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Interview mit Steve Jobs im Time Magazine

Das Times Magazine widmet Steve Jobs nicht nur die Titelseite, sondern veröffentlicht auch ein Interview mit ihm und weiteren hochrangigen Apple-Vertretern. Steve Jobs wird unter anderem zum iPad befragt, das seiner Meinung nach für viele Benutzer ein einschneidendes Erlebnis wird. Durchgeführt wurde das Interview vom britischen Schauspieler Stephen Fry, der von Jobs wissen wollte, ob er das iPad als Höhepunkt seiner Karriere ansehe. Jobs antwortete, er betrachte sein Leben nicht als Karriere, sondern als Leben.

Auch Phil Schiller kommt zu Wort und reagiert auf den Vorwurf, das iPad sei nicht mehr als ein überdimensionales iPhone. Er sieht das allerdings nicht als Vorwurf sondern als Kompliment an. Wenn die Kunden erstmals ihr iPad benutzen, sind sie schon an die grundsätzliche Bedienung gewöhnt. Insgesamt gehe es laut Schiller weniger um die Funktionen, sondern um das Bedienerlebnis. "As for everything else, it's not about the features -- it's about the experience. You just have to try it to see what I mean."
Chefdesigner Jonathan Ive fügt noch Informationen zum Entwicklungsprozess hinzu. Besonders stolz sei man auf Dinge, die es gar nicht gebe. Man nehme so lange feine Verbesserungen vor, bis nichts mehr zwischen Benutzer und Inhalt stehe. For us, it is all about refining and refining until it seems like there's nothing between the user and the content they are interacting with."


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Kommentare

Panta01.04.10 17:14
schoenes Foto!

werd's mal lesen.
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markuspb15g4
markuspb15g401.04.10 17:16
Als Abonnent des TIME freue ich mich schon auf diese Ausgabe. Kommt dann am Montag mit der Post...
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Flaming_Moe01.04.10 17:31
finde auch, das foto hat echt was!
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Lord_Kodak
Lord_Kodak01.04.10 17:32
markuspb15g4

Musst dich diesmal bis Dienstag gedulden
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markuspb15g4
markuspb15g401.04.10 17:34
Lord_Kodak: Stimmt, Montag ist ja Feiertag.
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dreyfus01.04.10 17:36

Hehe, ich liebe Interviews mit Stephen Fry:
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dannyinabox
dannyinabox01.04.10 17:37
Wieder einmal gekonnt ein neues Produkt gehypt. Gut, ich kann mir eh kein iPad leisten aber offen gesagt wüsste ich auch nicht wofür ich das brauchen sollte.
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MACMOON
MACMOON01.04.10 17:48
das sehe ich ebenso. das ipad, wie es sich im mom darstellt brauch ich nicht, aber ich bin mir sicher das über kurz oder lang funktionen auftauchen die mir mehr nutzen bringen. heute würde ich wohl lieber 300-400 euronen mehr berappen und mir nen macbook kaufen. da hat man mehr fürs geld.

frohe östern !
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Termi
Termi01.04.10 18:19
Im Artikel ist ein tolles Zitat von Jonathan Ive, das mir als Webentwickler voll aus der Seele spricht.

"In many ways, it's the things that are not there that we are most proud of. For us, it is all about refining and refining until it seems like there's
nothing between the user and the content they are interacting with."
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artmac
artmac01.04.10 18:20
bei mir kommt es immer erst am Mttwoch! Aber bin mal gespannt
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NoName
NoName01.04.10 18:32
@ dannyinabox
Das ist so schön an Apple: Sie schaffen Dinge, von denen keiner ahnen konnte, dass man es brauch.
Komm wir essen Opa (Satzzeichen retten leben)
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iDon01.04.10 18:33
Das fehlende Flash verleitet tatsächlich einige große Seiten, ihre Videos auch über HTML5 einzubetten.
Dafür mag ich das iPad und den ganzen Hype drumherum^^

Aber genauso wie das erste iPhone werde ich mir auch das erste iPad nicht kaufen. Mag ja sein, dass es ganz, ganz toll ist, auf alle Funktionen zu verzichten, aber trotzdem kann ich mit meinem iPhone 3GS mehr anfangen als mit nem 2G^^
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jonny91
jonny9101.04.10 18:52
...das iPad sei nicht mehr als ein überdimensionales iPhone. Er sieht das allerdings nicht als Vorwurf sondern als Kompliment an.

It's not a bug, it's a feature
Besonders stolz sei man auf Dinge, die es gar nicht gebe.

