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iPhone 5c und 5s ab 25. Oktober auch in Österreich und der Schweiz erhältlich

Apple hat soeben per Pressemitteilung darüber informiert, dass man die internationale Markteinführung der neuen iPhone-Modelle Ende des Monats fortsetzt und beide Baureihen ab 25. Oktober in 36 weiteren Ländern anbieten wird - darunter auch Österreich und die Schweiz. Zum Verkaufsstart hatte Apple iPhone 5s und 5c nur in Australien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Japan, Kanada, Puerto Rico, Singapur sowie den USA verkauft. In zweieinhalb Wochen kommen dann folgende Länder hinzu: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Französische Antillen, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, La Réunion, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Macao, Malta, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Slowenien, Slowakei, Spanien, Südkorea, Taiwan, Thailand, Tschechien und Ungarn. Bei zahlreichen Mobilfunkanbietern in diesen Ländern ist es bereits möglich, das iPhone zu reservieren; in Kürze dann auch zu bestellen.

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Kommentare

Dice
Dice09.10.13 14:57
Endlich!
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pixler09.10.13 15:07
und die Arbeiter in China dürfen 80h und mehr, dazu praktisch ohne Pause krüppeln...vom Lohn wollen wir erst gar nicht reden. Wenn Ihr dabei alle ein gutes Gewissen habt. Dann ist ja gut.
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Eventus
Eventus09.10.13 15:08
Freude herrscht!!!
Live long and prosper! 🖖
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Tomac
Tomac09.10.13 15:15
pixler
und die Arbeiter in China dürfen 80h und mehr, dazu praktisch ohne Pause krüppeln...vom Lohn wollen wir erst gar nicht reden. Wenn Ihr dabei alle ein gutes Gewissen habt. Dann ist ja gut.
Ja, die Arbeitsbedingungen sind echt krass und so nicht haltbar.
Gäbe es jedoch diese Konsumgesellschaft nicht, so hätten diese keine Arbeit ....
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Cornel
Cornel09.10.13 15:20
pixler
und die Arbeiter in China dürfen 80h und mehr, dazu praktisch ohne Pause krüppeln...vom Lohn wollen wir erst gar nicht reden. Wenn Ihr dabei alle ein gutes Gewissen habt. Dann ist ja gut.

Stell dir vor, viele machen das sogar "freiwillig", da sie ansonsten keinen Job hätten und ihre Familie nicht ernähren könnten, wenn sie nur noch 40 Stunden arbeiten dürften.

Die Industrialisierung war auch in Europa hart und vor nicht wenigen Jahren herrschten auch bei uns solche Bedingungen.
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Tom
Tom09.10.13 15:23
@ pixler

Sieh dir dochmal alle in deinem Besitz befindlichen elektrischen Geräte an.
Ich wette der Großteil davon ist "Made in China"
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Cornel
Cornel09.10.13 15:26
Auszug aus dem Wikipedia-Artikel zum Bau des Gotthard-Tunnels (1872-1880):

Favre erhöhte die Zahl der Arbeiter ständig. In Göschenen arbeiteten maximal 1645, in Airolo 1302 Arbeiter, vorwiegend Italiener aus den armen ländlichen Gegenden des Piemonts und der Lombardei. Die Mineure und Arbeiter lebten in schmutzigen und überbelegten Verschlägen und wurden finanziell ausgebeutet. Ein Mineur verdiente in einer Achtstundenschicht etwa 3.90 Franken. Zwei Drittel ihres Lohnes wurde ihnen für Essen und Unterkunft wieder abgezogen, die Lampen und das Öl dafür – 30 Rappen täglich – mussten sie selber bezahlen. Abgezogen wurden ihnen zudem fünf Franken monatlich für die Kleidung und zwei Franken für die Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz. Ein Teil des Verdienstes wurde in Coupons ausbezahlt, die nur in den betriebseigenen Geschäften eingelöst werden konnten.

Am 27. Juli 1875 kam es in Göschenen zu einem Aufstand der Arbeiter, sie streikten und blockierten den Tunneleingang und verlangten einen Franken mehr Lohn pro Tag. Eine eilends zusammengestellte, überforderte Milizeinheit, 21 Mann aus Altdorf, schoss in die Menge, vier Arbeiter kamen ums Leben, mehrere wurden schwer verletzt. 80 Arbeiter reisten nach dem Vorfall ab.

