkt war der, dass alle Nachbarorte die 30er Begrenzung in den Ferien aufgehoben hatten (einfach einen Sack über das Schild). Wo sollte man da mit dem teueren Testgerät in den Ferien auch sonst hin?

Teilweise werden die Kontrollen wohl auch mit Drittunternehmen durchgeführt, die wohl teilweise auch auf Provisiosbasis arbeiten.

Wie gesagt, ich fahre nie absichtlich zu schnell, aber Abzocke bleibt Abzocke.

MacMichael

Habe noch einen Link gefunden. Die Lage ist in Deutschland wohl nicht wirklich klar.

http://www.heise.de/autos/artikel/Blitzerwarner-im-Navi-Erlaubt-oder-nicht-1631522.html

Die Schweiz hat eine klare Regel (ist eindeutig verboten) und deswegen gibt es das bei Navigon dort auch nicht.

MacMichael

Meckert Navigon nicht sowieso generell, wenn man zu schnell fährt? Skobbler zumindest tut das.

das kann man einstellen, es sagt dann "Achtung" bei Überschreitung ab einem bestimmten Wert inner- oder außerorts. DAS sollte doch wohl legal sein, odrr?

Das Warnen seitens Navigon bei Überschreiten einer zuvor vom Nutzer festgelegten Höchstgeschwindigkeit sollte kein Problem darstellen.
Leider kann ich das nicht anhand von Paragraphen oder gar den dazugehörigen Kommentaren belegen.
Hierbei handelt es sich ja um ein Hilfe sich verkehrstechnisch korrekt zu verhalten.
Inwieweit die Funktion vom Anwender genau genutzt wird, bleibt ihm überlassen.
Ich habe da immer innerorts +10km/h ausserorts +20 km/h Tolleranz eingestellt.

Was die Warnfunktion von fest aufgestellten Blitzgeräten angeht, um die geht es dabei nämlich, so ist diese verboten. Hier ist ja die Zielrichtung auch eine andere.
Es wird unter Umständen dem Nutzer aktiv geholfen, sich über Geschwindigkeitsbeschränkungen hinwegzusetzen, indem er nur im Bereich des Blitzgerätes die ordnungsgemäße Geschwindigkeit einhalten muss/kann.

Navigon bietet dem Nutzer aber auch an, die Funktion nicht zu installieren.
Das bedeutet das der Nutzer, welcher diese Funktion auf dem Gerät zumindest in Unkenntnis der Zielrichtung derselbigen fahrlässig auf seinem Gerät mit installiert hat, somit unter Umständen zur Rechenschaft gezogen werden kann/muss.

Was die Abzocke betrifft, so sollte man das nicht verallgemeinern.
Ich kenne Blitzgeräte die an viel befahrenen Bundesstraßen tatsächlich Schulwege
sichern und somit Kinder aktiv schützen.

Wenn es um offensichtliche Abzocke geht, so sind hier oftmals die Ordnungsämter am Werk, die ebenfalls mobil blitzen dürfen.
In solchen Fällen ist es ab und an schon angebracht das ganze auch juristisch in Zweifel zu stellen, ob die Messung überhaupt ordnungsgemäß durchgeführt worden ist.
Oft sind auch die Messstrecken nicht wirklich geeicht usw. .
Angriffspunkte gegen dreierlei Bescheide gibt es da schon.

Du selbst hast den Begriff Gefahrenstelle ja schon nicht ohne Grund in Anführungszeichen gesetzt.
Die Gefahr, welche Navigon anspricht ist ja keine verkehrstechnischer Natur, vielmehr soll sie den Fahrer davor bewahren in einem kleinen Bereich sich fehlzuverhalten und dadurch monetär in Nöte gebracht werden. Man könnte synonym für Gefahrenstelle "Achtung Radar" oder "Achtung Blitzer" anwenden.
Hier haben die Hersteller der Navigationssoftware und Geräte halt wohlweislich eine schwammige Formulierung gewählt.
Juristisch sollte man sich daher im Unrecht fühlen, wenn man die Funktion nutzt, bzw. wissen wie die Folgen dann aussehen.

