Bereits im Jahr 2022 stellte Apple im März neue Farben für das iPhone-Lineup vor: Das iPhone 13 und 13 mini war ab sofort auch in Grün verfügbar – und das iPhone 13 Pro und Pro Max in Alpingrün. Auch 2021 nutzte Apple den März, um dem iPhone 12 und 12 mini die Farbvariante Violett zu spendieren. Das iPhone 12 Pro und 12 Pro erhielten allerdings im Jahr 2021 keine zusätzliche Farbe.


Apple erhofft sich von der Präsentation neuer Farben bessere Verkäufe während eines Modellzyklus, denn erst im September präsentiert der Konzern eine neue Smartphone-Generation. Oftmals fallen die Verkäufe der iPhones im späten Frühjahr und im Sommer deutlich ab, da viele Interessenten lieber auf die neuen Modelle im Herbst warten.

Bald in Gelb?
Das japanische Blog MacOtakara will über einen Weibo-Post erfahren haben, dass Apple für kommende Woche eine Pressemitteilung plant, in welcher das Unternehmen über eine neue Farbvariante beim iPhone 14 und 14 Plus informiert: Die beiden Modelle sollen dann in der zusätzlichen Farbe Gelb zum Kauf bereitstehen. Die aktuelle Farbauswahl, bestehend aus Blau, Violett, Mitternacht, Polarstern und PRODUCT(RED), soll unverändert bestehen bleiben.


Sonstige Hardware-Änderungen sind aber nicht zu erwarten – es handelt sich ausschließlich um eine neue Farbvariante. Über die Verfügbarkeit ist noch nichts bekannt. Es ist möglich, dass Apple die neue Farbvariante sofort zum Kauf freigibt – oder erst am Freitag oder am Freitag der kommenden Woche. Zuletzt bot Apple eine gelbe Farbvariante beim iPhone XR im Jahr 2018 und beim iPhone 11 im Jahr 2019 an.

Nicht bei Pro-Modellen
Einigen Berichten nach verkaufen sich die Pro- und Pro-Max-Modelle des iPhone-14-Lineup sehr gut – doch das iPhone 14 ohne Namenszusatz und besonders das iPhone 14 Plus bleiben deutlich hinter den Erwartungen von Apple zurück. MacOtakara berichtet, dass beim iPhone 14 Pro und Pro Max nicht mit einer neuen Farbvariante zu rechnen ist, da sich die Verkäufe der beiden teuren iPhone-Modelle immer noch auf sehr hohem Niveau bewegen und Apples Produktionskapazitäten fast ausgelastet sind.