Das Ereignis wurde durch anklagende Presseberichte in halb Europa bekannt und löste Untersuchungen über die Lebensbedingungen der Tunnelarbeiter aus. Zwei eidgenössische Kommissionen prüften die Situation. Aus dem Bericht des inspizierenden Arztes Dr. Sonderegger vom 30. März 1876: « Das Elend in den für die Arbeiter hergerichteten Quartieren übersteigt in der Tat alle Begriffe. In kleinen dumpfen Zimmern reiht sich Bett an Bett – elende, halb faule Strohsäcke. » Er erwähnt die schlechte Luft in überfüllten Räumen mit ihren übel riechenden Öllampen, wo neben den Betten auch gekocht werden musste, den Mangel an frischem Wasser, den Schmutz und die miserablen hygienischen Zustände. Die Arbeiter litten an Wurmkrankheiten, Durchfall und Typhus, und viele waren an Silikose erkrankt, die sie sich im Tunnel durch den omnipräsenten Granitstaub zugezogen hatten.

Bedenkliche Zustände kamen so ans Licht, bessere Bedingungen wurden gefordert, aber nie durchgesetzt. Niemand fühlte sich zuständig, zudem waren die Bauarbeiten schon zu sehr in Verzug geraten. So blieben die Zustände mehr oder weniger unverändert.
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pixler09.10.13 15:29
Denkt einfach mal in Ruhe drüber nach, ob es richtig ist was Apple macht. Denn Apple könnte sich eine faire Entlöhnung der Arbeiter locker leisten. Aber schliesslich müssen die 130 milliarden cash ja irgendwoher kommen.....a) von einem überteuerten Produkt und b) von einem miserablen Umgang mit denen welchen an der untersten Kette stehen.

Unter "Think Different" verstehe ich entwas anderes als Ausbeutung.

...Fairphone zeigt das es auch anders geht....kostet a) die Hälfte eine iPhones und b) werden die Arbeiter fair bezahlt.

Nein ich bin kein Apple Hasser - (seit 20 Jahren dabei) - aber die Gier auf beiden Seiten (Konsument & Produzent) stört mich.
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Cornel
Cornel09.10.13 15:37
Pixler, du hast ja schon recht.

Aber einerseits zahlt keiner 50 Euro mehr. Und andererseits ist Foxconn eine eigenständige Firma, welche von Apple den Auftrag erhält und nicht Apple gehört. Apple könnte höchstens die Firma nicht mehr beauftragen. Aber welche andere Firma ist in der Lage, diesen Job zu machen?

Und dass Apple die Marge senkt wird schon noch kommen. Die Weitergabe an Foxconn würde aber kaum den unteren Mitarbeitern zugute kommen, sondern dort irgendwoh hinfliessen, wie es auch in unseren Breitengraden bei den Firmen läuft.
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ulanbator
ulanbator09.10.13 15:39
Ich hoffe Apple hat bis dahin die Probleme mit dem Kompass- und Bewegungssensor repariert....
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MacDub09.10.13 15:43
pixler
Denkt einfach mal in Ruhe drüber nach, ob es richtig ist was Apple macht. Denn Apple könnte sich eine faire Entlöhnung der Arbeiter locker leisten. Aber schliesslich müssen die 130 milliarden cash ja irgendwoher kommen.....a) von einem überteuerten Produkt und b) von einem miserablen Umgang mit denen welchen an der untersten Kette stehen.

Unter "Think Different" verstehe ich entwas anderes als Ausbeutung.

...Fairphone zeigt das es auch anders geht....kostet a) die Hälfte eine iPhones und b) werden die Arbeiter fair bezahlt.

Nein ich bin kein Apple Hasser - (seit 20 Jahren dabei) - aber die Gier auf beiden Seiten (Konsument & Produzent) stört mich.


Bin ganz deiner Meinung! Wie ich schon mehrmals kundgetan habe, denke ich auch, dass man nur auf Kosten anderer ein großes Vermögen anhäufen kann. Anders geht's nicht. Andererseits wäre es meiner Meinung nach die Aufgabe der jeweiligen Regierung, die Arbeitsbedingungen zu kontrollieren. Wenn Apple mehr zahlt, heißt das noch lange nicht, dass der einfache Arbeiter davon profitiert. Apple hat an den Bedingungen trotzdem eine Mitschuld.
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GHS
GHS09.10.13 15:47
pixler
und die Arbeiter in China dürfen 80h und mehr, dazu praktisch ohne Pause krüppeln...vom Lohn wollen wir erst gar nicht reden. Wenn Ihr dabei alle ein gutes Gewissen habt. Dann ist ja gut.

