Das iPhone 6s ist noch nicht einmal angekündigt, geschweige denn auf dem Markt, da läuft sich die Gerüchteküche bereits für das iPhone 7 warm. Aus zwei unterschiedlichen Quellen wird berichtet, dass die übernächste iPhone-Generation auf den ersten Blick zu sehende Designänderungen mitbringen soll und deutlich dünner als iPhone 6 und iPhone 6s ausfällt. Ming-Chi Kuo von KGI Securities zufolge plane Apple, dem iPhone 7 nur noch eine Bauhöhe von 6 mm zuzugestehen - also rund einen Millimeter weniger als beim iPhone 6s. Damit wäre das iPhone 7 genauso schlank wie ein aktueller iPod touch oder ein iPad Air 2.



Längerfristig wolle Apple Force Touch direkt ins Glas integrieren, um auf diese Weise sehr viel dünnere Displays fertigen zu können. Bis eine solche Technologie marktreif ist, vergeht aber wohl noch einige Zeit - weder für iPhone 7 noch für iPhone 7s sind die superdünnen Displays realistisch. Angesichts des Trends zu immer höheren Auflösungen bei Smartphone-Displays müsse Apple aber auch die Integration von Force Touch anders lösen, so der Bericht.

Zum iPhone 7 kursiert noch ein weiteres Gerücht: Möglicherweise verzichtet Apple auf Ränder rund um das Display - ein Dauerbrenner in der Gerüchteküche, der pünktlich alle zwei Jahre aufkommt. Angesichts der langen Zeit bis zur Marktreife des iPhone 7 kann sich jedoch noch einiges ändern - erst im September 2016 ist angesichts Apples üblichem Produktzyklus mit der neuen Generation zu rechnen.