Der 5. November 2016 war ein besonderer Tag für das Apple-Marketing. Denn in der darauffolgenden Nacht fand Apples Aktion »One Night on iPhone 7« statt, für die der Konzern 16 Fotografen aus allter Welt bat, besondere Bilder bei Dunkelheit zu schießen. Ziel war die Dokumentation der verbesserten Kamera des jüngsten iPhone-Modells auf künstlerische Art und Weise.


60 Sekunden voller Restlichtbilder
Einen Vorgeschmack auf das Ergebnis präsentierte Apple bereits vergangene Woche mit eindrucksvollen Bildern aus einer Eishöhle in Island oder der Vulkanlandschaft Indonesiens (MTN berichtete: ). Jetzt hat Cupertino aus den Ergebnissen ein 60-sekündiges Video zusammengestellt, welches sowohl Einzelfotos als auch Bildserien und Videoclips aus 15 Städten auf sechs Kontinenten enthält. Die musikalische Jazz-Begleitung ist Ahmad Jamal Trios »Snowfall«.


Ob Nachtleben, Schattenspiele, Naturspektakel, Stadtgesichter oder Feuerwerk. Alle Ergebnisse sind mit der Kamera des iPhone 7 oder des iPhone 7 Plus entstanden - wenngleich Apple hinzufügt, dass teilweise »zusätzliche Hardware« verwendet wurde. Die Bilderserie ist Teil der langjährigen Apple-Aktion »Shot on iPhone«, welche die stetigen Verbesserungen jeder iPhone-Generation begleiten soll. Eine Auswahl der dunklen Bilder vom 5. November ist seit letzter Woche als weltweite Plakatausstellung auch in verschiedenen Städten zu sehen.

Bessere Qualität bei Restlicht
Das iPhone 7 hat eine größere Blende als der Vorgänger 6s (f/1,8 gegenüber f/2,2), was größeren Lichteinfall auch bei sehr dunkler Umgebung erlaubt. Die optische Bildstabilisierung reduziert gleichzeitig Unschärfen und Verwacklungen durch unruhige Hände. Ein spezieller Sensor soll dabei auch die kleinsten Bewegungen ausgleichen, wodurch deutlich längere Belichtungszeiten möglich werden. Frühe Tester des iPhone 7 zeigten sich beeindruckt von der Aufnahmequalität bei Restlicht. Die Dualkamera mit zwei Kameramodulen und der Möglichkeit, einen Bokeh-Effekt zu erzielen, ist nur beim größeren Plus-Modell verbaut.