Was hat dein PC für Komponente? Danke. Keine weitere Frage. Keine Ahnung haben ist auch eine Art von Ahnung.
Seht die Welt aus anderen Augen.
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GHS
GHS09.10.13 15:51
pixler
Denkt einfach mal in Ruhe drüber nach, ob es richtig ist was Apple macht. Denn Apple könnte sich eine faire Entlöhnung der Arbeiter locker leisten. Aber schliesslich müssen die 130 milliarden cash ja irgendwoher kommen.....a) von einem überteuerten Produkt und b) von einem miserablen Umgang mit denen welchen an der untersten Kette stehen.

Unter "Think Different" verstehe ich entwas anderes als Ausbeutung.

...Fairphone zeigt das es auch anders geht....kostet a) die Hälfte eine iPhones und b) werden die Arbeiter fair bezahlt.

Nein ich bin kein Apple Hasser - (seit 20 Jahren dabei) - aber die Gier auf beiden Seiten (Konsument & Produzent) stört mich.

Und immer wieder ist Apple Schuld, als wenn diese Firmen denen gehören würden. Das Auftragsvolumen bei FC für Apple beträgt ca. 35%. Fairphone? Von 60 Teilwn sind 2!!!!!! Fair. ROFL. Idee ist gut aber nicht fertig
Seht die Welt aus anderen Augen.
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Stefab
Stefab09.10.13 15:51
JUHU! Endlich, Gott sei Dank muss man doch nicht bis Dezember warten! Wird bei mir dann wohl dann der 1.11. wegen Bezahlung und so …
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pixler09.10.13 15:53
@ cornel

a) als Auftraggeber dieser Grössenordnung hat Apple durchaus die Macht den Foxconn Chefs entsprechende Auflagen zu machen.

b) wesshalb produziert Apple nicht selber? weil sie so die Verantwortung easy abschieben können.
Apple könnte sich schon lange locker ein eigenes Werk leisten.

Nein meine lieben es geht einzig und alleine um Gewinnmaximierung. Kommt dazu das Apple weder in der CH noch in D noch in USA Steuern zahlt ! was am Ende auf uns alle zurückfällt.

Noch habe ich ein iPhone - aber nicht mehr lange. Sobald das Fairphone eingetroffen ist, werde das iPhone5 mit einem Brief an Apple CH retournieren.

Das ist keine Kritik am Produkt selber - ich mag das neue IOS sehr... aber ich bin zum Schluss gekommen das ich die rücksichtslose Denkweise von Apple nicht mehr unterstützen mag.
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BudSpencer09.10.13 15:54
Viel Spaß und Freude den Käufern in Austria und Schweiz
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Cornel
Cornel09.10.13 16:11
pixler, was kaufst du dann für Geräte? Würde mich echt interessieren.

Und glaub mir, eine solche Fabrik stellst du nicht einfach einmal so auf die Beine. Apple beginnt ja, den Mac Pro wieder in den USA zu fertigen, das ist ein lobenswerter Schritt. Und du weisst ja auch, wieviel Marktanteil Apple hat, so ein grosser Auftraggeber ist er bei Foxconn also auch nicht, da alle anderen ebenfall dort ihre Geräte produzieren.

Zum Thema Steuern: Meinst du echt, nur Apple macht das? Es ist alles legal. Versuchst du nicht auch, bei den Steuern alles abzuziehen, was möglich ist?
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MarkInTosh09.10.13 16:22
Cornel
Pixler, du hast ja schon recht.

Aber einerseits zahlt keiner 50 Euro mehr...

Sorry, aber das iPhone IST von Generation zu Generation teurer geworden und Apples Margen SIND von Modell zu Modell gestiegen. Hat das irgendeinen der Käufer gestörte? Nein, man hat dem Geldschluckspecht Apple wie einem Götzen gedient und ihm immer mehr Kohle in den Rachen gestopft.

Die Arbeitsbedingungen in Fernost sind 99% aller iPhone-Käufer vollkommen Wurst. Und wenn sich dann mal das schlechte Gewissen meldet, findet man rasch Plattitüden im Stile von "sonst hätten die armen Säue ja gar keine Arbeit", um sich als iPhone-Unser sogar noch, wie ein Lebensretter fühlen zu können. .

