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iOS dominiert den Unternehmensbereich

iOS ist weiterhin das dominierende mobile Betriebssystem im Unternehmensbereich. Einer aktuellen Studie von Good Technology zufolge entfielen auf iOS 72 Prozent der Aktivierungen. Das iPhone 6 gab Apple deutlich Auftrieb und hievte iOS seit Herbst 2014 wieder über die Marke von 70 Prozent - zuvor waren die Marktanteile von iOS kontinuierlich gesunken. Für Apple war natürlich das iPhone 6 der Verkaufsschlager, Samsung-Kunden in Unternehmen entschieden sich besonders häufig für das Galaxy S5. In den Charts der beliebtesten Smartphones sicherten sich Apple und Samsung 28 von 30 Plätzen.

Vor allem beim iPad kann sich Apple über hohe Marktanteile freuen, denn 81 Prozent der in Unternehmen eingesetzten Tablets tragen das Apple-Logo. Nur 15 Prozent der Unternehmens-Tablets werden mit Android betrieben, Windows kommt gerade einmal auf 4 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr legte Windows um zwei Prozentpunkte zu - zusammen mit Windows Phone kommt es auf einen kombinierten Marktanteil von einem Prozent und taucht damit erstmals in der Studie auf. Vor zehn Jahren hätte wohl kaum jemand gedacht, wie stark Microsoft in der Unternehmenswelt den Anschluss verlieren kann - und dass gerade Apple in Großunternehmen so beliebt wird.

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Kommentare

nowMAC11.05.15 17:17
Könnte mir gut vorstellen, dass MS hier mit Windows 10 wieder Fuß fasst. Die Tablets werden mittlerweile handlich und im Unternehmen fallen mir so einige Anwendungsfälle ein, bei denen es praktisch sein könnte, dass Tablet, Notebook und Desktop (durch externe Bildschirme und Tastatur/Maus) eins sind und gleichzeitig fallen mir viele Anwendungsfälle ein in denen das iPad für Unternehmen einfach bloß Müll ist. Aber meine (mittlerweile aufkommende) iPad-Kritik ist ja hier bekannt. Apple muss aus dem iPad endlich mal einen vollwertigen Notebookersatz (für viele Anwendungsfälle) machen.
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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dom_beta11.05.15 17:27
nowMAC
Könnte mir gut vorstellen, dass MS hier mit Windows 10 wieder Fuß fasst. Die Tablets werden mittlerweile handlich und im Unternehmen fallen mir so einige Anwendungsfälle ein, bei denen es praktisch sein könnte, dass Tablet, Notebook und Desktop eins


ich hoffe mal sehr, dass Microsoft seine Versprechungen mit Windows 10, die ich mal in der c't gelesen habe, umsetzt und es dann zusammen mit dem Surface 3 und seinen Nachfolgern so richtig knallen lässt.

Microsoft hatte ja hier bei MTN durchaus Lob für sein Surface 3 bekommen. Denke, Nadella ist mit MS auf dem richtigen Weg.
...
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Frost11.05.15 17:33
nowMAC
Könnte mir gut vorstellen, dass MS hier mit Windows 10 wieder Fuß fasst.
Alles was hier im Unternehmen an Tablets neu angeschafft wird
sind Surface Geraete von Microsoft.

Mit diesen ist man am flexibelsten, es laeuft ein normales Windows
drauf, welches sich komplett in das AD integriert und darueber vollstaendig
verwaltet werden kann.
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cyberdyne
cyberdyne11.05.15 17:37
Frost
[Mit diesen ist man am flexibelsten, es laeuft ein normales Windows
drauf, welches sich komplett in das AD integriert und darueber vollstaendig
verwaltet werden kann.

Na das ist ja wohl auch beim iPad so. Besser kann die Integration und das Tool von Apple schon kaum noch sein. Ich verwalte 500 iPads damit, alle hängen am AD.
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teorema67
teorema6711.05.15 17:44
Was haben sie gemessen, die Aktivierungen von Good Apps? Hab den engl. Artikel überflogen, die Info aber nicht gefunden.

Mir kommt Good App nicht aufs BYOD-Phone, weil sie saugt.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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o.wunder
o.wunder11.05.15 17:47
Windows 10 wird das bestimmt ändern. Gerade für Unternehmen ist das Win 10 Konzept sehr gut da überall die gleichen Apps laufen. Aber das dauert halt noch ein wenig.