Ich bin leider immer zu schnell. Bzw der Rest ist einfach zu langsam.
Alle Tempolimits sind noch auf Studien aufgebaut die in den 50er Jahre durchgeführt wurden.
Trommelbremsen. Mit der heutigen Technik, so bin ich der Meinung sollte es doch möglich sein die Tempolimits zu erhöhen.
60 in der Stadt, warum? Nun ich kann mit 60 im höchsten Gang fahren und Kraftstoff sparen.
70 auf Breiten Strassen auch in der Stadt. Die Menschen sollten sensibilisiert werden nicht mehr einfach über die Strasse zu laufen wenn eine Ampel in der Nähe ist. BzW. nur dann über die Strasse laufen wenn sie sich sicher sind niemanden zu behindern.
Hundert auf der Landstrasse? Ist total überholt. Und die ständigen Strafen die es gibt?
Ja die Polizei hat eine Quote zu erfüllen. Das ist ein Fakt und sollte untersagt werden.
Egal ich könnte noch Jahre darüber schreiben.
Man sollte das so machen wie in England. Die Blitzer dort, auch in Süd Korea ist das so, werden Sichtbar aufgestellt und mit Schildern wird vorgewarnt. 300m - 200m - 100m- Blitz! Trottel. Wer dann noch geblitzt wird hat wirklich selber schuld. Aber solche verstecken Blitzer? Ne ne

Ein Sommerloch Artikel und natürlich soll man angepasst fahren, an die Situation.

Dort ist auch mal langsamer als vorgesehen möglich.

Aber, an und für sich, wie die Lärmbegrenzung vom Stadtrat auf 100 in der Autobahn, der dort nur ein Häusschen hat…dort wird auch regelmässig und vor allem lange gehupt

Die Blitzeinnahmen, sind fest kalkuliert und verplant im kommunalen Haushalt…aber Maut wollen's ja nicht.

Tempolimits machen das Fahren eigentlich sehr viel entspannter.

Als gäb's in der Schweiz und Österreich keine Geschwindigkeitskontrollen. In der Schweiz gibts sogar Abschnittskontrolle, da reicht es nicht, nur am Blitzer langsamer zu fahren wenn man die übrige Strecke zu schnell unterwegs ist.

Ich empfehle:

Eigentlich vollkommen egal, wenn man mal in einer Verkehrskontrolle kommt, dann lässt sich solch eine App ja in wenigen Sekunden löschen. Ich war noch nie in einer Verkehrskontrolle, aber wie oft interessieren sich die Polizisten denn dann für das Handy?! Ich würde mir dann schon ein Schriftstück vorzeigen lassen, das sie befugt mein Handy zu durchsuchen, ansonsten gebe ich das nicht raus oder sie weißen mir nach das Gefahr im Verzug ist.

Ja, das ist legal, diese Funktion haben ja auch einige Neuwagen mit an Bord. Finde ich eher nervig, aber naja.

Schweiz, da wird man als Ausländer/D Kennzeichen auch nur zur Kasse gebeten, wenn man die Strassen Markierungen "leicht streift".

Tatsächlich hat aber in Österreich, das abwechselnde Überholen, mit Eröffnung einer dritten Spur…Reibungslos geklappt.

An und für sich muss ich aber auch darauf hinweisen, das in England, bei 5 Meilen zu schnell, auch mal die Polizei nervöser in den Rückspiegel schaut…und weil wir gerade dabei sind…die haben "echte" Autobahnen.

Und das muß man den SChweizern wieder zu gute halten…Serpentinen sind gefährlich und da ist wirklich, erst recht wenn man die Strecke nicht kennt…langsam zu fahren und auch wenn man sie kennt, passiert immer noch genug…kann das völlig verstehen und ist aber auch eine andere Grundlage…überall in den Bergen, wird langsamer und vorsichtiger gefahren, aber eben zu recht.

Das ist in Österreich nicht nur bei Steinschlaggefahr so, in Frankreich und auch in Italien so..um mal ein paar zu nennen.

Selbst Kassel Autbahn in den Bergen, letzte Kurve…ist wirklich nicht ohne Grund mit um die 120, damit man auch in seiner Spur bleiben kann.

Aber eigentlich auch nicht wirklich wichtig...die Geschwindigkeits Empfehlungen habe schon einen Gewissen Grund

MacMichael

Muß wohl gerade überall das Thema sein :

Die Sachlage in Deutschland ist ganz klar geregelt!! Eingeschaltete Blitzerwarner sind in Deutschland verboten!! Wird man erwischt, kann es passieren, dass das Handy weg ist. Hintergrund ist folgender: Nutzt man Radarwarner, versucht man vorsätzlich die Kontrollfunktion des Staates zu umgehen. Das ist verboten!

Die große Frage ist, ob ein Handy mit einer Navisoftware, welche auch Blitzerstandorte anzeigt, als Radarwarner angesehen wird!? In Navigon steht ganz klar bei Aktivierung dieser Funktion, dass es in einigen Ländern verboten ist zu nutzen.

Wie gesagt - in Deutschland sind aktive Radarwarner verboten!!

