Die vierte Betaversion von iOS 12 bringt eine Reihe von Neuerungen in den unterschiedlichsten Bereichen mit sich. Manche Änderungen fallen schnell auf, bei anderen muss der Nutzer genauer hinschauen. Dazu zählen außer zusätzlichen Stickern in iMessage und neuen Animationen auch einige Fehlerbehebungen. Außer Features sind leider auch ein paar Probleme in iOS 12 hinzugekommen.


Sticker, Scrolling und Animationen
iMessage bietet seit der vierten Beta neue Activity Sticker, die dem Nutzer noch mehr Ausdrucksmöglichkeiten in Chats geben. Sie müssen nicht erst entsperrt werden und stehen jedem Tester automatisch zur Verfügung.

Zu den kleineren Optimierungen gehört das schnellere Scrolling, das sich App-übergreifend beobachten lässt. Zudem „springen“ die unteren Icons des Kontrollzentrums fortan stärker, wenn der Nutzer es mit dem Finger bewegt. Darüber hinaus hat das Memoji-Feature jetzt auch eine Option für Lippen. Workouts enthält neue Icons. Außerdem sind die Apps im Bereich „Mobile Daten“ nicht mehr nach dem Alphabet, sondern nach dem Datenverbrauch sortiert.

Fehlerbehebungen und neue Probleme
Apple merzte in Beta 4 einige der Schwierigkeiten aus, die frühere Testversionen von iOS 12 hatten. Nutzer können zum Beispiel eigene Fotos wieder problemlos zum Wallpaper des iDevice machen. Außerdem funktioniert der Privatmodus in Safari.

Zu den hinzugekommenen und von Apple dokumentierten Problemen zählen Schwierigkeiten mit Screen Time, dem App Store und Siri Shortcuts. Apps können etwa beim ersten Download-Versuch unter Umständen nicht geladen werden.

Siri Shortcuts macht Probleme im Zusammenspiel mit dem HomePod, während der gleichzeitigen Nutzung von CarPlay und versagt gegebenenfalls den Dienst, wenn das iPhone nicht entsperrt ist. Zudem klappt die Synchronisierung von Screen-Time-Daten und -Einstellungen zwischen mehreren iDevices möglicherweise nicht. Einer der Bugs betrifft explizit das iPhone X: Die Mobilfunk-Statusanzeige kann auf dem Sperrbildschirm oder Homescreen falsche Werte darstellen.