Ich persönlich klinke mich da nun aus. Mein 4S wird wohl mein letztes iPhone sein. Es gibt Alternativen - und sogar welche von Herstellern, die die Sache etwas anders, verantwortungsvoller und nachhaltiger angehen (s. z.B. Fairphone).
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Hannes Gnad
Hannes Gnad09.10.13 16:26
Bzgl. des "Steuersparens" - da muß Apple (wie jede Aktiengesellschaft) alle legalen Wege gehen, um Zahlungen zu vermeiden, ansonsten würden sie sich gegenüber den Aktionären angreifbar machen wegen Verschwendung. Es liegt an den Staaten, die Gesetze zu ändern.
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MacBeck
MacBeck09.10.13 16:28
pixler:
Volle Zustimmung! Das Fairphone ist ein Schritt in die richtige Richtung. Apple könnte das iPhone schon in Europa fertigen lassen - die ehemaligen Nokia-Werke haben sicher Kapazitäten. Aber dann müsste Apple ja auf paar Mio verzichten, das wird hier niemand toll finden. (Ich schon, du sicher auch).

Steuerdebatte:
Nicht alles, was rechtlich geht, ist auch moralisch OK.

Apple / Foxconn:
Apple hat die Marktmacht/das Geld, dort Dinge zu verändern, andere ziehen sicher nach. Schon aus Image-Gründen. Stellt euch mal vor: "das iPhone 6. made in Europe. Fair." Das wäre ein heftiger Verkaufsschlager.

Fairphone:
Wenn eine kleine non-profit es schafft, ein fairer produziertes Telefon zu produzieren, dann schafft das Apple erst recht.

Ich habe zur Zeit ein iPhone, werde aber auf Fairphone umsteigen.
Mein Festnetztelefon ist made in Germany - auch das geht!
It is what it is - don't make it what it isn't.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad09.10.13 16:30
MarkInTosh
Die Arbeitsbedingungen in Fernost sind 99% aller iPhone-Käufer vollkommen Wurst.
Die Arbeitsbedingungen in Fernost sind 99% aller irgendwas-Käufer vollkommen Wurst.
MarkInTosh
Es gibt Alternativen - und sogar welche von Herstellern, die die Sache etwas anders, verantwortungsvoller und nachhaltiger angehen (s. z.B. Fairphone).
http://de.wikipedia.org/wiki/Fairphone#Kritik
An einigen Stellen[15][16] wird kritisiert, dass das Fairphone nur wenige wirklich faire Elemente enthält und sich im Prinzip kaum von vielen herkömmlichen Smartphones unterscheidet. In Zukunft soll die gesamte Produktionskette offen gelegt werden, aktuell werden allerdings nur zwei Rohstoffe auf der Fairphone-Website näher genannt: (…)
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Hannes Gnad
Hannes Gnad09.10.13 16:33
MacBeck
Apple / Foxconn: Apple hat die Marktmacht/das Geld, dort Dinge zu verändern, andere ziehen sicher nach. Schon aus Image-Gründen.
Apple macht das: http://www.apple.com/de/supplierresponsibility/

Wie schaut's bei den anderen aus?
MacBeck
Stellt euch mal vor: "das iPhone 6. made in Europe. Fair." Das wäre ein heftiger Verkaufsschlager.
Aber kaum deshalb.
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MacBeck
MacBeck09.10.13 16:36
Hannes:
Wieviele Rohstoffe vom iPhone sind fair?
Das Fairphone hat noch lange nicht alle Rohstoffe fairer eingekauft. Das Stimmt.
Aber es wird auch fairer gefertigt.
Was macht Apple da?
Fairphone kostet 325 - iPhone 599-799 -- erzähl mir jetzt nicht, dass Apple nicht sofort pro Phone dem Arbeiter 5 Euro mehr zahlen könnte, das ginge dank extremer Margen problemlos!
It is what it is - don't make it what it isn't.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad09.10.13 17:00
Das mußt Du nicht mir tippen - schreibe an Tim, was Apple in der Richtung alles anders machen sollte.
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Dice
Dice09.10.13 17:18
Ich finde auch, dass die Bedingungen bei Foxconn nicht O.K. sind, aber sie sind ähnlich wie bei vielen Chinesischen Elektronikfirmen.

Ich finde es nur immer erstaunlich, dass in Zeitung und Co. immer nur davon berichtet wird, wie schlecht es den Menschen geht, die für Apple produzieren. Von den Verhältnissen bei Samsung und Co. ist nie die Rede...
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pixler09.10.13 17:36
@ Dice u.a.