Ich bin kein Anwalt, habe aber genau darüber vor 2 Tagen einen Beitrag von einem Verkehrsanwalt gesehen. Blitzer-Warner sind in D verboten. Fakt. Aber: Die Polizei hat nicht das Recht, das Handy zu untersuchen. Nur mit Beschluss. Von daher wäre der Beweis der Nutzung praktisch nicht möglich. Und "Gefahr in Verzug" bei einer Blitzerapp - ich glaube der Richter würde schallend lachen...

Das Verbot richtet sich aber auch nur gegen den Fahrer, daher gibt es eine "Grauzone": Wenn der Beifahrer das Handy in der Hand hat und so eine App nutzt.

Vielen Dank für die vielen Anmerkungen.

Ich werde die Tempowarnung eingeschaltet lassen, das ist ja wohl legal.
Für Länder mit "0" Toleranz ist diese aber nicht optimal, sie warnt frühestens bei 5 km/h zu schnell.

Die Blitzer-Warnung in Navigon habe ich ausgeschaltet, oder muss man das deinstallieren?
Auf Diskussionen mit der Polizei habe ich keine Lust, schon gar nicht im Ausland.

4 Punkte bei Verwendung des Blitzer-Warners sind genau 4 Punkte mehr als ich in meinem gesamten Autofahrerleben gesammelt habe und dieses ist statistisch schon zur Hälfte vorbei.

MacMichael

Verboten ist es, aber nachweisbar ist es wohl nur sehr schwer. Also mein Blitzerwarner bleibt an, hab mir ja auch gestern erst den inapp Kauf für mobile Blitzer gegönnt.

Erklärt mir bitte mal einer, wo in Navigon ich den Radarwarner ausschalten kann? Ich finde das nicht in den Einstellungen.
Danke.

Einstellungen > Verkehrsmeldungen > Radar-Info

Danke, da hab ich nur "Traffic Check" und "Stauerkennung verbessern". Anscheinend liegt das entweder an der Telekom Version, oder ich hab's nie gehabt.
Ich benutze das aber auch immer nur zum Motorradfahren mit Sprachansage mit iPhone in der Jackentasche. Kann also nicht mal sagen, ob ich optisch vor Blitzen gewarnt wurde oder nicht.
Danke aber trotzdem!

MacMichael
Warum ist die Überwachung einer Geschwindigkeitsbegrenzung eine Abzocke?

Ich hoffe das die Autos bald in der Lage sind sich selber auf die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit einzustellen.

Also jetzt mal ganz unabhängig davon, ob das (Warnung vor festinstallierten Blitzern) erlaubt ist oder nicht. Mein iPhone fasst ausser mir sicher niemand an und schon gar nicht ein Polizist. Was auf meinem iPhone gespeichert ist oder nicht, ist meine absolute Privatsache. Und es gibt auch noch spezielle Berufsgruppen mit sehr viel höherem Datenschutz wie z.B. Ärzte oder Rechtsanwälte.

Ich bin mir absolut sicher, dass es für einen Polizisten keine rechtliche Möglichkeit gibt, einfach mal eben so die Herausgabe meines Telefons zu erzwingen und dieses dann auch noch anzusehen.

Ergo wird es wohl mit grosser Sicherheit nicht feststellbar sein (für einen Polizisten), ob ich ein Radardingsbums auf meinem iPhone habe oder nicht.

Und auch wenn es die Möglichkeit zur Erzwingung der Herausgabe eines iPhones und die anschliessende Durchsicht dessen durch einen Polizisten gäbe. Wer will mir beweisen, dass ich diese Funktion tatsächlich zur Verschleierung eines Gesetzes-Verstosses (wann?) genutzt habe?

@JesuMan

die App warnt (bei mir jetzt warnte) akustisch. Wenn du nie etwas gehört hast, war das entweder nie aktiviert oder du bist nie an einem Blitzer vorbei gekommen.

MacMichael

o.wunder

grundsätzlich bin ich auch für die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen und finde eine Überwachung auch korrekt. Leider ist es inzwischen in einigen Gegenden eingerissen, dass da überwacht wird, wo man viele erwischen kann, obwohl dort eigentlich gar keine Gefahr ist.

Es gibt genug Beispiele, wo eine Geschwindigkeitsbegrenzung nur zu Überwachungszwecken eingerichtet wurde.

Das Fahrzeug, welches sich selber regelt, wäre technisch schon seit langem absolut kein Problem. Das hätte ich auch sehr gerne. Einen Maximalgeschwindigkeitsregler gab es schon vor mehr als 10 Jahren in Serie, ich hatte so ein Auto. Dem Regler einen Sollwert über eine Kartenapp zu übermitteln sind für einen Programmierer ein paar Minuten Arbeit, bei den heutigen busvernetzten Bordsystemen. Das Problem der Notbeschleunigung war damals schon gelöst, man musste einfach das Gaspedal voll durchtreten, dann fuhr das Auto trotzdem schneller. Das war aber eine Aktion, die man wirklich nicht aus Versehen macht.

