iOS 17 hat bereits einige Monate auf dem Buckel, an Optimierungen herrscht trotzdem viel Bedarf: So sorgten etwa einige schwerwiegende Bugs und die Wärmeentwicklung des iPhone 15 Pro dafür, dass Apple zügig reagieren und Software-Updates nachlegen musste. iOS 18 soll deutlich an der Leistung und Sicherheit schrauben und vor allem mit neuen KI-Features aufwarten (siehe hier). In einem neuen Bericht behauptet MacRumors, Informationen zu einer frühen Entwicklerversion von iOS 18 erhalten zu haben. Diese gebe etwa Aufschluss über die kommende iPhone-Generation sowie etwaigen Gemeinsamkeiten hinsichtlich der verbauten Chips.


A18 für alle Modelle?
Das kommende Betriebssystem trage den Codenamen „Crystal“ und beinhalte Hinweise auf vier bislang unveröffentlichte iPhone-Modelle: D47 und D48 stehen für das iPhone 16 beziehungsweise iPhone 16 Plus, D93 repräsentiert das iPhone 16 Pro und D94 die Pro-Max-Variante. Wenngleich in der Vergangenheit Gerüchte zu einem Ultra-Modell auftauchten, welches das bestehende Line-up erweitern könnte, findet sich ein solches Gerät nicht in der Vorabversion. Bemerkenswert ist das SoC t8140 („Tahiti“), das zum Einsatz kommen soll: Es handle sich hierbei um den A18, welcher bei allen Ablegern der kommenden iPhone-Generation Verwendung finde. Beim iPhone 15 ist das anders: Das Standard- und Plus-Modell muss sich mit dem A16 des iPhone 14 Pro zufriedengeben, die Pro-Geräte setzen hingegen auf den leistungsstärkeren A17 Pro.

Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Denkbar ist folglich, dass Apple sämtlichen Modellen des iPhone 16 den im N3E-Prozess gefertigten A18 spendiert. Auch wenn die Basis dieselbe ist, nimmt Cupertino vermutlich trotzdem kleine Unterschiede vor und versieht das iPhone 16 Pro (Max) mit dem A18 Pro. Vermutlich wachsen die Pro-Modelle in der Höhe und Breite. Die Tetraprisma-Kamera des iPhone 15 Pro Max verrichtet künftig übrigens wohl gleichermaßen im iPhone 16 Pro ihren Dienst. Der neue Chip dürfte vor allem bei komplexen KI-Aufgaben von Bedeutung sein.