Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

iPhone 6 das beliebteste Smartphone der Weihnachtszeit

Alles deutet darauf hin, dass Apple im laufenden Quartal neue Verkaufsrekorde beim iPhone verzeichnen kann. Eine neue Statistik dokumentiert jetzt, wie beliebt das iPhone in der Weihnachtszeit war. Von allen erfassten neuen Geräten trugen laut Flurry Analytics 51,3 Prozent ein Apple-Logo, mit großem Abstand auf dem zweiten Platz folgt Samsung mit 17,7 Prozent der Aktivierungen. Nokia kommt auf 5,8 Prozent und nimmt den dritten Platz ein. Nach einzelnen Modellen aufgeschlüsselt war das iPhone 6 mit 4,7"-Display das beliebteste Smartphone der Weihnachtszeit.

Deutlich zu erkennen ist auch, dass die Verkaufszahlen großer Smartphones wie beispielsweise des iPhone 6 Plus zulasten kleinerer Tablets gehen. Handelte es sich 2012 noch bei 17 Prozent der neuen Mobilgeräte um kleine Tablets, so waren es jetzt nur noch 11 Prozent. Große Smartphones mit 5,5" oder mehr Display-Diagonale legten innerhalb von zwei Jahren dagegen von 3 auf 13 Prozent zu. Die von Flurry ermittelten Zahlen beziehen sich auf den US-Markt.

Weiterführende Links:

Kommentare

Zapple
Zapple30.12.14 09:55
Das war absehbar!
0
rupa30.12.14 10:02
Komisches Konsumverhalten ... Hab zwar selbst ein iPhone, aber nur weil es ein Firmenhandy ist. Selbst würd ich mir das nicht kaufen, der Preise dafür wäre mir viel zu hoch.
Haben auch ein MotoX im Haushalt und ich finde das Gerät Tiptop. Kostet aber nur einen Bruchteil vom iPhone.
0
adiga
adiga30.12.14 10:23
rupa
Komisches Konsumverhalten ...

Richtig. Die meisten Leute würden auch keinen BMW, Audi, Mercedes, VW kaufen. Sind viel zu teuer. Lieber einen Dacia. Sind Tiptop. Kostet aber nur einen Bruchteil der obengenannten Marken.
0
StinkyHeXoR30.12.14 10:25
Vielleicht mal von der Display Größe abgesehen, wo sich die Geister scheiden, aber wen interessiert eigentlich die Hardware?
Mich schon länger nicht mehr.

Andere Smartphone Mütter haben auch nette Töchter, keine Frage.
Wenn bei denen aber schon nach einem Jahr kein Software Update mehr kommt, weil bereits 5 neuere Geräte auf dem Markt sind, dann können die mir getrost den Buckel runter rutschen.
0
iPat30.12.14 11:05
rupa
Komisches Konsumverhalten ... Hab zwar selbst ein iPhone, aber nur weil es ein Firmenhandy ist. Selbst würd ich mir das nicht kaufen, der Preise dafür wäre mir viel zu hoch.
Haben auch ein MotoX im Haushalt und ich finde das Gerät Tiptop. Kostet aber nur einen Bruchteil vom iPhone.

Preise sind immer relativ...man sollte von der irrigen Annahme wegkommen, dass der Kaufpreis für ein Produkt immer entscheidend ist. Auch der Werterhalt und evtl. Verkaufpreis muss in eine seriöse Kostenkalkulation mit einbezogen werden.

Ich hab zum Beispiel gerade mein Ur-iPhone von 2007 (iPhone 2G, 16 GB, das allererste), was seinerzeit auch über 600 Euro gekostet hat für 200 Euro verkauft. Mag sein, das das mittlerweile einen gewissen Sammlerwert hat aber neuere iPhones werden auch für akzeptabel Verkaufspreise an den Mann gebracht.
Sprich dieses Ur-iPhone hat mich in Summe am Ende um die 400 Euro gekostet. Dafür hatte ich es gute 6 Jahre(!!!) in Gebrauch und es läuft immernoch...zumindest im Rahmen seiner Möglichkeiten (Telefonieren, SMS, eMail, rudimentäres Surfen) und über die Akkulaufzeit konnte ich mich auch nach 6 Jahren nicht beschweren. Hielt immernoch 2-3 Tage durch (mein aktuelles iP6 hält bei ähnlichem Nutzungsprofil nicht länger).

