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15 Jahre Apple Stores in Europa – auch auf dem alten Kontinent ein Erfolgsmodell

Im Mai 2001 hatte Apple den weltweit ersten Apple Store eröffnet, nämlich im Tysons Corner Center zu McLean, VA. Noch 26 weitere Apple Stores konnten bis Ende des Jahres in Betrieb gehen – allerdings dauerte es dreieinhalb Jahre, bis sich Apple mit dem Konzept auch nach Europa traute. In Tokyo entstand zwar Ende 2003 schon ein Apple Store, Europa war aber erst im November 2004 an der Reihe. Den Anfang machte der Apple Store "Regent Street" in London, im Januar 2006 errichtete Apple dann sogar noch einen zweiten Store in der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs.


Apples Stores in Europa
Weitere Länder Europas folgten 2007 (Italien, Apple Store Rom) und 2008 (Deutschland, Apple Store München sowie der Apple Store Genf in der Schweiz). Im November 2009 erhielt Frankreich den ersten offiziellen Apple Store in Paris sowie wenige Tage später in Montpellier. Spanien war ab September 2010 mit von der Partie (Barcelona und Madrid), die Niederlande ab März 2012 (Amsterdam). Schweden folgte Ende 2012 (Täby).

Apple Stores: Statistiken und Zahlen
Noch ein paar weitere Statistiken zum Schluss: Derzeit gibt es 509 Apple Stores in 25 Ländern. 271 der Geschäfte stehen in den USA, 42 in China und 38 in Großbritannien. Deutschland beherbergt derzeit 15 Apple Stores, in der Schweiz sind es 4, in Österreich nur ein einziger. Die letzten beiden Neueröffnungen fanden im September statt, als die Apple Stores in Mexico City sowie in Tokyo ihren Dienst aufnahmen. Im Jahr 2019 kamen lediglich fünf neue Geschäfte hinzu, wohingegen Apple 2018 noch zehn Neueröffnungen feierte. 2017 waren es ebenfalls zehn zusätzliche Apple Stores, 2016 sogar 22. Offiziell hat sich Apple zwar vom Begriff "Apple Store" verabschiedet, allerdings prägte sich der Begriff allerorts so stark ein, dass kaum jemand Apples neuer Nomenklatur folgt. Ein Apple Store in Frankfurt heißt im Apple-Terminus beispielsweise "Apple Große Bockenheimer Straße" – niemand sagt aber, er gehe jetzt zu "Apple Große Bockenheimer Straße", um dort ein iPhone zu kaufen.


Die letzten neun Neueröffnungen

Design der Apple Stores
Während viele der frühen Apple Stores weitgehend gleich aussahen, diese befanden sich meistens in Kaufhäusern, setzt Apple seit Jahren auf markante, oft frei stehende Objekte oder Anbauten. Ziel ist jeweils, einen individuellen, zur jeweiligen Örtlichkeit passenden Look zu finden. Sehr gerne quartiert sich Apple auch in historischen Bauten ein, beispielsweise der Carnegie Library zu Washington, DC oder auch der Grand Central Station zu New York.

Kommentare

My2Cent15.11.19 11:11
Mein Wohnort befindet sich unweit der Schweizer Grenze Richtung Basel. Dort wäre auch der für mich nächstgelegene Apple-Store. Kann mann als Deutscher bedenkenlos in einem schweizer Apple-Store einkaufen, und ergeben sich daraus irgendwelche Nachteile?
+1
Pixelmeister15.11.19 11:16
My2Cent
Kann mann als Deutscher bedenkenlos in einem schweizer Apple-Store einkaufen, und ergeben sich daraus irgendwelche Nachteile?
Man versteht die Verkäufer nicht und zahlt in seltsamen Währungen!
+10
olli189315.11.19 11:16
Die Schweiz ist EU Ausland daher wäre Zoll und die Einfuhrumsatzsteuer beim Grenzübertritt in die EU fällig.
Dafür müsstest du aber vom Schweizer Zoll die Schweizer Mehrwertsteuer zurück erhalten.
+3
My2Cent15.11.19 11:25
olli1893: Ach danke, daran habe ich im Moment gar nicht gedacht.
-2
My2Cent15.11.19 11:31
Pixelmeister
Man versteht die Verkäufer nicht und zahlt in seltsamen Währungen!

Den Schweizer Franken gibt es schon seit 1850.
So gesehen ist dann eher die derzeit in Deutschland gültige Währung seltsam.
+6
flohvoi15.11.19 11:37
Ich habe ein schweizer Macbook.
Die Tastaturbelegung ist leicht anders. Reperaturen etc. gibt es aber auch in D. Je nach Kurs sind die Geräte in der Schweiz günstiger.
+2
sierkb15.11.19 13:59
MTN
Während viele der frühen Apple Stores weitgehend gleich aussahen, diese befanden sich meistens in Kaufhäusern, setzt Apple seit Jahren auf markante, oft frei stehende Objekte oder Anbauten. Ziel ist jeweils, einen individuellen, zur jeweiligen Örtlichkeit passenden Look zu finden. Sehr gerne quartiert sich Apple auch in historischen Bauten ein, beispielsweise der Carnegie Library zu Washington, DC oder auch der Grand Central Station zu New York.

Nicht alle sehen das uneingeschränkt positiv, und es gibt örtlich teilweise durchaus erheblichen und erfolgreichen Protest, Widerstand und ein Nein von Bevölkerung und Stadtoberen dagegen:

Boston Review (21.05.2019): Class & Inequality: Apple's Newest Store and the Perverse Logic of Philanthro-Capitalism
The Apple Carnegie Library embodies recent developments in philanthropy that should trouble us: the uncritical valorization of philanthro-capitalism and the privatization of public goods and public spaces.

The Guardian (01.11.2018): Stockholm says no to Apple ‘town square’ in its oldest park
Plans for the company’s vast new ‘gathering place’ have been shelved after a backlash. But Apple is growing bolder in its designs on public space
-1

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