Eigentlich super, um sicher Informationen auszutauschen. Die Dinger kann ja eh keiner mehr lesen.

Disketten werden bei uns auch gerne genutzt. Aber nicht mehr um Daten zu speichern, sondern um den Beamer passend auszurichten. Einige Kollegen bevorzugen die noch ältere Variante: Lochkarten

Dabei ist die Bahn ihrer Zeit doch weit voraus, gerade in Stuttgart. Als ich dort am Freitag auf dem Bahnsteig wartete, blickte ich auf ein Plakat: "Vorsicht bei durchfahrenden Zügen!"

Selbst beim aktuellen ICE werden die Zugdaten immer noch per Diskette eingespielt.

In Abwandlung des Zappa Zitats*: "...aber sie riechen schon komisch!"

*Jazz is not dead, it just smells funny.

DAS erklärt einiges

Es ist dann wohl an der Zeit das auf iPad umgestellt wird so wie die Flugkapitäne und Piloten es machen

und in der schweiz hängen schon ipad uhren auf den bahnhöfen rum

Ha, der war gut!

Ja, das Design haben die SBB kackendreist von Apple geklaut.

Immerhin nutzen sie keine 5 1/4" Disketten, ist ja schon mal ein Fortschritt.

Eigentlich sollte das heute so funktionieren: Der Zugführer gibt die Zugnummer ein und der Bordcomputer holt sich die passenden Daten aus dem Internet.

Die Disketten haben aber immerhin zwei unschlagbare Vorteile: Das Etikett ist für einen USB-Stick viel zu groß und vor allem ist die Diebstahlgefahr gleich null.

Aus dem Internet?! Da kriegt ja jeder jede Verspätung mit

Bei uns wurde das letzte Programm mit Diskette Ende 2006 ersetzt.
Waren fast 400 Kunden die täglich mit Disketten hantieren mussten.

Eigentlich haben nur DAUs Disketten so-rum beschriftet.
Das heißt, wenn man sie überhaupt mal beschriftet hat.

7.7.0 - bestimmt ein Systembackup.

Da gab es auch mal 2 MB Disketten - die liefen auf dem NeXT.

Die Innovationen in ihrem Lauf
halten weder Ochs' noch Esel auf!
(Danke Erich )

Als vor kurzem in einem ICE alle Sitzplatzreservierungs-Anzeigen ausgefallen waren (auf jeden Patz der Standardtext "ggf reserviert") und ich die Zugbegleiterin fragte, wie lange ich denn zwischen Köln und Berlin damit rechnen müsste unwissend auf einem reservierten Platz zu sitzen, sagte sie nur schulterzuckend, dass die Diskette mit den Sitzplatzreservierungen, die vor der Abfahrt im Zugrechner am Startbahnhof eingespielt werden sollte, nicht lesbar gewesen sei, das würde sich auch bis zum Zielbahnhof nicht ändern und das wäre eben häufiger mal so...

Ich habe dann 2x nachgefragt, ob sie das ernst meint mit der Diskette - sie meinte es ernst. Das zum Thema moderne Zeiten.

Das mit den Disketten bei der Bahn/dem ICE finde ich erschreckend! Andrerseits staune ich auch immer wieder, dass sogar in reichen Firmen ganze Kundendaten nur als Excellisten existieren. Hatte sogar kurzzeitig eine Auftraggeberin, die ernsthaft verlangte, Offerten als Word-Datei per E-Mail zu verschicken – 2012!

Ach, ich habe hier noch ein USB Diskettenlaufwerk, da mein alter Synthie, noch Disketten hat.

Eigentlich wäre ich bei diesen stupiden Beamten und Verkehr(t)politikern nicht überrascht, wenn im Sinne der ach so umweltfreundlichen deutschen (und leider auch in der Schweiz nachgeahmten) Energiewende die Bahnen von den Elektrozügen zu Dampfloks wechseln – Kohle ist ja so viel besser als der böse Atomstrom.

Die Bahn verwendet Disketten für die Reservierungsanzeigen in den ICEs (ist wirklich wahr!) Ich frage mich nur woher sie die noch bekommen.

Nachtrag: Oh, wurde ja schon so ähnlich geschrieben.

Die elektronischen Buchfahrpläne, Langsamfahrstellen und das Fahrgastinformationssystem laufen bei fast allen Triebfahrzeugen der DB auf Windows 95 mit CPU-Leistungen von ungefähr 100-200 MHz. Da kann meine Wetterstation mehr.

Nach dem Datum müsste sie schon 2000 Jahre alt sein, denn wir haben inzwischen 2012! Und ich sehe kein Auslassungszeichen.