Hallo DefConData,

Ich verstehe nicht genau, was du mit deinen letzten 4 Bildposts erreichen möchtest.

Ich vermute du möchtest zeigen, dass du bei verschiedenen Kameras und Objektiven schon bei verschiedenen Einstellungen fotografiert hast.

Hier im Forum gab es gut gemeinten Hinweisen zu deinen Bildern. Diese hast du mit Artikeln beantwortet die nicht zum Thema gehören oder hast immer weitere Bilder gezeigt, die vermeintlich die Hinweise oder Kritik entschärfen sollen. Eingegangen bist du aber darauf nicht. Am Ende wirkt es wie ein Zuspammen und ist für den Gesamteindruck nicht förderlich.

Wenn du keine konstruktiven Hinweise möchtest oder nicht darauf eingehen möchtest ist FC sicher der richtige Ort. Hier beim MTN versuchen die meisten noch konstruktiv, kommunikativ und helfend zu sein.

Ich wünsche dir viel Spaß mit dem Fotografieren.
Ich halte mich ab sofort bei deinen Beiträgen allerdings zurück.

Viele Grüße. Sebastian

Sorry für meine harten Kommentare. Es ist deine Entscheidung.

Dies ist ein unabhängiges Bild. Ich hatte es vor kurzem versehentlich geschossen und dann wieder vergessen. Ich muss aufgrund der Kommentare wieder daran denken und habe es veröffentlicht. Es gibt viele die sich für Low Light und High ISO interessieren. Falls es dich nicht interessiert ignoriere es einfach. Das Objektiv ist ein typisches Astro-Objektiv und daher für viele in dem Bereich interessant.

Ich kann auch mit weiteren Kommentaren leben sofern sie konstruktiv sind. Das waren eure aber nicht. Ihr habt euch auch nicht dafür interessiert warum ich manche Einstellungen mache. Für derartige Bilder nutze ich Techniken aus HDR und der Astrofotografie. Der Grund dafür ist das ich auch bei Nachtfotos gerne einen schönen Himmel habe, entweder Wolken oder auch Sterne.

- Man kritisiert das Objektiv und empfiehlt APS-C Objektive als Alternative.
- Man kritisiert das ich nicht auf Blende 8 abblende und das obwohl das Objektiv nach allen Testberichten hervorragende Schärfe bei Offenbarende zeigt. https://www.fotomagazin.de/technik/tests/test-objektive/im-test-tamron-2817-28-mm-fuer-sony-e
- Man ignoriert Sensorrauschen. Lange Belichtungszeiten sind oft kontraproduktiv.
- Hat kein Verständnis von Nacht HDR und deren Probleme in manchen Lichtsituationen.
- Kommentare wie: Auch wenn man ein 2.8 Objektiv hat muss man es so nicht nutzen.

Wir können gerne auf fachlicher Ebene weiter diskutieren aber dann bitte mit Fakten.

Hallo DefConData,

zur fachlichen Ebene gebe ich gerne meine weiteren Einschätzungen:
Der vorn dir verlinkte Artikel ist vermutliche eine Zusammenfassung aber ein Zitat möchte ich gerne wiedergeben: "Die Auflösung des Superweitwinkelzooms verhält sich im Vollformat über die Brennweiten sehr ähnlich: Eine leichte Offenblendschwäche wird durch Abblenden um eine Stufe behoben und führt zu guten bis sehr guten Werten."

Heißt für mich: Bei Offenblende nicht ideal.

Wenn man nach etwas umfangreicherenf:

Hier auch ein Zitat, diesmal in englisch: " The extreme corners show a bit of softness with lateral CA being partially to blame and stopping down improves the other aspects affecting corner performance. For an ultra-wide-angle zoom lens, this performance is quite good.
Corner sharpness does not always matter but it does matter for many disciplines including landscape photography. When corner sharpness is important, I'm likely using an aperture narrower than f/5.6. "

Heißt für mich: Soll es wirklich scharf sein, empfiehlt sich das Abblenden auf 5,6 oder kleiner.

Summasummarum und damit zurück zu den Hinweisen und Kommentaren:
- du zeigst uns Bilder mit guter technischer Ausrüstung die manchen zusagen, manchen nicht
- das Tamron ist ein solides Objektiv das mit Blende 2.8 auch in schwierigen Situationen mehr Licht einfängt (Indoor, Sterne, bewegte Objekte)
- Für Landschaftsaufnahmen und insbesondere urbane empfiehlt sich aber ein Stativ und das Abblenden auf einen Wert, bei dem das gewählte Objektiv am besten abbildet (mit dem Tamron 17-28 würde ich bei 5,6-8 fotografieren)
- Hin und wieder, wenn die Lichtsituation es erfordert auch HDRs. ob man dafür 5 Aufnahmen mit einer VF Sony Alpha 7 III oder IV braucht kann man diskutieren. Bei einigen deiner Bilder hätte wahrscheinlich eine Aufnahme gereicht.
- die Belichtungszeit sollte man so wählen, wie es die Umgebung erfordert. Bewegte Blätter wären für mich ein KO Kriterium für HDRs da mir die Unschärfe zu viel wäre.