Der Vorteil der iPads sind immer noch das geringe Gewicht und das Bildschirmverhältnis.
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Eventus
Eventus11.05.15 18:04
o.wunder
(…) für Unternehmen ist das Win 10 Konzept sehr gut da überall die gleichen Apps laufen. Aber das dauert halt noch ein wenig.
Frost
Mit diesen ist man am flexibelsten, es laeuft ein normales Windows
drauf, (…)
Merke: Laufen und richtig gut laufen bleibt ein Unterschied.
Live long and prosper! 🖖
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valcoholic
valcoholic11.05.15 19:10
Eventus

Das ist schon wieder so ein verblendetes Gerede.
In Relation zu den Möglichkeiten ist die Funktion relativ.
Ein iPad ist als passives Gerät ausgelegt und für aktive tätigkeiten genauso schöecht geeignet wie ein Laptop für passive Nutzung. Das eine ist für Konsum, das andere für Produktion ausgelegt.
Dass das iPad besser läuft als ein Surface wird jedem Menschen, der was produzieren will aber wirklich sonstwo vorbeigehen.
Genauso wie ich ungekehrt lieber medien auf einem iPad konsumiere als auf einem Surface, weils dafür einfach einen größeren Fokus gibt. Ist aber wiederum nur ein Vorurteil, vielleicht ist dad am Durface eh auch schon ganz OK.
Gerade im Businessbereich wird man jedenfalls eher das durface gegen Macbooks stellen, das iPad ist da komplett irrelevant.
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iGod11.05.15 19:17
Ich glaube nicht an das Surface. Das Ding ist viel zu Hybridmäßig unterwegs und kann nichts richtig. Und wenn es dabei bleibt, dass man bei einem 64GB Surface nur 25GB frei belegen kann, dann ist das Teil sowieso nichts für Unternehmen.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad11.05.15 20:08
valcoholic
Das ist schon wieder so ein verblendetes Gerede.
Genau.
valcoholic
Ein iPad ist als passives Gerät ausgelegt und für aktive tätigkeiten genauso schöecht geeignet
Bitte informiere Dich darüber, wie iOS-Geräte, auch iPads, im Unternehmensbereich eingesetzt werden. Auf Apples Hochglanz-Seiten kann's losgehen:

https://www.apple.com/de/ipad/business/profiles/
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Stereotype
Stereotype11.05.15 20:09
valcoholic
EventusDas ist schon wieder so ein verblendetes Gerede.
In Relation zu den Möglichkeiten ist die Funktion relativ.
Ein iPad ist als passives Gerät ausgelegt und für aktive tätigkeiten genauso schöecht geeignet wie ein Laptop für passive Nutzung. Das eine ist für Konsum, das andere für Produktion ausgelegt.
Dass das iPad besser läuft als ein Surface wird jedem Menschen, der was produzieren will aber wirklich sonstwo vorbeigehen.
Genauso wie ich ungekehrt lieber medien auf einem iPad konsumiere als auf einem Surface, weils dafür einfach einen größeren Fokus gibt. Ist aber wiederum nur ein Vorurteil, vielleicht ist dad am Durface eh auch schon ganz OK.
Gerade im Businessbereich wird man jedenfalls eher das durface gegen Macbooks stellen, das iPad ist da komplett irrelevant.

Die Leute werden wohl kein CAD auf den iPads machen.
In der Regel reicht ein VPN-Zugang zum Intranet, um vom iPad alle benötigten Web-Applikationen aufzurufen. Oder es wird eine entsprechende Native-App gebastelt, wenn es etwas exquisiter sein muss
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haschuk12.05.15 00:30
@valcoholic

Dein Problem ist eine sehr eingeschränkte Sicht einer aktiven Nutzung.

Wenn ich alleine sehe, wie in kompletten Industriebereichen Laptops durch iPads ersetzt wurden, die dazu dienen, Checklisten abzuarbeiten, Arbeitsvorgänge zu dokumentieren, Datenbanken vor Ort zu pflegen.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam12.05.15 06:44
In der Logistik ist so ein iPad mini schon eine tolle Sache. Zeigt den Kommissionierern den Weg, scannt die Barcodes, usw. usf. Alles papierlos, der Akku hält den ganzen Arbeitstag spielend durch. Gerade bei größeren Internetversendern heute beinahe selbstverständlich. Apps dazu gibt es für die wichtigen Plattformen schon länger.

Weshalb sollte man dort auf Surface umstellen? Ergibt einfach keinen Sinn. Das gilt ebenso für viele andere Bereiche. Never change a winning team. Wenn es so gut funktioniert, weshalb wechseln?

