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iOS-8-Notfallpass im Detail

Mit der Health-App in iOS 8 führt Apple nicht nur alle Fitness-Daten zusammen, sondern bietet auch einen Informationspass für den medizinischen Notfall. Sofern der Nutzer den Zugriff auf den Notfallpass im Sperrbildschirm erlaubt, können Retter so schnell zu den wichtigsten Informationen des Patienten gelangen, um eine optimale Erste Hilfe durchzuführen.

Im Pass lassen sich neben den Angaben zur Person auch Erkrankungen und Befunde hinterlegen sowie Allergien und Medikation. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, Notfallkontakte wie den Ehepartner zu hinterlegen, außerdem Gewicht und Größe. Auch Blutgruppe und Hinweis auf Organspenden kann man vermerken. Über die Notfall-Funktion im Sperrbildschirm gelangt man bei Bedarf zum eingerichteten Notfallpass. Retter können also bei Bedarf das iPhone des Opfers nehmen und über den Sperrbildschirm den Notfallpass öffnen.


Kommentare

iGod22.09.14 13:17
Sehr gut, hat mir in den 5 Tagen schon 7x das Leben gerettet.
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Spiderschmidt
Spiderschmidt22.09.14 13:23
Und wer kontrolliert, das die eingegeben Daten richtig sich?
Ein Arzt?

Für die Health Daten wird sich kein Retter interessieren, weil sich nicht verifiziert sind!
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Siganomas
Siganomas22.09.14 13:27
Und welcher Retter weiß wo man die findet?
Ich werde mich diesem verbrecherischen Missbrauch nicht beugen.
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derholländer22.09.14 13:34
Spiderschmidt
Und wer kontrolliert, das die eingegeben Daten richtig sich?
Ein Arzt?

Für die Health Daten wird sich kein Retter interessieren, weil sich nicht verifiziert sind!

Na du selber...man man man
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LoCal
LoCal22.09.14 13:34
Wow, drei bullshit-Kommentare am Stück.

Aber als Antwort für euch: bei einer nicht ansprechbaren, unbekannten Person suchen Ersthelfer alles nach Hinweisen ab und da wird auch geschaut, was das Smartphone so hergibt
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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JackBauer
JackBauer22.09.14 13:36
Spiderschmidt
Für die Health Daten wird sich kein Retter interessieren, weil sich nicht verifiziert sind!

Weißt du wie oft in Notfällen Medikamente verabreicht werden, die im Falle einer Allergie tödlich wirken? Außerdem können Eckdaten die Diagnose erheblich erleichtern und eine gezieltere Behandlung, gerade bei nicht ansprechbaren Patienten, herbeiführen. Der Organspendeausweis ist auch nur ein Stück Papier - aber sogar weitreichend rechtswirksam.
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Raziel122.09.14 13:38
@spiderschmidt
Ist das dein Ernst? Das soll kein Gutachten sein sondern eine wichtige Info für den Notfall. Wenn dir was passiert und der Notarzt dann dort die Info stehen hat, das du allergisch bist gegen Mittel XY oder diese und jene Medikamente einnimmst, da sind das lebenswichtige Informationen. Ich glaube nicht das der betreffende Arzt dir dann trotzdem die Mittel verabreicht, weil diese Infos nicht bestätigt sind.

Bisher hatte man dafür meistens Kärtchen in der Geldbörse etc. da alle iPhones gleich sind, werden die meisten Ärzte das schnell drauf haben da mal nachzusehen wenn sonst keine Infos vorliegen.
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Siganomas
Siganomas22.09.14 13:39
@LoCal

Und die wissen wirklich dass iOS 8 diesen Notfallpass hat?
Ich finde die Idee von diesem Pass ja grundsätzlich gut (habe ihn auch ausgefüllt), habe halt nur meine Zweifel dass das jemals jemand sehen wird. Wird so was geschult? Rundmails? Oder muss man Glück haben von einem Apple-Kenner versorgt zu werden?
Ich werde mich diesem verbrecherischen Missbrauch nicht beugen.
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TheMaJa
TheMaJa22.09.14 13:46
Der Pass ist leider viel zu schwer zu finden und hätte direkt auf den vordersten Sperrbildschirm gehört.
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Dante Anita22.09.14 13:48
Auch Ärzte, Rettungsleute und Feuerwehrmänner/frauen haben Handys, die Info wird sich schon verbreiten...
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mile69
mile6922.09.14 13:55
TheMaJa
Der Pass ist leider viel zu schwer zu finden und hätte direkt auf den vordersten Sperrbildschirm gehört.