Nur würde das Einnahmeloch aufgrund der fehlenden Verkehrsverstöße den Staat so treffen, dass das nicht kommen wird.

MacMichael

Mercedes baut das schon länger… eine Kamera im Kühlergrill sieht die Straßenschilder und riegelt dann automatisch ab. Nur ist es aber auch so das man sich als Mercedes Fahrer auch eher wenig für Verkehrsregeln interessiert

Neulich erst nachts um 0:30 Uhr aus einem schwarzen Bus heraus geblitzt worden (bin nicht gefahren, war dabei) am Stadtrand. Keine Gefahrenstelle, kein Wohngebiet, kein Waldgebiet, einfach nur ein paar Werkstätten, die nachts menschenleer sind. Da nutzt man einfach nur aus das da nachts kein normaler Mensch 50 fährt…

Wenn du bei deinen Fahrten einen Beifahrer hast, dann überreicht ihm das Smartphone mit dem Warner, und gut ist.

Habe im Radio einen vermeintlichen Experten darüber sprechen gehört, dass bei Beifahrernutzung sich ganze Dilemma mit Punkte etc. erübrigt.

Selbst Ford hat dies im Angebot. Auto bremst automatisch ab wenn man zB. in der Stadt über 50 fährt. Kostet glaube ich um die 1800€ Aufpreis je nach Modell.

Muss ich das Autoradio dann auch ausschalten, wenn beispielsweise im österreichischen Sender Ö3 nach den Verkehrsmeldungen noch angehängt wird: "Geblitzt wird gerade dort und dort..." (mit zeimlich genauer Ortsangabe)

Nein, weil dich das ja nicht aktiv warnt, du musst da ja noch selber mitdenken und dir überlegen ob dich das betrifft.

Tss, wenn ich mir einige Kommentare hier durchlese, dann scheinen manche die Meinung zu vertreten, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen nur Empfehlungen seinen, die man z.B. nachts nicht einhalten muss. Dem ist aber nicht so! Ja, auch nachts muss man 50 fahren, auch wenn die Straße frei ist. So ist das nun mal. (Abgesehen von der Lärmbelästigung, wer an einer Straße schläft, weiß den Unterschied zwischen 30, 50 und 70 km/h gut zu hören.)

Ich kann auch nicht mehr dieses Wort "Abzocke" hören, wenn es um Geschwindigkeitskontrollen geht. Die Geschwindigkeitsbegrenzung gilt, ohne wenn und aber. Und das kann auch jederzeit, überall kontrolliert werden. Wenn einige Autofahrer nicht in der Lage sind, trotz allem zu schnell zu fahren: Selbst Schuld. In Deutschland sind die Bußgelder ja auch sehr autofahrerfreundlich gestaltet.

tjost

Wenn das ernst gemeint ist: Selten so einen Schwachsinn gelesen.
Heute ist die Verkehrsdichte viel höher als vor 30 Jahren.
Die meisten Unfälle sind auf nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen.
Hohe Geschwindigkeit = mehr Lärm, mehr Abrieb, mehr Staub.

Da ist wohl jemand Beamter und deprimiert wenn er Stundenlang an der Landstraße hocken muss.

Und ja es stimmt, die Höchstgeschwindigkeit ist eine Empfehlung und ist nur dann einzuhalten wenn Blitzer auf der Strecke sind.

Bei der Vollversion von Navigon (Appstore D) lässt sich der Radarwarner auch deinstallieren


Einstellungen - Verkehrsmeldungen - Radarinfo An/Aus - An Aus Deinstallieren

Wenn es diesen Eintrag nicht gibt hat man nur die Telekom Select-Version oder eine Vollversion aus einem anderen Land (Appstore) ...

Oder andersrum, die "Höchstgeschwindigkeit" ist nur eine Empfehlung, die auch mal unterschritten werden muß…

dazu gibt es aber eine Toleranz/Abweichung nach unten im "Tacho"…spätestens, wenn einen Roller mit deren maximal 45 km/h überholen, sollte man sich bewusst werden, das man andere behindert und gefährdet, durch unangepasste Geschwindigkeit

Und Leute auf Volksdroge: Alk/Tranquilizer/Beruhigungsmittel sollten erst gar nicht am Verkehr teilnehmen, oder ganz rechts fahren…eigentlich…