Die Leute in diesen Abläufen brauchen keinen vollständigen Windows-Rechner. Die brauchen ein leichtes, zuverlässiges, kleines Gerät welche ihre ganz speziellen Arbeitsabläufe unterstützt. Offen gestanden weiß ich nicht, wozu überhaupt irgend jemand ein Surface 3 mit diesen Specs benötigt. Ein gutes Notebook kann das IMHO nicht ersetzen, viele einfachere Arbeitsplätze benötigen kein komplettes Windows für den Job. Die brauchen nur eine entsprechende App.
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valcoholic
valcoholic12.05.15 09:19
haschuk
@valcoholic
Dein Problem ist eine sehr eingeschränkte Sicht einer aktiven Nutzung.

Ich muss wohl fairerweise zugeben, dass das tatsächlich der Fall ist. Allerdings habe ich auch immer von primärer Nutzung und Auslegung der Geräte geredet und das iPad ist eben primär als passives Gerät ausgelegt. Dass man damit auch produktiv sein kann, braucht man mir nicht erzählen, ich hab alleine gestern in meinen zwei Stunden im Wartezimmer beim Arzt Seitenweise Content am iPhone erstellt. Allerdings nur, weil ich gerade nichts besseres zur Hand hatte.
Es stimmt aber, dass ich die ganzen Einsatzmöglichkeiten als Kassacomputer, im Cockpit und was weiss ich wo überall etwas ignoriert habe. Vermutlich liege ich damit falsch, aber für mich sind das einfach Nischen. Sicher Nischen die in Summe alle anderen Einsatzmöglichkeiten komplett aufwiegen könnten, aber ich sehe da mehr meinen eigenen Nutzen, der eben komplett verschwunden ist. Ich arbeite, wie viele Menschen, grob gesagt im Infotainment hier decken sich meine Erfahrungen mit dem iPad eben zu 100% mit allen angeführten Gründen, weshalb sich dieses Gerät abnehmend gut verkauft und weshalb Apple auf kurz oder lang gezwungen sein wird, ein auf Produktion ausgerichtetes Gerät auf den Markt zu bringen, oder deren Marktanteilen weiter beim schwinden zuzusehen.
Ich bin seit 15 Jahren ein Apple User, habe sämtliche Leute in meinem Umfeld zum Mac gebracht, habe im Haushalt mittlerweile 4 Macs von denen alleine 3 auf mich gehen, man kann also durchaus sagen, dass ich Schäfchencharakteristisch im Zweifelsfall immer die Apple Lösung bevorzuge.

Dennoch wird mein nächster Mobilcomputer ein Windows Gerät sein, da Apple mir keine vergleichbare Lösung zur Verfügung stellt und der Mehrwert mir sämtliche Windows-bedingte abgetöteten Nerven gerechtfertigen wird. Und es wird eben ein Tablet-Computer-Hybrid sein, nachdem unser iPad hier einfach nur noch Staub fängt oder dazu dient, beim Kochen eine TV-Serie nebenher laufen zu lassen.

Meine Ansicht von der passiven Auslegung des iPads sehe meine ich nicntmal wirklich negativ. Es ist eben die Auslegung des Produktes und erklärt, warum ein iPad für vieles natürlich weit besser geeignet ist, als ein Laptop. Ein Buch lesen am Laptop? Würde ich nie machen. Das iPad hat da natürlich einen sehr starken Platz, der aber eben zunehmend zur Nische verkommt, da viele Kunden ganz einfach mehr davon wollen. Wenn das hier mancheiner nicht versteht, weil er eben zu den Leuten gehört, die damit gut bedient sind, großartig! - für euch.
Apple kann das iPad aber genau deshalb nicht einfach mal so um Pro-Funktionen erweitern, weil das eben das Produktdesign als solches nicht erlaubt und die Zielgruppen damit nur verwirrt würden.
Daher werden sie, wenn sie nicht komplett dämlich sind, auf kurz oder lang eine eigene Kathegorie erstellen müssen. Ich persönlich fände es dann schon falsch, es überhaupt noch als iPad zu bezeichnen. iPad Pro wäre z.B. als hätte man damals das bessere iBook ebenfalls iBook Pro genannt. iPad verspricht einfach eine ganz bestimmte, für die Masse einigermaßen einfach zu erfassende, Leistung.
Was ich an all dem in jedem Fall interessant finde ist, dass es wieder eine Entwicklung gibt, die spannend zu beobachten sein wird. Vor allem auch in Bezug auf Microsoft und die breite Annahme, dass ihnen mit ihrem Konzept eine Rückkehr in einen fast schon verloren geglaubten Markt gelingen kann. Ich bezweifle, dass es dann letztendlich so einfach sein wird und bin mehr gespannt, ob und was Apple letztendlich wirklich in den nächsten 2 Jahren anbieten wird.
Bei Netbooks ist Apple damals auch nicht wirklich mitgezogen, obwohl jeder davon ausgegangen wäre und letzten Endes sollten sie durchaus recht behalten. Und wenn man Surface-artige Tablets auch nur als einen weiteren Schritt einer Entwicklung zu einem etwas klarer definierten Produkt sieht, dann könnte Apple's Ansatz einfach der sein, dass man versucht, wieder ein paar Schritte weiter zu denken, wo sich das letzten Endes hin entwickelt. Dass Apple aber weiterhin den iPad Anteilen beim Sinken zusieht, bezweifle ich.
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haschuk12.05.15 12:12
@valcoholic