Der IST doch auf dem vorderen Sperrbildschirm...zumindest dann, wenn der Bildschirm auch gesperrt ist (per Code)
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nowMAC22.09.14 13:57
Rettungskräfte sind regelmäßig in Schulungen. Dort werden z. b. auch herstellerspezifische Tipps gegeben wie ein Auto geöffnet werden kann usw. Sobald sich der Notfallpass auch nur zu 10 % verbreitet hat wird es mit Sicherheit Anweisungen/Rundmails/Aushänge oder sonstige Art von Informationen darüber an die Rettungskräfte geben.
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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mac_heibu22.09.14 14:00
Sind hier eigentlich nur noch Idioten unterwegs?
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Walter Plinge22.09.14 14:01
Spiderschmidt
Für die Health Daten wird sich kein Retter interessieren, weil sich nicht verifiziert sind!

Beim Notfallpass geht es nicht darum, eine vorhandene Krankheit zu therapieren, sondern die Sache nicht schlimmer zu machen als sie ohnehin ist. Ich habe zum Beispiel eine ASS-Unverträglichkeit. In fast allen gängigen Schmerzmitteln ist aber ASS drin. Im Falle eines Unfalls würde es meinen Zustand erheblich verschlimmern (bis hin zum Tod) eines dieser Schmerzmittel verabreicht zu bekommen (im Zweifel ist es bei mir tatsächlich besser den Schmerz nicht zu stillen). Deshalb habe ich diese Information _immer_ in mindestens zwei verschiedenen Formaten dabei (und jetzt halt in jedem Fall auch im iPhone).

Es geht also darum, den Notfallärzten Hinweise zu geben, was sie auf keinen Fall tun oder unterlassen sollten (z.B. wenn man Bluter ist, Diabetes hat, Allergien/Unverträglichkeiten, etc.), und wer im Notfall kontaktiert werden sollte.
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iPatrick22.09.14 14:10
Den Notfallpass habe ich direkt nach dem Update auf iOS 8 ausgefüllt. Ein tolles Feature, das im besten Fall sogar Leben retten kann. (Ehrlich gesagt wusste ich vor dem Ausfüllen des Passes gar nicht mehr, welche Blutgruppe ich habe.)

mac_heibu
Sind hier eigentlich nur noch Idioten unterwegs?
Jepp – seitdem Heise wegen Überfüllung geschlossen hat.
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jlattke22.09.14 14:12
Die Frage wie das unter Rettungskräften die Runde macht finde ich schon interessant. Grundsätzlich ist so etwas nämlich echt genial – das sollten alle Smartphonehersteller integrieren (ich weiß nicht ob das die anderen Systeme schon haben und Apple hier nur nachzieht). Genauso wie die Lösung das die dort hinterlegten Personen auch vom Pass aus angerufen werden können …

mile69: Nein ist er nicht wirklich. Die Kamera und das "Entsperren sind auf dem Lockscreen. Da hätte es m.E. auch ein bisschen mehr Sinn gemacht, weil schneller zu erreichen und auffällig.
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mac_heibu22.09.14 14:25
Erst gestern wurde im Radio berichtet, dass die deutschen Rettungsdienste darum gebeten hätten, zumindest eine Notfall-Telefonnummer auf dem Handy zu hinterlegen. Fast alle Verunglückten hätten ein Handy bei sich, aber dennoch wisse man im Notfall nicht, wer zu informieren sei.
Der iPhone-Notfallpass geht weit darüber hinaus. Sehr sinnvoll und hilfreich.
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ChrisK
ChrisK22.09.14 14:25
mac_heibu
Sind hier eigentlich nur noch Idioten unterwegs?

Das habe ich mich auch schon des öfteren gefragt ...

Fehlt eigentlich nur noch ein Kommentar von wegen Datenschutz.

Edit: Oh toll, noch eine anscheinend iPhone-only Funktion. Dann werde ich wohl elendig verrecken
Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.
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Cupertimo22.09.14 14:34
mac_heibu
Sind hier eigentlich nur noch Idioten unterwegs?

Ja ich weiß auch nicht. Muss am Montag liegen, da lassen viele Menschen ihr Gehirn zu Hause.
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massi
massi22.09.14 14:42
Welches Gehirn?
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Mecki
Mecki22.09.14 14:55
Ich finde das mal eine erstaunlich gute Idee. Vor allem weil da steht, ob man Organspender ist und doch sowieso immer gemeckert wird, dass zu wenige Leute so einen Ausweis haben (und da geht es gar nicht dafür ob sie dafür oder dagegen sind, sondern nur darum, dass die Leute im Krankenhaus und Angehörige Gewissheit haben, ob man dafür oder dagegen ist). Auf die Blutgruppe werden sich Erstretter nicht verlassen, weil hat man da einen Fehler gemacht... aber Kontaktinformationen und Informationen zu Allergien und Unverträglichkeiten sind extrem hilfreich. Die sind zwar ggf. auch nicht korrekt, aber lieber man vermeidet hier ein Medikament und weicht auf ein anderen aus, auch wenn es nicht nötig gewesen wäre, als dann doch das falsche zu verabreichen. Im Notfall geht man immer lieber auf Nummer sicher.
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Stann22.09.14 15:09
Mecki
Auf die Blutgruppe werden sich Erstretter nicht verlassen, weil hat man da einen Fehler gemacht...