Also in Sachen Preis kann ich mich bisher nicht beschweren. Verkauf mal dein MotoX oder Samsung "Irgendwas" etc. pp. nach 6 Jahren Nutzung wieder. Ich glaube kaum, das du da 1/3 oder 1/4 des Neuwertes noch bekommst.
Ähnliches gilt meiner Erfahrung nach auch im Computer-Bereich. Mein iMac late 2011 wird noch für über 50% des Neuwertes gehandelt.

Also von TEUER oder gar ÜBERteuert kann bei Apple-Geräten nun wirklich nicht die Rede sein, wenn man alle Aspekte ins Kalkül zieht.

Lachen muss ich ja immer über Leute, die sich ein neues Auto für 30-40TEuro kaufen (da muss es dann die "bessere" Marke sein) um auch nur von A nach B zu kommen. Die dann aber wegen 100-200 Euro "Aufpreis" für Apple-Produkte rumjammern und am Ende doch das günstige Samsung oder anderes Gerät kaufen (was für den Nutzungszweck vielleicht gar nicht mal schlimm wäre, nur das Geldargument zählt nicht).
Wenn man dann fragt, warum es denn genau so ein teures Fahrzeug hat sein müssen, wo man grade dort mehrere Tausend Euro hätte sparen können (wenn denn wirklich das Geldargument zählt). Mit einem Auto für 20-25T Euro kommt man doch an das gleiche Ziel, und warum mans dann bei 100 Euro für ein iGerät abzählen muss, da ist meisstens Ruhe erstmal und man ringt nach sinnvollen und plausiblen Argumenten... ...lustigerweise kommt dann meisst das Restwert- bzw. Wiederverkaufsargument zuerst...spätestens dann ist eine sinnvolle Preisdiskussion obsolet...

Und ums klar zu stellen...ich hab nix dagegen, wenn man Android/Windows und/oder sonstige Geräte kauft. Gerne! Wenns um Funktionalitäten und Nutzungszenarien oder persönlichen Vorlieben geht. Konkurrenz belebt das Geschäft. Aber nicht wegen des Preises.
0
3-plus-1
3-plus-130.12.14 11:39
iPat
Preise sind immer relativ...man sollte von der irrigen Annahme wegkommen, dass der Kaufpreis für ein Produkt immer entscheidend ist. Auch der Werterhalt und evtl. Verkaufpreis muss in eine seriöse Kostenkalkulation mit einbezogen werden.

Ich finde es ja schon enttäuschend, dass Autos nur noch mit dem Blick auf den Wiederverkaufswert und nicht auf die eigenen Bedürfnisse gekauft werden. Da nimmt man dann das Schiebedach dazu und eine öde Nicht-Farbe (weiß, schwarz, silber oder anthrazit) obwohl man das nicht mag, nur weil man es besser wieder verkaufen kann.

Gut, Autos halten lange, da verstehe ich dieses Verhalten noch, aber bei Smartphones wird es komplett grotesk. Ein Smartphone ist ein persönlicher Gegenstand der grundsätzlich im Betrieb kaputt gehen kann und der auch verschleisst. Mir käme NIE in den Sinn ein Smartphone schon mit dem Gedanken auf den Wiederverkauf zu erstehen. Wenn ich das täte, hätte ich ein Produkt gekauft, dass nicht gründlich genug ausgesucht wäre, denn wenn ich gründlich aussuche will ich es nicht wieder abgeben ehe es defekt ist.

Dabei will ich hier gar nicht für Android in die Bresche springen, da wir selbst gerade auf iOS-Geräte umgestiegen sind. Vorher war webOS (Pre 3, Veer und Pixi Plus) im Einsatz. Mit Abschaltung von Cloud und Store durch HP wird der Weiterbetrieb aber zum Risiko. Ein Telefon das nie wieder auf Werkseinstellungen zurück gesetzt werden kann, darf nicht mein primäres Gerät sein.