Du hast Deinen Pudels Kern ziemlich genau getroffen "...Ich arbeite, wie viele Menschen, grob gesagt im Infotainment hier decken sich meine Erfahrungen mit dem iPad eben zu 100% mit allen angeführten Gründen..." => Sorry, Dir fehlt der Blick über den Tellerrand in die Realität. Und die spielt sich in der Industrieproduktion, dem Gesundheitswesen, der Logistik, bei den Service-Dienstleistern, etc. ab. Dort arbeiten mehr Mitarbeiter MIT iPads, als in Deiner Branche überhaupt arbeiten. Deine Branche ist im Vergleich dazu eine Nische, nicht anders herum.

Klar ist auch, dass es Branchen immer geben, in denen ein iPad kein Mehrwert darstellt bzw. eine mehr als suboptimale Lösung für eine aktive Nutzung ist.

Aus meiner Sicht sind stagnierende oder sinkende Verkaufszahlen auch nicht das große Wunder.

Zum einen haben iPads längere Verwendungszeiten, zw. iPad 3, 4, Air und Air2 gibt es nicht die wichtigen Gründe zu wechseln, weder bei passiver noch aktiver Nutzung.

iPads im Unternehmensbereich, die i.d.R. nicht über Mobilfunkverträge/-Subvention kommen, haben steuerlich gesehen Laufzeiten von 3 - 5 Jahren. Vorher werden die nur im Falle eines Defekts ersetzt.

Im Privatmarkt (passive Nutzung) drängen viele Günstig-Android-Tabletts, die natürlich den "schmaleren" iPads das Wasser abgraben. Dazu kommt die Kanibalisierung des eigenen Marktes (iP6+ vs. iPad Mini).

Viele, viele kleine Bausteine, die jetzt zu einer deutlichen Delle nach unten führen.
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valcoholic
valcoholic12.05.15 14:00
Sehe ich nicht wirklich so, da die von dir angesprochene Zielgruppe von Apple kaum angesprochen wird und auch so schnell nicht werden wird. Vermutlich auch nur ein weiterer Baustein, aber es wurde eben von Anfang an als Casual-Gerät beworben, welches dann netterweise aufgrund seiner Simplizität auch gezielt in vielen Bereichen Einsatz finden kann. Mit Betonung auf kann. Die Hauptzielgruppe bleibt weiterhin der urbane, digital Native, gehobene Mittelschichtler/in und gerade mit ihrer Macbook und Apple-Watch Richtung, bewegen sie sich da nur noch mehr drauf hin.
Ich bin mir eigentlich gar nicht mehr sicher, worüber wir jetzt noch genau reden, ausser darüber wer nun wie sehr recht und unrecht hat. Dass offenbar viele von Apple erwarten, dass sie das iPad Konzept zumindest für eine angeblich größer werdende Zielgruppe zugunsten mehr Produktionsvielfalt brechen habe ich mir ja nicht selbst ausgedacht sondern ist der Kern aller iPad Pro-Gerüchte, resultierend aus Microsoft's Surface Geräten. Ich weiss aber nicht wirklich, ob sich Surface überhaupt innerhalb irgendeiner Wahrnehmungsgrenze verkaufen, daher habe ich keine Ahnung, ob gerade so ein Gerät von der Masse derartig angenommen wird. Ich kanns mir aber bei einem iPad Pro weit weniger vorstellen.
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Eventus
Eventus12.05.15 14:21
valcoholic
(…) es wurde eben von Anfang an als Casual-Gerät beworben, (…)
Find ich nicht. Apple bemüht sich durchaus, für iPads in Unternehmen zu werben. Dies ist aber nicht in der Bild und auf RTL zu sehen. Allein schon der Deal mit IBM zeigt, dass Apple pragmatisch und logisch denkt und handelt… Gäbs iPad-Aktien, würd ich sie jetzt durchaus kaufen!
Live long and prosper! 🖖
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