Ja, mein erster US-Wagen war auch ein Dodge, mit 318cu V8, RAM Van. War ein super Auto, fährt immer noch in guten Händen.

Mittlerweile bin ich zum „feindlichen“ Lager übergetreten, Chevy-Guy mit Oldsmobile und GMC, mit 454er Maschine! 😎

Mein erster US-Wagen war ein Chevy mit 350 Cui, danach folgte ein Oldsmobile mit 305 Cui, der letzte war ein Pontiac mit 403 Cui.

Naja, letztendlich brauchte ich ein familiengerechteres Auto, und so fahre ich heute einen Klimawandler mit Reihensechser…

lustig... ich lerne gerade für mein Examen.

da ist meine Eselsbrücke Dodge - der typ klingt wie die Automarke und der war es mit dem Feindlichen Atributationsfehlers ...

ok ... muss man nicht verstehen ist ziemlich dämlich klappt aber xD

Alebron

Den Dodge konnte ich leider nicht fahren (obwohl ich die Kiste gerne einmal geritten hätte). Mir stand nur der Jeep zur Verfügung

Dein Nachfolge-Modell ist allerdings auch nicht schlecht.

Bozol
Nee Story, wie aus einem Film! Aber der Klimawandler ist in der heutigen Zeit bestimmt nicht verkehrt .

Sputnik123

Das ist kein Typ, sondern wirklich eine Automarke. Ergo, drücke ich Dir bei Deinem Ex einfach die Daumen, auch wenn ich den Rest nicht wirklich verstehe .

Auch als Typ wär Dodge sicher nen ebenso hilfreicher, wie auch treuer Verbündeter...mein 345er Hemi ist es auf jeden Fall
Daher auch von hier gedrückte Daumen fürs Examen!

Och, da gäbe es auch noch ein paar Anekdoten dazu, z.B. warum eine Edelbrock Ansaugspinne mein Tuning fast entlarvt hätte, oder warum es nicht klug ist einem 78er Camaro aus einem Satz US und EU Rückleuchten einen Satz komplett rote Heckleuchten zusammenzubasteln wenn man keinen Eintrag im Schein dafür hat.

Die Kurzfassung: Von der Polizei angehalten, Fzg-Kontrolle, Haube auf blitzt schon der offene verchromte Luftfilter entgegen. Polizei vermutet illegale Umbauten und eskortiert mich gleich zum TÜV. Der findet anfangs nichts, kommt aber zum Schluss noch mit einem Magneten ans Auto und hält den an die Ansaugspinne. Da die originale Ansaugspinne aus Gusseisen war hätte der Magnet anziehen müssen, bei der Edelbrock Spinne aus Alu war da natürlich nichts. Also half mein präventives lackieren der Alu Ansaugspinne in Chevy-Motor-Blau nichts.
Nun wurde seitens der Polizei beschlossen mein Fzg. beim TÜV genauer kontrollieren zu lassen, d.h. ich musste zu Fuss heim gehen.
Nun kam was kommen musste: man hat den Motor aufgemacht da das Fzg. rund 50 PS mehr hatte und man einen anderen Motor vermutete. Vermutlich dachten die Polizeibeamten man könnte so noch einen auf Steuerhinterziehung, weil mehr Hubraum als eingetragen, machen.

Zum Schluss durfte ich mein Fzg. mit zerlegtem Motor von der Verwahrstelle abholen. Das Ganze hat dann mit TÜV Gebühr und Strafe seitens der Polizei ca. 1000DM gemacht. Na gut, Lesson Learned.

Warum aber den findigen TÜV Prüfern der 650er Holley Doublepumper anstatt des serienmässigen Rochester Quadrajet in Verbindung mit dem sehr rauhen Leerlauf nicht zu Denken gab kann ich mir nicht erklären. Und wenn die noch von der scharfen Nockenwelle, den Thrush Schalldämpfern, dem SuperHoleShot-Wandler und dem leichteren Schwungrad gewusst hätten wären die wahrscheinlich tot umgefallen.

Aber jetzt bin ich ein gutes Stück älter geworden, fahre einen selbstzünden Klimawandler bei dem alles nicht serienmässige brav eingetragen ist und nehme so der Polizei und TÜV mit meinen Gutachten/ABEs usw. den Wind aus den Segeln.

Bozol
Wie vermutet, eine schöne Geschichte.

Danke dafür!