Worauf haben wir also gesetzt? Nun, meine Frau nutzt kaum Apps und den Musikplayer auf dem Telefon, trägt es aber immer hinten in der Hosentasche. Da war eines der letzten, neuen 4S als Gerät perfekt und der Wiederverkaufswert ist völlig egal, denn die Nachfolger sind alle größer, dünner und anfälliger. Ich habe mir ein neues 5er ersteigert (das 5C ist Billig-Plastik-Dreck), welches jemand als ACPP Austauschgerät bekommen hat. Da ist also auch der Akku neu und ich kann es gut vier Jahre einsetzen. Günstiger kommt man bei Apple nicht an ein 64-GB-Gerät, das zudem noch eine handliche Größe hat.

Kurzum, mir ist es bei Smartphones, die man immer mit sich rumträgt und auch hardcore einsetzt, völlig unverständlich warum man da auf den Wiederverkaufswert schaut. Eher umgekehrt ist logisch, nämlich dann, wenn einen die Neugier zu Nischenprodukten, wie damals dem Nokia N9 oder dem HP Pre 3 bzw. heute evtl. einem Jolla-Phone treibt. Da hat man ja keine zweite Chance das OS zu testen, den die Geräte sind dann die letzten ihrer Art.

Denke aber daran, hohe Preise für das erste iPhone sind eine völlige Ausnahme und ein Glücksfall. Das kommt alle zehn Jahre mal bei einem Produkt vor trifft aber nie die ganze Palette. Die verbliebenen Apple I werden auch zu obszönen Summen gehandelt, die Apple II werden aber nie so teuer werden. Auch ein Commodore 64 SX kann heute zu hohen Summen verkauft werden, wer aber seinen normalen C64 im Hinblick auf den Wiederverkaufswert geschont hat, guckt heute trotzdem in die Röhre.
0
3-plus-1
3-plus-130.12.14 11:46
iPat
Ähnliches gilt meiner Erfahrung nach auch im Computer-Bereich. Mein iMac late 2011 wird noch für über 50% des Neuwertes gehandelt.

Kleiner Nachtrag: Das ist auch kein Wunder, denn auch ich bin nach der Vorstellung der 2012er iMacs nach kurzem Entsetzen schnell zum Gravis gelaufen und habe mir noch das Vorgängermodell gekauft, mit dem ich schon länger spekuliert hatte.

Die 2011er iMacs - vor allem als 21" - verlieren ja deshalb wenig an Wert, weil der Nachfolger richtig scheisse ist: Gleiche Auflösung, aber kein optisches Laufwerk mehr, kein Firewire mehr und an die RAM-Slots kommt man auch nicht ran. Dafür war er dann aber 200 EUR teurer als der Vorgänger.

Diesen Preisverlauf für Gebrauchthardware kannst du nur dann in die Zukunft transferieren, wenn du davon ausgehst, dass alle Apple Produkte mit jedem Update teurer und schlechter werden. Das wollen wir nun aber wirklich nicht hoffen (war beim letzten Mac-mini-Refresh aber leider auch so).
0
Stefab
Stefab30.12.14 12:17
Also ich finde die iMacs erst seit Ende 2012 wieder interessant, dank Fusion-Drive.
Dass man den 21,5" für RAM-Upgrade zerlegen muss ist zwar ein kleiner Nachteil, aber immerhin wurde das mit der Verklebung auch im normalen Haushalt auch möglich, bei Late 2007-2011 braucht man dank Magneten & Luft zwischen Glas & Display Spezialwerkzeug & Reinraum.
0
3-plus-1
3-plus-130.12.14 12:29
Stefab
Also ich finde die iMacs erst seit Ende 2012 wieder interessant, dank Fusion-Drive.
Dass man den 21,5" für RAM-Upgrade zerlegen muss ist zwar ein kleiner Nachteil, aber immerhin wurde das mit der Verklebung auch im normalen Haushalt auch möglich, bei Late 2007-2011 braucht man dank Magneten & Luft zwischen Glas & Display Spezialwerkzeug & Reinraum.

