Hi Zusammen
vor 4 Jahren war ich leider Sparbrötchen und habe einen iMac hier mit 256GB bei dem die Platte voll läuft.

Den iMac möchte ich ungern aufschrauben. Daher die Idee: Externe USB3-SSD mit 1 TB dranhängen - dort das System drauf machen - interne SSD nur noch als Photoshop-Auslagerungsplatte verwenden.

Frage: Geht das überhaupt als Systemplatte? Ist USB3 in einem 2017er iMac ausreichend dafür? Oder muss ich ihn aufschrauben?
Der Mac steht bei der Kollegin im Homeoffice - daher kann ich nicht testen und muss alles remote machen.

Tom

Mein iMac 18.3 von 2017 hat auch "nur" eine 256 GB-SSD intern.
Per USB 3.1 habe ich extern eine 500 GB - SSD für die Timemachine und eine 1 TB - SSD für Fotos etc. angeschlossen. Und eine 2 TB - HD als Backup von allem.
Musik und Videos liegen auf einem anderen Rechner im Netzwerk (Mac mini mit externer 12 TB HD).
Das System läuft selbstverständlich auf der internen SSD, das würde ich dir auch ans Herz legen.

Ach ja: die drei externen Laufwerke hocken huckepack am iMac...

Ich kann das Bild hören.

ist ja nur die eine 2,5" hd... aber ja, hört man auch 😅

Hätte ich einen iMac mit zu kleiner interner SSD, würd der wsl so aussehen, und nicht so sauber wie bei le tom
(Quelle )

Bei serienmäßiger SSD würde ich System und Programme darauf lassen und nur Dateien und große Datenbanken auf die externe Platte ziehen.

Ich habe einen 2017 iMac mit interner HD und betreibe ihn via USB-C auf externer SSD. Das läuft total geschmeidig, aber in deinem Fall ist die interne SSD noch schneller. Hab eine Samsung T5 mit Powerstrips an die Innenseite des Ständers gepappt. Fast unsichtbar.

Die 2 TB - HD wird nur angeschlossen, wenn der Carbon Copy Cloner angeworfen wird. Ansonsten ist das System geräuschlos...

Und 2017 waren SSD mit 2 TB noch zu teuer für ein Backup-Volume...

Ich würde das gesamte Benutzerverzeichnis auf die externe SSD auslagern. Das geht per Systemeinstellungen/Benutzer, entsperren, dann alt+rechte Maustaste auf Benutzer, um an "erweiterte Optionen" zu gelangen.
Es verbleiben dann rund 60 GB auf der internen SSD.
Da nur das Verzeichnis nur verschoben werden muss, geht das alles ohne System neu installieren und dergleichen.

Nen iMac aufzumachen und ne große SSD reinzuhängen ist jetzt wirklich kein Hexenwerk und für ein überschaubares Geld kann man sowas sogar machen lassen - wenn man sich das selbst nicht zutraut.

Natürlich kann man eine ext. SSD als Systemplatte anhängen, aber die USB-Anschlüsse und das Kabel dahinter bleiben eine valide Schwachstelle. Klar so ein iMac wird seltener mal bewegt, dass minimiert das Risiko ein wenig.

Unter Big Sur scheint das leider nicht mehr zu funktionieren. Das System will einen Benutzerordner auf einer externen Platte nicht akzeptieren. Es sieht dabei eher nach Bug als nach Feature aus, vielleicht geht es irgendwann wieder.