Im TA erschien am Montag ein lesenswerter Artikel zum Thema.
Viel Spass beim lesen.

Seinen eigenen Mac auf Dvorak umstellen ist ja das eine. Aber dann in ein paar Wochen mal wieder auf einem fremden Keyboard rumturnen - viel Spass…

Die Anordnung der Tasten kam halt daher, welche Buchstaben im Englischen nicht in Worten oft nebeneinander vorkommen, damit sich die Typenhebel der mechanischen Schreibmaschine nicht verhaken.

Mit heutiger Technik ohne Typenhebel ist der ursprüngliche Grund für das Layout natürlich hinfällig, aber ich muß bei jedem Layout das 10-Fingersystem lernen, egal wo die Tasten liegen. Die Anordnung der Tasten macht das Blindschreiben nicht leichter oder schwerer, es ist schlicht egal. Wer Maschinenschreiben kann und nicht 2-Finger-Adler-Suchsystem - Kreisen und Zustoßen - nutzt, dem ist das Tastaturlayout wurscht.

MacMark: Ja, prinzipiell ist es egal wie die Tasten angeordnet sind, aber mit Dvorak bist du halt trotzdem schneller! Bzw. es ist bequemer/angenehmer wenn die Finger auf der mittleren Tastenreihe bleiben koennen und weniger "weg" muessen.

Gibts sowas wie ne Arbeitsplatzstudie ueber Dvorak und nicht-Dvorak? Arbeitet man entspannter an einer Dvorak-Tastatur? Kriegt man weniger Arthritis?

Ich hab mal eine Alternativ-Tastatur für den Mac gesehen, gabs als Einsatz für das 15" TiBook. Da konnte man sich beliebige Tastenkombinationen belegen, es gab viele Shortcuts aber keine richtigen Tasten ... Preis so um die 200€. Damit sollte man deutlich schneller sein, als mit herkömmlichen Tastaturen.

Kanns leider nicht mehr finden ... weiß jemand, wovon ich spreche oder hat einen Link? Hab das mal in Aktion gesehen, war beeindruckend, mir damals aber zu teuer.

Viele tippen sowieso schon schneller als sie denken können ...