Setzt bitte mal die Fanboy-Brille ab. Das ist ja wohl ein höhnischer Witz: "Dass man den 21,5" für RAM-Upgrade zerlegen muss ist zwar ein kleiner Nachteil, aber immerhin wurde das mit der Verklebung auch im normalen Haushalt auch möglich" und vor allem, es stimmt nicht!

Beim iMac 21" von 2007 bis 2011 kann man ganz einfach unten mit einem kleinen Schraubendreher die Platte abnehmen und hat dann auf alle vier RAM-Slots direkten Zugriff.

0
Stereotype
Stereotype30.12.14 13:02
3-plus-1
Setzt bitte mal die Fanboy-Brille ab.

Alles halb so panisch. Man kann den iMac auch direkt mit 16 GB RAM kaufen.
Die Kostenersparnis gegenüber dem Einzelkauf der Riegel beträgt in der Regel ca. 40 Euro.
0
iPat30.12.14 13:59
@ 3-plus1:

Ich habe ja nicht gesagt, das der Wiederverkaufswert ein grundsätzliches Kaufkriterium wäre. Aber wenn es rein um die Kosten eines Gerätes geht, ist immer auch der vermeintliche Wiederverkaufswert mit einzubeziehen. Der ist nun mal existent.

Beim Beispiel Auto wird sehr wohl auch auf den Wiederverkaufswert geachtet und danach teilweise eben ein BMW/VW/Mercedes etc. pp. gekauft und eben kein Dacia und Co. ders auch für die tägliche Fahrt zum Supermarkt tun würde.

Die Erfahrung aus der jeweiligen Vergangenheit gibt uns ja entsprechende Beispiele. Und in jeder Autozeitschrift wird ja auch mit dem jeweils erwarteten Restwert der "Wert" des Fahrzeuges mit bestimmt.

Und so seh ich das aber auch bei elektronischen Geräten wie Computer und Telefone. Auch da haben wir aus der Historie bisher immer recht hohe Restwerte bei Apple-Geräten zu verzeichnen. Egal ob im Speziellen die jeweiligen Geräte der nächsten Generation gefühlt mehr oder weniger sinnvolle Ausstattungsvarianten bieten oder nicht.

In Sachen iMac geb ich dir auch nur bedingt Recht. Die Mehrzahl der Käufer eines All-in-One-Computers interessiert es wenig, wie die Kiste aufzurüsten ist oder ob es überhaupt noch geht. Die kaufen die Geräte primär von der Stange und nutzen die paar Jahre und gut. Beim 21"er geb ich dir Recht. Man hätte den RAM durchaus User-zugänglich lassen können, aber Kaufkriterium is das für die breite Masse keins, siehe auch gestiegene Verkaufszahlen von Macs grundsätzlich. Und in meinem speziellen Falle sprech ich von einem 27"er iMac. Da wäre nur das optische Laufwerk ein Argument für die mögliche außergewöhnliche Preisstabilität aber auch das wage ich zu bezweifeln.
Selbst noch ältere MacBooks/iMac oder gar ganz alte PowerBooks und Macs haben noch einen anständigen Restwert. Genauso auch neuere 2012er iMacs, wenn man sich die Preise so anschaut. Ich suchte für einen Bekannten einen 2013er 27" iMac. Gravierend viel weniger als der damalige Neupreis kostete der zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht. Und ob man ein optisches Laufwerk heute noch braucht oder nicht ist Ansichtssache. Das ist ein Nebenkriegsschauplatz (wobei ich auch der Meinung bin, das man in einem Desktop-Rechner ruhig noch eins hätte verbaut lassen können, wobei ich meins in meinem iMac 2011 seit Kauf damals auch noch keine 10x genutzt hab...egal...Ansichtssache).

