Das iPad der ersten Generation verfügte erstmals über einen von Apple (mit)entworfenen Prozessor namens A4. Auch das iPhone 4 wurde mit dieser CPU versehen - anschließend folgte der A5 des iPhone 4S, der A6 des iPhone 5, der A7 des iPhone 5s sowie der A8 des iPhone 6. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, um vorherzusagen, dass die nächste iPhone-Generation über den A9-Prozessor verfügen wird. Einem Bericht zufolge ist die Massenproduktion jetzt angelaufen - rund zwei Monate vor dem vermuteten Verkaufsstart des iPhone 6s.

Sowohl Samsung als auch TSMC sind für die Herstellung des Prozessors verantwortlich, wobei Samsung diesmal die größten Stückzahlen liefert (angeblich rund 70 Prozent). Den Angaben zufolge verlangte Apple recht kurzfristig noch Umstellungen bei der Produktion, weswegen sowohl Samsung als auch TSMC ihre Anlagen bzw. die Fertigung der Wafer neu ausrichten mussten.

Obwohl Apple damit die ursprünglichen Pläne etwas durcheinanderbrachte, sollen die Verzögerungen aber keine Auswirkungen auf die Markteinführung haben. Apple geht angeblich davon aus, bis Ende des Jahres 80 Millionen Exemplare des neuen iPhones zu verkaufen. Auch für die Zulieferer bedeutet dies, höhere Stückzahlen denn je für Apple produzieren zu müssen.

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