Das erklärt wohl die Produktpolitik Apples in den letzten Jahren. So gesehen können die auf das iPad echt stolz sein
How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?
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Ling Ling01.04.10 19:08
Gibts das Time Magazin auch irgendwo als PDF? Sonst muss ich ebenfallls bis Dienstag warten. Sicher auch nett auf dem iPad zu lesen ..... Oh Time Magazin
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rho01.04.10 19:15
Als PDF - oder als eBook bestimmt bald auf dem iPad
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Grolox01.04.10 19:48
keiner braucht es....jeder will es ...wenige bekommen es...
das ist apple und sein ipad...
ich liebe es
siehe aktienkurs...
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ExMacRabbitPro01.04.10 20:20
Grolox

oder wie Ferdinand Porsche sagte:
"Ein Porsche ist ein Auto das keiner braucht aber jeder will!"

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iPatrick01.04.10 20:56
Wo kriegt man das TIME Magazine denn in Deutschland? Ganz normal am Kiosk?
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MacRudom
MacRudom01.04.10 21:44
Panta
schoenes Foto!

das hier aber nicht so, sieht irgendwie noch ganz schön ungesund aus
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Phoen
Phoen01.04.10 21:57
@MTN
Finde gut, dass ihr nun auch englischsprachige Originalzitate übernehmt, statt sie bloß ins Deutsche zu übersetzen.
Niemand regiert die Welt.
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ilovengage
ilovengage01.04.10 21:58
Wen meint ihr mit diesen "allen", denen ihr vorwerft, ein iPad zu wollen, nur weil es beliebt ist? Ich will weder einen Porsche noch ein iPad, und es gibt genug, die das genausowenig wollen wie ich ...
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PeteramMeter01.04.10 21:59
In NY steht der erste schon an...
Engadget hat n nettes kleines Interview veröffentlicht. Wieso er sich die Mühe macht, wieso er das iPad unbedingt braucht... sagt vieles über den Hippe aus:

Question: "So, nobody took your place?"
Packer: "No, nobody... nobody."

Question: "So, you are the first one?"
Packer: "So far, yep yep!"

Question: "So you're going to be the first one to buy one, also?"
Packer: "Yep, yep!"

Question: "Do you have any number?"
Packer: "Huh?! Yes, yes. Well, first come, first serve! They don't give you a number, you queue up for a number."

Question: "Do you have something in your bag, to eat or drink?"
Packer: "Just mainly a change of clothes. Nothing to eat, nothing to drink."

Question: "Why do you want [the iPad] so desperately?"
Packer: "Because... it's like a mini laptop! I mean, you just... you know, click it on, just like you click the iPhone on. And you don't have to open it up, and you know, go through, you know, go through everything. "

Question: "So, you need to have it?"
Packer: "Yes! "
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johnnyb01.04.10 22:36
Die Episode über die Zeit mit Douglas Adams hat mir gefallen.
Und das ist auch genau der Punkt, an dem die Sache unheimlich wird. Das "toy" und "fun" und "for users" Image der Apple Geräte stammt aus einer Zeit, als man mit seinem Computer tun konnte, was man wollte, zum Beispiel Software kopieren (exchanging discs) oder im System hantieren, wenn man konnte. Zumindest legte einem keiner Steine in den Weg.
Und das ist der fundamentale Unteschied zu Geräten wie iPhone und iPad. Möglicherweise sind sie revolutionär, aber auf welche Weise? Software kann nicht getauscht werden, das System nicht modifiziert werden (um bei den Beispielen zu bleiben), die Geräte der iPhone OS sind ein gewaltiger Schritt in Richtung reine "Abspielstationen" für kommerzielle "Inhalte". Und der Applebenutzer hat sich längst mitgewandelt. Natürlich gibt es noch Leute die Icons ins OSX austauschen und auch auf dem iPhone, aber... Vor ein paar Jahren war die typische Reaktion auf solche Vergnügen bereits (ach, das macht das Design kaputt, das ist doch Spielerei) und auf der iPhone Plattform wird sogar aktiv von Apple gegen solche Aktivitäten vorgegangen (deswegen der Jailbreak). Vergleicht die Faszination, die Apple Computer in den 1980 auf die Nutzer ausgeübt haben müssen und die Kommentare der "PC-Computer-sind-doch-keine-Spielzeuge" Fraktion mit den heutigen Reaktionen, hat sich die Einstellung gewissermaßen gespiegelt. Heute werden die Apples verkauft, "weil alles so toll läuft gleich nach dem Einschalten, kann ich sofort loslegen", während andere Computer (zur Zeit des Macintosh haben PCs nämlich "einfach funktioniert") dem "Spieler", der den Mythos des faszinierenden Applegeräts geschaffen hat, als Spielwiese dient. Man könnte sagen, der Spielertyp am Apple Gerät hat sich gewandelt von einem "Bastler", der die Freiheiten liebt zu einem Konsumenten, der zu "Spielen" nur fähig ist, wenn im jemand sagt, "das ist das Spiel".
Nur meine Sicht der Dinge (auch sehr spielerisch ), ich denke aber, das könnte man weiter verfolgen...
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teorema67
teorema6701.04.10 23:03
Fry? Den kenn' ich doch. Ist vor gut 10 Jahren in den Hybernator gefallen ...
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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Request01.04.10 23:09
PeteramMeter
Gab überigens ein relativ neutrales Statement von David Pogue dass ich so nur unterstützen kann und einiges besser geschrieben ist als solche von Walter Mossberg