Und bei den iPhones. Mein iPhone der Ersten Generation mag sicher mittlerweile einen Sammlerwert besitzen. Aber 150-200 Euro sind da eher der aktuelle Marktwertder Gebrauchtgeräte ohne Sammlerbonus. Mit Sammlerbonus wären teilweise hohe dreistellige und gar vierstellige Summen drin. Und auch alle folgenden iPhone-Generationen werden nicht für paar Euro verschebelt sondern haben immernoch für ihr jeweiliges Alter einen höheren Wert als beispielsweise eben diverse Androidgeräte.

Wie gesagt, ich kaufe die Geräte auch nicht primär wegen einem fiktiven zu erwartenden Restwert sondern passend zu meinem Nutzungsverhalten und in der Tat auch zu persönlichen Vorlieben (den Apple-Geräten gegenüber).

Allerdings war die Ursprungsthese von @rupa ja, das per se Apple-Geräte viel zu teuer wären. Und das sind sie eben nüchtern betrachtet (und dafür muss der rückblickend erfahrungsgemäß mögliche Restwert mit in Betracht gezogen werden) schlicht und ergreifend nicht.

P.S. Was haben immer alle gegen das iPhone 5c??? Ich find das schick. Hätte ich sofort meinem neuen 6er vorgezogen, wenns Touch-ID gehabt hätte. Liegt viel besser in der Hand als die normalen 5er wegen der abgerundeten Form. Verarbeitung und Optik ist auch TOP....und ja, ich hab eins hier in der Familie in weiß.
Ich hoffe ja, das Apple die farbigen iPhones nicht aufs Abstellgleis stellt. Ein künftiges "5c" mit der Technik des 5s oder des aktuellen 6er und mein nächstes wird so ein "Plasteschrottding".
0
subjore30.12.14 16:06
Man kauft einen Mercedes und keinen Dacia, wegen dem Wiederverkaufswert?
Die 10000 die man für den Dacia auf den Tisch legt verliert der Wiederverkaufswert von nem Mercedes doch schon im ersten Jahr.
0
rupa30.12.14 16:38
Die schönen Audis, BMWs und Mercedese die man so viel rumfahren sieht sind ganz häufig Firmenautos. vgl.

Wie gesagt: aktuell sind bei uns iphone 4s, 5c und 6 und eben das MotoX in Gebrauch. Gerade das 5c halte ich für sehr überteuert.

Sowohl Auto als auch Handy sind doch keine Wertanlagen! Der Preisverfall ist in jedem Fall einfach zu hoch.
0
Cliff the DAU
Cliff the DAU30.12.14 16:46
iPat
Und bei den iPhones. Mein iPhone der Ersten Generation mag sicher mittlerweile einen Sammlerwert besitzen. Aber 150-200 Euro sind da eher der aktuelle Marktwertder Gebrauchtgeräte ohne Sammlerbonus.
Na ja, für 150-200 € bekommst du aber ein iPhone 4s und kein 2er.
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
0
3-plus-1
3-plus-130.12.14 18:19
Cliff the DAU
iPat
Und bei den iPhones. Mein iPhone der Ersten Generation mag sicher mittlerweile einen Sammlerwert besitzen. Aber 150-200 Euro sind da eher der aktuelle Marktwertder Gebrauchtgeräte ohne Sammlerbonus.
Na ja, für 150-200 € bekommst du aber ein iPhone 4s und kein 2er.

So etwas in der Art wollte ich auch antworten, denn für das nagelneue 4S mit 8 GB hatte ich bei Gravis im Rausschmissverkauf im Herbst 249 EUR bezahlt. Wohlgemerkt, der Akku in dem Ding ist also neu und in 2014 hergestellt. Vor dem Hintergrund für ein iPhone der ersten Generation bis zu 200 EUR zu bezahlen kann man nur mit Sammelleidenschaft erklären. Wer das zum täglichen Grebrauch macht, wurde über den Tisch gezogen.

Was Autos betrifft, habe ich lange keins gekauft, wohl aber ein Motorrad ... und da wollten mich auch alle bequatschen was den Wiederverkaufswert anbetrifft. Wenn ich aber darauf achten würde, hätte ich jetzt ein Gerät auf dem ich gar nicht fahren kann. Ganz im Gegenteil habe ich nämlich wegen meiner Größe den Sattel kräftig aufpolstern lassen und die Federung verstärkt. Mehr kommt in Kürze. Damit wird das Gefährt für mich optimal aber der Wiederverkaufswert sinkt rapide. Doch wofür kaufe ich, für mich oder für den späteren Gebrauchtkäufer in vielleicht sieben bis zehn Jahren?

