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TimeMachine-Details beim Dateien verschieben

virk
virk04.03.1515:19
Angenommen, jemand verschiebt 100 Dateien von ~/Dokumente/ in ~/Dokumente/Testordner. Stehen diese Dateien später doppelt auf der TimeMachine-Sicherung, oder wie verhält sich das?
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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Kommentare

almdudi
almdudi04.03.1515:43
Probier's aus mit einem GB an Daten und mach sofort ein manuelles Backup.
Und du wirst merken, daß TM dann sofort mit dem kopieren von 1 GB beginnt.
Neuer Pfad = neue Dateien.
Kannst den alten Pfad dann ja über TM rauslöschen.
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Södel04.03.1515:59
almdudi
Probier's aus mit einem GB an Daten und mach sofort ein manuelles Backup.

Geht auch ohne neues Backup:
tmutil compare
. Damit kann man zu sichernde Platte/System mit dem Backup vergleichen (oder mit einem vorherigen Sicherungszeitpunkt oder zwei davon miteinander)

Wir nutzen das auch, um im Testsystem neue OS X Updates einzuspielen und uns dann per tmutil compare bis ins letzte Detail auflisten zu lassen, was sich geändert hat, bevor wir Updates ausrollen. Manchmal sind es auch nur Kleinigkeiten wie andere Rechte oder ACL.
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Kuziflu
Kuziflu05.03.1509:06
Södel

Gerade bin ich echt begeistert. Ich höre zum ersten Mal, dass sich ne IT Abteilung mit Apple beschäftigt und Systemupdates genauer unter die Lupe nimmt.
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PaulMuadDib05.03.1510:18
virk
Angenommen, jemand verschiebt 100 Dateien von ~/Dokumente/ in ~/Dokumente/Testordner. Stehen diese Dateien später doppelt auf der TimeMachine-Sicherung, oder wie verhält sich das?
Nicht in den aktuellen Versionen ab dem Zeitpunkt der Sicherung. In den vorherigen Versionen ist es so, wie es vorher war. Habe ich nicht explizit überprüft, aber alleine die Logik sagt das. Mal abgesehen davon, daß ich mir ums sowas nur Gedanken machen würde, wenn ich ständig diesen Datenmengen von A nach B schaufeln muß. Dann ist TimeMachine nicht die ideale Backuplösung.
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Södel05.03.1510:22
Kuziflu
Systemupdates genauer unter die Lupe nimmt.

"tmutil compare" kostet nichts, so what? Wir schauen die Ausgabe auch nicht durch sondern schieben das in ein Versionskontrollsystem. Und wenn wir andere Pakete zum Ausrollen vorbereiten (Office, Adobe, usw.), dann machen wir das gleiche und lassen automatisiert die Änderungslisten mit allen für unsere Systeme relevanten Systemupdate-Listen vergleichen. Und nur wenn da Konflikte auftreten, schauen wir genauer.

Die Testsysteme sind virtualisiert und wir nutzen nicht nur in Vmware Snapshots sondern auch auf dem Filer (Solaris mit ZFS, per ISCSI in Vsphere eingebunden). Von jedem "Meilenstein" wird auch per ZFS ein Snapshot erstellt. Damit können wir dann später "außer der Reihe" eine virtuelle Maschine duplizieren und das so, dass nur die danach eingespielten Änderungen zusätzlichen Platz belegen (machen die Kollegen, verstehe ich nicht ganz, irgendeine Klon-Funktion von ZFS). Wir haben über 40 Images, die aus Sicht von Vsphere alle 30 GB groß sind aber zusammen wegen ZFS nur ca. 110 GB belegen.

Damit mischen wir dann beliebig Systemupdates mit App-Updates (Deployment automatisiert durch Casper Suite) und bekommen schnell heraus, ab welcher OS-Version ein Problem auftrat. Und dann vergleichen wir nochmal gezielt die compare-Listen und wissen meistens sofort, wo wir weitersuchen müssen. Für Fehlersuche "zu Fuß" haben wir gar keine Zeit. Und unsere Testumgebung sieht zwar groß und komplex aus, aber das funktioniert alles automatisiert und benötigt kaum Ressourcen.
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almdudi
almdudi07.03.1500:01
Södel
almdudi
Probier's aus mit einem GB an Daten und mach sofort ein manuelles Backup.

Geht auch ohne neues Backup:
tmutil compare
.
Super, gut zu wissen.
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