Mit einer aktuellen Einladung (s.u.) scheint jetzt festzustehen, dass Olympus seine neuesten Mirrorless-Kameras am 30. Juni vorstellen wird. Großartige Neuerungen sind nicht zu erwarten, nur mehr Diversifikation der Modelle.

Die E-PM1 (Mini), E-PL3 (Lite) und E-P3 (Nachfolger E-P2) sollen anscheinend so etwas ähnliches wie verschiedene Ausstattungspakete bei Autos darstellen: So wie Sportedition, Prestige-Edition, Pure-Edition etc. Aber alles auf der – im Wesentlichen – gleichen Plattform (Sensor, Prozessor, Software etc.).

Das Dumme mit solchen Ausstattungspaketen bei Autos ist, dass man einzelne Sonderausstattungen der verschiedenen Linien meist nicht mischen/kombinieren kann. Bei den neuen Olys wird das nicht anders sein. Technisch unterscheiden sie sich nur unwesentlich. Nur beim Featureset muss man sich für dieses oder jenes "Ausstattungspaket" entscheiden.
Sony und Panasonic scheinen eine ähnliche Richtung einzuschlagen.

Ich finde diese Entwicklung, wie ich auch schon in der Rewind geschrieben habe, sehr fragwürdig. Was für die Autoindustrie zu funktionieren scheint, wirkt bei Kameras irgendwie deplatziert und verwirrend für den Verbraucher. Erfolg könnten sie trotzdem damit haben.

Das war nur ein Gerücht.

sonorman

Nee, die D7000 bekomme ich garantiert nicht in die Tasche meiner Cargo-Hose!

Dann nimm eine andere Hose . . . .