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Was sich mir immer noch nicht erschließen will bei den neuen Systemkameras... wo ist denn jetzt der wirkliche Größenvorteil? Besonders bei einem 70-200 f/2.8 und solchen Spielchen.
Mögen sie mit einem Pancake noch einfach zu verstauen sein, bei einem Tele ist Ende damit. Da kann ich gut verstehen, daß sich die FZ150 oder SX40 prima verkauft, die ziehen wenigstens noch den "Rüssel" ein und bieten sogar eine erstaunliche BQ.
Naja, warte ich weiter auf die Canon GX 1, die ist zwar auch nicht klein, aber dann zumindest flach.

Der Größenvorteil ist doch offensichtlich, wenn Du Dir mal die Aufnahmedaten anguckst.
Klar, das 70-200 ist nicht gerade winzig, aber es entspricht einem Objektiv an Kleinbild von max. 540mm. Und nun guck Dir mal an, wie groß ein 500mm Supertele an Kleinbild ist.
Nebenbei hat das hier auch noch eine durchgehende Lichtstärke von f/2,8. Die großen Superteles für Kleinbild bieten (als Festbrennweiten) aber höchstens f/4.
Ebenfalls zu bedenken: das hier verwendete 70-200 ist eigentlich nicht speziell für die Nikon 1 gemacht, man kann es nur mit dem FT-1 Adapter daran verwenden, wenn man will. Will man kleinere Objektive, dann nimmt eben welche, die speziell für das CX-Format gemacht sind.

Klein ist nicht gleichbedeutend mit Hosentaschentauglich. Klein ist nur ein relativer Begriff. Das sollte man nicht durcheinander bringen.

Die Canon G1 X ist übrigens auch nicht gerade winzig. Und 540mm Brennweite sind damit schlicht nicht machbar (entsprechende Teleadapter gibt es nicht). Und wenn es das gäbe, wäre sie auch nicht mehr so flach (was bei der Kamera übrigens auch ein sehr relativer Begriff ist).

Nur eine einzige scharfe Schwalbe
Und nicht einmal auf einem Bordstein!

Die armen „Bordsteinschwalben“ schafften es wieder nicht, von Sonorman fotografiert zu werden, sie flogen sinnlos umher und mussten zusehen wie aufdrinlich die LACHMÖWEN vor der Nikon 1 V1 posierten.