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Foxconn will Größe des iPhone-Werks verdoppeln

Foxconn plant, die Größe des Werks in Zhengzhou zu verdoppeln. Mit einer Investition in Höhe von 1,1 Milliarden Dollar soll die Kapazität erheblich gesteigert werden - die Anlage ist anschließend das weltweit größte Werk zur Fertigung von Smartphones. Momentan laufen dort pro Tag etwa 200.000 iPhones vom Band, dies bei etwa 130.000 Beschäftigten. Mit der Ausweitung der Produktion werden auch diese Zahlen steigen - man geht von zusätzlichen 20 Milliarden Dollar an Umsatz aus.
Foxconn hatte kürzlich erst neue Fertigungsanlagen in Brasilien errichtet, um dort iPads und iPhones zu produzieren. Gerüchten zufolge läuft die Produktion des nächsten iPad-Modells bald an; da Apple mit hoher Wahrscheinlichkeit im Frühjahr mit dem iPad der dritten Generation antritt, ist mit Aufnahme der Fertigung in den nächsten Wochen zu rechnen.

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Kommentare

dooyou
dooyou27.12.11 11:01
200.000 iPhones pro Tag, wahnsinn!
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Andreas Hofmann27.12.11 12:14
Ich bin erstaunt, dass pro Beschäftigtem gerade mal 1,5 iPhones pro Tag vom Band laufen. Bezieht man die ganzen Zulieferer mit ein ists noch weniger. Kein Wunder, dass das Zeug in China produziert wird, die Lohnkosten sind bei den Geräten weiterhin ein ganz wichtiger Faktor und sowieso ist nach Meinung vieler so ein iPhone ja auch schon viel zu teuer. Der Preis ist IMO schon richtig, nur die Verteilung der Einahmen nicht, den Mitarbeitern gehört mehr.
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mr.-antimagnetic27.12.11 12:47
@ A. Hoffmann
deine Rechnung stimmt nicht,Foxconn fertigt nicht nur für Apple, da sind noch Hunderte ! andere Kunden
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Tiger
Tiger27.12.11 12:58
Andreas Hofmann

Ausserdem sind ja nicht alle in der Produktion beschäftigt.
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Grolox27.12.11 15:19
Mich würde mal folgendes interessieren....
es gab Tastenhandy´s mit und ohne Stift
dann kam das Smartphone von Apple
(Danke Steve , er ruhe in Frieden )
alle haben es auf die eine oder andere Art nachgebaut....
aber..
was kommt nach dem Smartphone..?

Eine Uhr mit Siri und kleinem Beamer

oder was fällt euch so ein
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memphyss
memphyss27.12.11 18:14
Eine Uhr mit Siri und kleinem Beamer
Ich weiß nicht warum viele in Siri und Sprachsteuerungskonsorten immer die Zukunft sehen.
Siri ist für gewisse Anwendungsbereiche meiner Meinung nach einfach nur lästig und nervig (Steuerung TV z.B.). Ich hoffe nicht, dass die Zukunft so aussieht, mich würde es einfach nur nerven mit jedem Gerät zu sprechen. Sprech ich mit dem Fernseher geht die Klospülung oder die Mikrowelle an.

Wenn schon Zukunft, dann mit Steuerung über Gedanken oder Impulse.
Und statt Uhr mit Beamer, Uhr mit Hologrammprojektor.
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o.wunder
o.wunder27.12.11 23:12
Nur 1,5 iPhones pro Arbeiter pro Tag? Das ist ja sehr wenig, sehr ineffektive Fertigung. Das geht auch nur, weil Arbeitskräfte so preiswert sind. Normalerweise müsste der Ausstoß mindestens 10 mal so hoch sein, zumindest mit Automation wäre das so.
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Andreas Hofmann28.12.11 16:18
mr.-antimagnetic

Ich verstehe den Artikel so, dass dies nur die Mitarbeiter im Werk sind, in denen ausschließlich iPhones fertigen.

Tiger

Richtig, wenn ich aber die Kosten für die Arbeit veranschlagen will, muss ich alle berücksichtigen, nicht nur die, welche unmittelbar mit der Produktion zu tun haben. Die Leute in der Logistik etc. arbeiten ja auch nicht umsonst. Natürlich schafft ein Arbeiter mehr als 1,5 von den Dingern am Tag (wobei keiner alleine so ein Ding zusammenschraubt), aber das Zusammenschrauben ist ja auch nur ein Teil der Arbeit, die mit so einem Gerät zusammenhängt.
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