Du kennst schon die Definition von "Erstretter?


Und du hast immer ne Blutkonserve im Kofferraum?
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Clashwerk
Clashwerk22.09.14 15:32
Finde den Notfallpass auf jeden Fall ein gute Idee. Bin auch mal im Supermarkt umgekippt und dann im Krankenhaus aufgewacht – bei bestimmten Unverträglichkeiten oder wenn schlimmeres passiert (schwerer Blutverlust), ist man bei Ohnmacht um jede Info dankbar. Aber natürlich gibt bei allen persönlichen Informationen, vor allem medizinischen, Missbrauchspotential. So ein Handy-Lockscreen ist schnell eingesehen. (Als Missbrauchspotential sehe ich z.B. Erpressung eine Krankheit öffentlich zu machen, weil sie stigmatisiert ist oder sie aufgrund Arbeitsauflagen gemeldet werden müsste).
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thewinter22.09.14 15:36
weil die Daten nicht verifizert sind
?? Was glaubst Du denn, wieviele verifizierte Daten man sonst so bekommt, noch dazu schnell...
Die Angabe von Partnern/Kindern,... die man eher Stunden später bekommt sind auch nicht 100% verlässlich, aus Unwissen/Halbwissen , ....
Wenn in dem Notfallpass auf dem Sperrbildschirm Daten wie Vorerkrankungen oder Medikation stehen PLUS Kontaktdaten eines behandelnden Arztes und Angehöriger stehen ist das auf jeden Fall hilfreich !
Und auf dem iPhone sind sie sicher nicht schlechter auffindbar als mit bisherigen Pässen in Papierform, die man in der Regel zwischen Ausweisen, Führerschein, Mitgliedskarte vom Buchclub, Einkaufsliste,... suchen muss - wenn überhaupt vorhanden...
Meine Erfahrung mit hunderten von Hosen-/Jackentaschen, Handtaschen,... aus 25 Jahren Intensivmedizin
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qeychon22.09.14 15:39
"Gehiiirn geht nicht!" Zitat ende
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macmuckel
macmuckel22.09.14 15:44
Es ist wirklich sinnvoll, solche Informationen bereit zu halten. Ich tue dies jedoch lieber per Kärtchen in der Geldbörse, da man nie genau weiß, wer da Zugriff auf die doch sensiblen Daten bekommt.
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PaulMuadDib22.09.14 15:50
macmuckel
Es ist wirklich sinnvoll, solche Informationen bereit zu halten. Ich tue dies jedoch lieber per Kärtchen in der Geldbörse, da man nie genau weiß, wer da Zugriff auf die doch sensiblen Daten bekommt.
Verstehe ich nicht. Wenn jemand Zugriff auf mein Portemonnaie hat, dann hat er auch Zugriff aufs iPhone. Wo ist da der Unterschied?
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eiq
eiq22.09.14 16:00
jlattke
mile69: Nein ist er nicht wirklich. Die Kamera und das "Entsperren sind auf dem Lockscreen. Da hätte es m.E. auch ein bisschen mehr Sinn gemacht, weil schneller zu erreichen und auffällig.
Ob ich einmal oder exakt zweimal tippen muss, macht in diesem Fall meiner Meinung nach absolut keinen Unterschied. Beides ist sehr schnell zu erreichen.
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macmuckel
macmuckel22.09.14 16:06
PaulMuadDib
macmuckel
Es ist wirklich sinnvoll, solche Informationen bereit zu halten. Ich tue dies jedoch lieber per Kärtchen in der Geldbörse, da man nie genau weiß, wer da Zugriff auf die doch sensiblen Daten bekommt.
Verstehe ich nicht. Wenn jemand Zugriff auf mein Portemonnaie hat, dann hat er auch Zugriff aufs iPhone. Wo ist da der Unterschied?

Di NSA zB. wird leichter an Daten auf meinem Smartphone kommen, als an meine Geldbörse.
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Dom Juan22.09.14 16:36
macmuckel
Di NSA zB.

N auf den Kommentar hab ich gewartet --' du solltest dringend nochmal nachlesen, wo genau und wie die Informationen basismässig gespeichert werden.

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