Ich bin einfach der Meinung das wir in einer Zeit leben in welcher Fairness ein immer wichtigerer Punkt wird. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auf. Und mit jedem Kauf von Produkten welche auf extreme Gewinnorientierung ausgelegt sind (was das iPhone zweifelsohne ist) tragen wir selber einen Beitrag dazu bei.

Ich sage nicht das andere in dieser Hinsicht besser sind. Samsung etc. ist kaum einen Deut besser, aber Apple könnte es sich locker leisten hier eine Vorreiter Rolle zu übernehmen, tun sie aber nicht. Ich erinnere auch daran das es diverse Greenpeace Aktionen brauchte bis Apple auf umweltschonendere Materialien und Prozesse umschwenkte. Von sich aus tun sie überhaupt nichts.

Das gibt den schönen und genialen Produkten einen ziemlich üblen Beigeschmack. Ich will nicht Moralaposteln, aber ich denke es ist sicher nicht schlecht wenn mann mal wieder darüber nachdenkt und es ev. nicht nur dabei bewenden lässt.

Ich höre jetzt auf, denn ich will Euch die Freude am neuen iPhone nicht vergällen.
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Stefab
Stefab09.10.13 17:47
Hm, also hier in AT leider noch nix mit Reservieren, es gibt auf den Mobilfunkanbieter-Homepages leider weiterhin noch keine Infos, aber das wird wohl in den nächsten Tagen kommen …

Zu den Foxconn-Sachen: Ja, das ist natürlich nicht toll. Dachte bisher, es gibt aber auch keine Alternativen (Samsung, LG, HTC & co sind ja auch nicht besser, auch wenn die Marge wohl geringer ausfällt, allerdings auch weniger Entwicklungskosten von OS, CPU, Apps, etc.)

Von einem Fairphone höre ich heute zum 1. Mal, werde mir das mal ansehen …
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Stefab
Stefab09.10.13 17:56
PS: Scheint ganz ordentlich zu sein, das Fairphone. Eine gute Alternative zum Galaxy S4 Mini. Leider hat es wieder nur 960x540 am Bildschirm, das ist mir leider zu wenig, sonst wäre es auch eine Alternative zum iPhone.

Ansonsten passt es, da bis 64GB Speicherkarte reinpassen. Werde da vermutlich dann doch wieder das iPhone 5S nehmen, aber hoffe dass ein zukünftiges Fairphone dann alles richtig macht.
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GHS
GHS09.10.13 18:13
MarkInTosh
Cornel
Pixler, du hast ja schon recht.

Aber einerseits zahlt keiner 50 Euro mehr...

Sorry, aber das iPhone IST von Generation zu Generation teurer geworden und Apples Margen SIND von Modell zu Modell gestiegen. Hat das irgendeinen der Käufer gestörte? Nein, man hat dem Geldschluckspecht Apple wie einem Götzen gedient und ihm immer mehr Kohle in den Rachen gestopft.

Die Arbeitsbedingungen in Fernost sind 99% aller iPhone-Käufer vollkommen Wurst. Und wenn sich dann mal das schlechte Gewissen meldet, findet man rasch Plattitüden im Stile von "sonst hätten die armen Säue ja gar keine Arbeit", um sich als iPhone-Unser sogar noch, wie ein Lebensretter fühlen zu können. .

Ich persönlich klinke mich da nun aus. Mein 4S wird wohl mein letztes iPhone sein. Es gibt Alternativen - und sogar welche von Herstellern, die die Sache etwas anders, verantwortungsvoller und nachhaltiger angehen (s. z.B. Fairphone).

Margen Margen Margen. Wer arbeitet in einem Betrieb, der irgend ein Produkt verkauft? Wie viel Marge ist dort drauf? Die hochgelobte deutsche Automobilindustrie. Wie viel Marge? Mercedes lässt sich sogar vom Staat mit ca. 4.9 Mia Euro subventionieren. Arbeiter, nicht von Mercedes, die keine 8 Euro pro Stunde bekommen. Dafür 1500€ vom Staat?! Also, immer zuerst bei sich zu Hause schauen.
Seht die Welt aus anderen Augen.
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Tom
Tom09.10.13 18:51
Bin ja mal gespannt wie viele "Weltverbesserer" vom iPhone auf ein Fairphone umsteigen ...
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