Aber solche Hinweise hast du bisher ignoriert bzw. mit neuen Bildern geantwortet. Vielleicht sehe ich es auch nur zu kritisch.

Du hast eine saubere Komposition in deinen Bildern. Das ist oft stimmig, auch wenn mir die Motive weniger zusagen. Mit ein wenig mehr ISO, keiner Blende, Stativ könntest du bestimmt noch mehr raus holen, als mit HDRs aus 5 Bildern.

Sebastian

Ja den Satz habe ich gelesen und das ist mir bekannt. Es handelt sich um eine Nachtaufnahme und da muss man sich entscheiden. Du solltest auch bedenken das die Objektive immer mit den Kameras der höchsten Auflösungsstufe gemessen werden, z.B. bei Sony mit der Alpha 1. Der Auflösungsverlust bei einer 7M3 ist minimal und kann man ohne Probleme hinnehmen.

Mit Abblenden gewinnst du nichts. Das Problem sind die extremen Kontraste wie bei diesem Objekt Egal was du einstellt entweder ist es bei den Laternen richtig und beim Ist viel zu dunkel oder die dunklen stellen gut aber die Laternen ausgebrannt. Da geht nur HDR wenn du ein Objekt ohne grosse Abdunklungen abbilden willst.

https://www.experto.de/praxistipps/hdr-panoramabild-bei-nacht-erstellen.html

Mit den Ergebnissen war ich in schwierigen Situationen nicht zufrieden., z.B. bei sehr hellen Bereichen (Laternen) und Zeichnung im Himmel (Wolken und Sterne). Daher habe ich angefangen Nacht HDR mit Astrotechniken zu kombinieren. Damit hatte ich besseren Erfolg. Hier einer meiner ersten Versuche.

https://www.mactechnews.de/gallery/picture/Haus-zum-Haus-121641.html

Das mag dir wieder nicht gefallen, aber du solltest selbst mal diese Techniken probieren. Evtl. stellst du fest das es schwieriger ist als du vermutet. Wenn du dich fragst was den Astrofotografie so anders macht liess das.

https://stephan-forstmann.de/nachts-fotografieren-tipps/


Da bei mir aber die Landschaft/architektur das Hauptmotiv ist und das ganze eine wesentlich höhere Lichtmenge aufweist muss man wieder Anpassungen vornehmen. Ich nutze für manche Gelegenheiten auch Stacking in Kombination mit HDR. Dabei geht es dann darum Menschen aus dem Bild zu filtern. Dazu werde ich auch noch Bilder hochladen. Du kannst mir glauben das ich deine Argumente kenne. Es geht oft um Kompromissfindung. Gute Objektive haben ausserhalb der förderlichen Blende sehr gute Eigenschaften. Diese werden auch oft von Profis genutzt. Viele verstehen das aber nicht weil sie nur sehr billige oder alte Objektive einsetzen. Manche rennen auch nur der förderlichen Blende hinterher da sie das mal irgendwo gelesen haben.

Hier auch eine Diskussion dazu:

https://www.fotocommunity.de/forum/d-slr-fortgeschritten/blende-22-warum-macht-der-das---84006

https://de.wikipedia.org/wiki/Art_Wolfe

Nur Laien begrenzen sich auf die reinen technischen Daten und begrenzen sich künstlich. Bei alten Fundoder billigen Objektiven kann man durchaus einen grossen Gewinn durch die förderliche Blende erzielen. Der Grund warum das Tamron viel preisgünstiger ist: es hat nur einen begrenzen Zoom von 17-28mm. Es hat keinen Stabilisator und Kein Metallgehäuse. Beim Samyang gibt es ähnliche Parameter.. Auch die etwas schlechteren optischen Eigenschaften spielen keine Rolle da ich nur eine 7m3 und 7m4 habe und das Auflösungsvermögen eh nicht an eine Sony Alpha 1 rankommt.

Unabhängig von unserer Diskussion. Du machst auch tolle Bilder. Wenn du keine starken Lichtquellen in der Nähe hast kommt man auch oft one HDR aus. In deinem Portfolio habe ich auch nicht gesehen was das nötig macht. Ich kann dir versichern das man mit einer guten Kamera mit verschiedenste Parameterkombination die gleichen Ergebnisse erzielt werden können. Hast du eine schlechtere Kamera muss ich dir Recht geben und man kann durch Abblenden viel gewinnen. Mittlerweile kann ich mir etwas bessere Ausrüstung leisten und habe dadurch mehr Flexibilität gewonnnen die ich auch nutze. Ich hoffe damit hast du mich verstanden