Gibt es sowas für den Mac? muss ein paar .pas dateien erstellen für die Schule. Gibt es diese Tools auch als Freeware?
Ich brauche nicht unbedingt eine grafische Oberfläche wie Delphi, eine Einfache Editormaschine mit Startfunktion wie z.b. Turbo Pascal reicht mir vollkommen.

Was sind Startfunktionen? Wenn du nur die Quelldateien brauchst, dann nimm einfach TextEdit...

Ich meine, dass ich die Datei ( das geschriebene Programm ) starten kann und testen kann.

GNU Pascal hab ich gerade geladen, aber wo ist da ein Programm in der Downloaddatei? Ich blick da nicht durch

Pascal auf dem Mac gab es bis Mac OS 7.6 wenn mich nicht alles täuscht. Außerdem laufen Pascal Programme die für Win/Dos geschrieben sind nicht auf dem Mac.
Ich habe damals VPC und/oder DosBox benutzt.

Die Loesung findest du hier:

Ich hab auch vor da bald mal einen Artikel ueber den Umstieg von TP auf Obj-C zu Cocoa zu schreiben Erst ein kleines Prog in TP und dann das selbe mit GUI in Cocoa und ObjC

Bei Fragen schreib mich einfach mal per iChat an oder schreib mir eine Mail

Ach ja, nicht dass das falsch wirkt, der Artikel ist nicht von mir, sondern von einem Bekannten. Koennte man missverstehen, habe ich grade festgestellt...

GPC gibts. Hatte vor ein paar Wochen den Enschluss gefasst Pascal zu lernen bis ich ich dann nach 3 Stunden gefragt habe, wer zur Hööle diese Sprache noch braucht

"Einige Schulen verwenden für den Informatik-Unterricht immer noch TurboPascal. Ich halte das aus einer ganzen Reihe von Gründen für eine schlechte Wahl, aber meine Meinung zählt leider nicht. "
Neum - dein Bekannter spricht mir aus der Seele

"Das Terminal erinnert ein wenig an ein DOS Fenster. EIne Unix-Shell kann sehr viel mehr, aber im Moment reichen ein paar einfache Kommandos. Das pwd (Print Working Directory) Kommando zeigt den aktuellen Pfad an, also den Ordner in dem man sich gerade befindet: "
Dilletant - aber ein sehr guter Artikel
Und eine sehr interessante Seite

Bezog sich natürlich auf "DOS Fenster"

jo wir haben auch im ersten jahr mit pascal angefangen... naja von delphi war ich auch nicht abgeneigt weils so schön einfach ist... auf arbeit muß ich leider visual basic verwenden... aber privat bin ich gerade dabei mich in obj-c einzuarbeiten... leider hab ich nicht wirklich all zu viel zeit

Ich halte es für Unsinn mit Turbo Pascal anzufangen, weil man zwar sehr gut die Programmiergrundlagen lernt (If Then-Abragen, Schleifen etc.) aber die Sprache dann zu nichts mehr nütze ist. Außerdem ist eine objektorientierte Sprache immer die bessere Wahl, denke ich.
EIn Vorteil von Pascal ist aber meiner Meinung nach, dass der Code auf allen Systemen der selbe ist

iBook.Fan
Was hat nur alle Welt gegen VB??? Ich find das ist die ideale Sprache um einfache Aufgaben schnell zu realisieren. Sysnatx ist easy und für den Programmiereinstieg auch bestens geeignet.

Naja, zum Lernen ist Pascal nicht unbedingt schlecht. Etwas angestaubt, aber nicht unbedingt schlecht. Im Grund ist jede Programmiersprache, die nicht völlig veraltet oder hirnrissig ist, zum Lernen "des Programmierens" geeignet, sofern damit eines vermittelt wird: "Programmieren können" ist nicht gleichzusetzen mit "ich kann die Sprache XYZ mit der GUI ZYX bedienen". Programmiersprachen (und ihre IDEs und Umgebungen) sind schlicht und ergreifend Werkzeuge. Nicht mehr, nicht weniger. Das wird nur leider selten oder nie vermittelt und selbst ins Informatikstudium treten die Leute noch mit dem Mißverständnis ein, daß die Fähigkeit Programme schreiben zu können, direkt mit der Kenntnis einer bestimmten (oder genauer: überhaupt einer) Programmiersprache zusammenhängt.

So wie der Handwerker nicht nur einen Hammer besitzt, sondern umso besser ist, je mehr unterschiedliche Werkzeuge er kennt und beherrscht, ist beim "Programmieren" nicht die Kenntnis einer Programmiersprache wichtig, sondern daß man das Modellieren einer Problemlösung und das konkrete Umsetzen in eine passende Programmierumgebung beherrscht. Aber wie gesagt, das wird leider selten rübergebracht und so werden die Schüler eigentlich zu "Computer-Legasthenikern" erzogen: Programmieren ist, wenn man Delphi bedienen kann, Textverarbeitung ist, wenn man Word bedienen kann.

Und nebenher führt es noch zu den üblichen Glaubenskriegen a la "C vs. Pascal". Oder heute vielleicht eher "Java vs. C#". Dabei gibt es soviele interessante Programmiersprachen, die es kennenzulernen lohnt

In der Schule hatten wir mit TP gearbeitet, davor kannte ich schon PHP, JS, HTML und CSS. Was mich geschockt hatte war das in TP keine 'else if' Sachen kann, da musste ich dann immer in den 'else'-Teil noch einmal so eine 'if'-Sache einbauen, was der Uebersichtlichkeit des Codes nicht wirklich zutraeglich war... Und naja zum lernen ist es sicherlich nett, aber ich denke C hat fast den selben Syntax und man heute noch einige Sachen damit realisieren und das OHNE UMWEGE AUF ALLEN SYSTEMEN! Das kotzt mich an TP so, die wollen immer ihre eigenen Library benutzen, zur Portierung auf andere Plattformen ist das natuerlich beschissen... Naja jedem das seine, ich mag TP nicht und werde mich hoffentlich nicht mehr damit aufhalten muessen...

Um mal aufs Thema zurückzukommen. Wir hatten in der Schule auch noch Turbopascal als eines der letzten Schuljahre (muss so 6 oder 7 Jahre her sein). Ich hatte damals das gleiche Problem. Die Lösung:
ein PC Emulator. Für TP Reicht einer, der MS DOS einigermaßen wiedergibt, z.B. DosBox.