Seine zwei Fazit, je nach Nutzergruppe:
The bottom line is that you can get a laptop for much less money — with a full keyboard, DVD drive, U.S.B. jacks, camera-card slot, camera, the works. Besides: If you’ve already got a laptop and a smartphone, who’s going to carry around a third machine?

aber auch
And the techies are right about another thing: the iPad is not a laptop. It’s not nearly as good for creating stuff. On the other hand, it’s infinitely more convenient for consuming it — books, music, video, photos, Web, e-mail and so on. For most people, manipulating these digital materials directly by touching them is a completely new experience — and a deeply satisfying one.
The bottom line is that the iPad has been designed and built by a bunch of perfectionists. If you like the concept, you’ll love the machine.

The only question is: Do you like the concept?
1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014
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Request01.04.10 23:16
gewaltiger Schritt in Richtung reine "Abspielstationen" für kommerzielle "Inhalte". Und der Applebenutzer hat sich längst mitgewandelt.
Wie Engadget schon sagte...

"Früher hat man auf PCs Webseiten betrachtet welche mit Macs erstellt wurden und von Unix Servern gehostet wurden, Heute schaut man sich auf dem iPhone/iPad Sachen an welche auf dem Courier (welches Ende 2010 anscheinend kommt) erstellt wurde und auf Linux Server gehostet wird" oder so ähnlich
1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014
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ExMacRabbitPro01.04.10 23:33
johnnyb

Die 80er Jahre mit heute zu vergleichen ist Unsinn - die Welt hat sich weiter gedreht. In den 80er dienten Computer noch einem anderen Zweck als heute. Damals waren natürlich die Technik-Freaks die, die sich die teuren Kisten gekauft haben gerade UM daran herum zu frickeln. Heute ist der Computer (im Privathaushalt) i.d.R. ein Gerät der Unterhaltungselektronik. Selbstverständlich wird damit zu 90% Konsumiert und eher selten selbst Inhalte erstellt. Aber das macht nichts, ist nicht verwerflich, wertet die Technik in meinen Augen nicht ab und ist legitim.
Und das was du mit "Software tauschen" darstellst gab es vielleicht in deiner Wahrnehmung - aber in der Realität, auch in den 80ern, so nie - jedenfalls auf Kommerzielle Software bezogen.
Auch damals wurden schon massive Anstrengungen unternommen die Inhalte zu schützen - zum Teil mit perfideren Mitteln als heute üblich (erinnerst Du dich noch an Dongels oder an Originaldisketten mit absichtlich defekten Sektoren, sodass ein kopieren unmöglich war?).
Und auch damals wurde schon im großem Stil Software geklaut und gecrackt - die Cracker-Szene der 80er ist legendär. Das hat damals der Industrie auch schon massiv geschadet und sogar dazu beigetragen, dass der Ruf mancher Systeme ruiniert wurde und deren Unterstützung durch die Entwickler Schaden genommen hat (Amiga?).
Es ist vollkommen unverwerflich, wenn Geräte wie das iPad hauptsächlich zum Konsum ausgerichtet sind - dann das ist im Jahr 2010 nunmal 90% der Zielgruppe. Und wenn Du selbst Inhalte erstellen willst - was hält Dich davon ab? Lade Dir die Dev-Tools und los gehts!
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ExMacRabbitPro01.04.10 23:42
gewaltiger Schritt in Richtung reine "Abspielstationen" für kommerzielle "Inhalte". Und der Applebenutzer hat sich längst mitgewandelt.

Auch hat sich "der Applebenutzer" (gibt es den? wer ist das?) nicht gewandelt. Es kamen seit den 80ern nur aber Millionen von Usern (User - nicht Techniker) hinzu, welche die zur Verfügung stehende Technologie einfach zur Unterhaltung nutzen möchten - und daran richtet sich die Industrie aus. Das ist der lauf der Zeit. Jede Technologie durchläuft im Prinzip diese Phasen. Zuerst wird sie von Technikern, Tüftlern, Forschern und wenn geeignet dem Militär genutzt - dann wird das ganze nach und nach von den Konsumern adaptiert und Massentauglich gemacht. So ging es bisher mit allem, egal ob Film-, Video-, Foto-, Automobil-, Navigation-, Musik-, oder eben die Computertecnik. Thats the way it is.
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mobileme01.04.10 23:48
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Leute, im deutschen Store sind die ersten iPad Apps zu sehen:

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mobileme01.04.10 23:53
Genial, die deutsche iPad Liste wird immer länger.... Omni Graffle sieht genial aus auf den Screens!
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