Der Durchschnittsdeutsche hat entschieden, dass seine eigenen Bedürfnisse nichts wert sind und nur die der Nachkäufer zählen. Ich sehe das anders. Unser Auto wurde 2009 gekauft und auch da habe ich keinen Gedanken an den Wiederverkaufswert verschwendet sondern zusammengestellt, wie ICH es brauche (z.B. ohne Schiebdach, ohne Einbaunavi aber mit Anhängerkupplung). Man kann auch an anderer Stelle Geld einsparen als beim optimieren des Wiederverkaufswerts. Unser Wagen ist z.B. in EU-Reimport und hat sieben Jahre Garantie. Das ist natürlich anders als bei deutschen Herstellern, die sich "Premium" nennen aber keine Kulanz gewähren und wo man dann Serienfehler als Kunde schon nach zwei Jahren auf eigene Kosten reparieren lassen darf.

Das halte ich auch bei Apple-Produkten so. Ich renne nicht los und kaufe gleich Neuvorstellungen (meist mit üblen Erstserienproblemen) sondern kaufe das, was sich bewährt hat etwas später (wie nun das Alu-iPhone-5 und das 4S) und weiß dann worauf ich mich einlasse.
0
iPat30.12.14 23:46
rupa
Sowohl Auto als auch Handy sind doch keine Wertanlagen! Der Preisverfall ist in jedem Fall einfach zu hoch.

In der Tat...aber der Wertverfall von Apple-Geräten ist halt gravierend weniger hoch als beispielsweise bei Androiden bzw. Nicht-Apple-Geräten. Das ist nun halt auch mal Fakt und lässt sich ja schön bei eBay beobachten (und nein, nicht alle Auktionen sind Fakes und künstlich gepusht, falls das abgehalfterte Argument wieder kommt...).

Nochmal, falls ich da missverstanden wurde: Ich habe NIE behauptet das der Wiederverkaufswert primäres Kaufkriterium ist/sein soll!!! Er ist allerdings definitiv bei der Diskussion und der ursprünglichen These von @rupa, ob Apple-Geräte zu teuer wären oder nicht, zu berücksichtigen (und nein, ich finde das 5c nicht zu teuer. Dann hätte man auch das 4s nach Einführung des 5ers als zu teuer deklarieren müssen...es ist genau die 100 Euro billiger wie alle anderen iPhones der jeweiligen Vorserie...aber egal, Geschmackszache. Mir gefällts).

Auch ich kaufe ein Auto oder anderes Gerät primär für MICH (@ 3-plus-1) und nicht für den potenziellen Zweitnutzer irgendwann (deswegen hab ich auch keine hässliche Handyhüllen oder Bumper, die die Ästhetik des iPhones zur Sau machen und nur dafür sorgen, das der nächste Käufer möglicherweise ein optisch 1A Gerät bekäme, ich aber bis dahin mit einem verunstaltetem Handy rum renn...wobei mein altes 2G trotzdem fast wie neu aussah, weil man auch vernünftig mit seinen gekauften Geräten umgehen kann...egal ob ein Apfel oder sonstwas drauf steht).
Aber gerade im Fahrzeugbereich ist die Kaufmentalität, besonders in D anhand des fiktiven Wertverlustes doch sehr ausgeprägt. Das mag bei dir @ 3-plus-1 vielleicht nicht zutreffen, bei der großen Masse der Käufer aber schon. Es gibt halt einen Zweitkäufermarkt im Kfz-Bereich und eben auch im Computer/Telefon-Bereich...und da schaut man schon immer auch mit einem halben Auge auf den entsprechenden Wertverlust im Nutzungszeitraum...das ist bei Waschmaschinen und Toastern sicher anders...und bei Motorrädern auch. Motorräder (ich hab auch eins) sind emotional und primär Hobby. Für die Masse der Käufer sicher kein Alltagsfahrzeug sondern eher was für Spaß an der Freude. Da guck ich auch eher nach was, was mir Spaß macht und nicht rational nach dem geringsten Wertverlust. Hobby ist immer was, was Geld verbrennt Und wenn du dir DEIN Motorrad so zusammengestellt hast und damit Freude hast. Was will man mehr

Trotzdem, zurück zu Apple, wegschmeissen wird wohl keiner ein Apple-Gerät, egal wie alt es ist...WEIL es eben auch nach Jahren noch einen Wert besitzt...und man das aus der Historie heraus mittlerweile weiß. Das muss nicht in alle Ewigkeit so bleiben aber ist aktuell und seit Jahren halt mal so.
Es ist eben schon ein Unterschied, ob ich nach 3-4 Jahren Nutzungsdauer für ein vormals 6-700 Euro teures Gerät noch z.T. gut 1/4 des Ursprungspreises bekomme oder eben nix mehr wie bei vielen anderen Geräten, die zwar in der Anschaffung das 1/4 billiger waren, nach den 3-4 Jahren aber fürn Elektroschrott sind. In Summe waren nämlich beide Geräte dann nahezu gleich teuer oder billig...wie auch immer...
Mich hat schlicht und einfach mein iPhone 2G keine 600 Euro in Summe gekostet, sondern nach Abzug der Verkaufssumme "nur" 400 Euro.

Und laut ebay gehts bei den 2er iPhone mit 16GB ohne irgendwelches Zubehör bei ca. 100 Euro los. Mag sein, das bei genau den ersten Geräten der Liebhaberbonus noch ausgeprägt ist. Aber selbst 200 Euro für ein 4S (und da gehen die erst los) ist mehr als man für ein entsprechendes Non-Apple-Gerät dieses Alters noch bekäme....

Das man für die Apple-Geräte eine gewissen Apfelbonus zahlt, bestreitet auch keiner. Aber der ist nicht so gravierend, wie allgemein getan wird.
0
iPat31.12.14 00:10
rupa
Die schönen Audis, BMWs und Mercedese die man so viel rumfahren sieht sind ganz häufig Firmenautos. vgl.

...und das nicht ohne Grund. Wegen ihrer Preisstabilität. Nach 2 Jahren landen die nämlich auf dem Gebrauchtwagenmarkt in privater Hand...für nicht wenig Geld....ich habe hier einen Peugeot 407, der vormals ein Firmenwagen war. Und zwar für NICHT VIEL Geld bekommen. Kein guter Deal für den Erstbesitzer. Ein ähnlich gelagerter Audi oder BMW hätte noch fast doppelt so viel gekostet wie der Peugeot. Mich als Zweitkäufer hats gefreut aber für den Erstkäufer ernüchternd...auch wenn der Peugeot in der Anschaffung erstmal ein Viertel oder mehr günstiger war als der entsprechende BMW oder Audi...Beim Wiederverkauf hat sich das gerächt...

Und gerade bei Firmenwagen wird normalerweise (nicht immer, siehe oben) noch mehr drauf geachtet, das der Wiederverkaufswert oder Restwert stimmt (neben Statusbefindlichkeiten natürlich ). Alles andere wäre ein Grund den Kalkulator rauszuschmeissen
0
Apfelbutz
Apfelbutz02.01.15 08:06
Ich kaufe mir ersmal kein iPhone mehr.
Ein Telefon das schlechten Empfang hat und auch so wesentiche Dinge wie die Geräsuchunterdrückung schlecht macht kommt mir nicht mehr ins Haus.
Vom dem extrem schwachbrüstigen Akku und den meist gut funktionierenden Cloudlösungen von Apple reden wir mal gar nicht.

IOS ist auch nicht mehr das bestes System es fehlen nur mehr ein zwei Apps die es für alle drei Systeme gibt und ich kann meine Lösung wieder frei wählen.

Man sollte meinen das man um soviel Geld ein besserers Produkt schaffen könnte. Apple ist satt und das merkt man auch.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.