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Zuschauermangel: Jobs-Spielfilm fliegt aus den meisten Kinos

Trotz weitgehend guter Kritiken wollen überraschend wenige Kinobesucher den neuen Spielfilm über wichtige Stationen im Leben von Steve Jobs sehen. Jetzt ist bereits klar, dass der Film wohl auch ein großer finanzieller Fehlschlag ist. Bislang spielte "Steve Jobs" gerade einmal 16 Millionen Dollar ein, was nur der Hälfte der Produktionskosten entspricht. Einige zusätzliche Millionen musste Universal zudem für eine groß angelegte Werbekampagne und weiteres Marketing aufbringen.

Angesichts niedrigen Interesses bricht auch die Anzahl der Kinos massiv ein, die den Film überhaupt zeigen. Innerhalb einer Woche setzten mehr als 2000 Kinos in den USA den Film ab - dies entspricht einem Rückgang von 2500 auf gerade einmal noch 420 Kinos. In den Charts fiel "Steve Jobs" auf Platz 15 zurück. Um die Werte mit den aktuell erfolgreichsten Filmen zu vergleichen: Spectre läuft in 4000 Kinos und spielte in der ersten Woche 70 Millionen Dollar ein. "The Martian" läuft seit sechs Wochen, ist in 2950 Kinos zu sehen und kommt bislang auf 44 Millionen Dollar.

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Kommentare

Schweizer
Schweizer10.11.15 09:06
Kann ich auch verstehen, was interessiert mich (der gefühlt 10 Aufguss) über dass leben eines Managers.
Ich möchte die guten Apple Produkte kaufen. Wenn ich eine Religion brauche geh in die Kirche.
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morris
morris10.11.15 09:09
Biopics sind halt nichts für Mainstream.
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mastercold10.11.15 09:15
Für solche Filme gehe ich garnicht erst ins Kino, vor allem wenn ich weiß wie er ausgeht. Der wird eventuell auf BluRay gekauft und gut is!
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Schweizer
Schweizer10.11.15 09:16
morris
Biopics sind halt nichts für Mainstream.

So ist es, und daher, verschwinden die auch aus den Kinos und werden in kleinen Hinterhof Kinos gezeigt.

Jeder Steve Jobs Freak hat bereits den Film gesehen. Alle anderen interessieren sich nicht dafür.
Jetzt wird der für richtige Filme wie James Bond Spectre benötigt.
Da Klingeln die Kassen wieder.
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Legoman
Legoman10.11.15 09:16
Im Kino gucke ich Filme, die Spezialeffekte und sehenswerte Bilder haben; wo man auch was fürs Auge geboten kriegt.
Laberfilme kann man auch zu Hause schauen.
Und Biografien? Was interessiert mich das Leben wildfremder Menschen?
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Kirschholz
Kirschholz10.11.15 09:17
Ich habe gerade im Kino den Trailer gesehen. Und als Kate Winslett versuchte, über die Anerkennung des Kindes eine emotionale Komponente in den Film einzubringen, musste ich unweigerlich an die Titanic denken. Und dass der Film wohl absaufen würde. So schnell kann's gehen...
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iEnzo10.11.15 09:23
Ich habe den Film (Erstausführung) gestern in Hamburg, im Kino gesehen. So toll ist er wirklich nicht.
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StefanE
StefanE10.11.15 09:24
Mich interessiert der Film zwar, jedoch nicht so sehr dass ich dafür für relativ teures Geld ins Kino gehen würde. Da kaufe ich mir lieber später für das gleiche Geld (2 Karten) die DVD/BluRay und das wird wird wahrscheinlich noch günstiger.
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!
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gvg10.11.15 09:25
Ich möchte den Film sehr gerne sehen, aber eben nicht im Kino. In den letzten Jahren gab es eine Menge toller Biopics: A beautiful mind, Die Entdeckung der Unendlichkeit und einige gute, z.B. The imitiation game.
Keinen davon habe ich im Kino gesehen, aber ich habe sie als Download gekauft und bereits mehrfach zu hause gesehen. Bei vielen Biopics bleibt leider auch der fade Geschmack, dass man nie genau weiß, wie hoch der Anteil an realen Details ist und durch die aktuelle Presse hat man bei "Steve Jobs" nicht gerade das Gefühl, dass der Anteil hier sehr hoch ist.

Egal, Fassbender rockt und Seth Rogen ist auch gut, deshalb wird der Film angesehen.
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salco10.11.15 09:27
morris
Biopics sind halt nichts für Mainstream.

"Walk the line" hat mehr als 180 Mio $ eingespielt, das in der jüngeren Technologie-Historie angesiedelte "The social network" über 200 Mio $. Vielleicht nicht ganz Mainstream aber definitiv keine Flops.
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Dante Anita10.11.15 09:27
Das Thema hätte sich als Fernsehdoku besser geeignet.
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mazun
mazun10.11.15 09:29
Habe letztens auch den Trailer im Kino gesehen. Was ich sehr eigenartig fand, nach jedem anderen Trailer gibt es irgendeine, wie auch immer geartete, Reaktion des Publikums. Sei es verhaltenes Gelächter, oder lautes Gequatsche oder leichtes Raunen oder es sagt jemand einen laut für alle hörbaren ironischen Kommentar. Manchmal flüstert man sich zu " Das guck ich mir an". und so...
Bei dem Jobs-Trailer war danach aber eine absolute Stille. Total eigenartig. Ich fand es regelrecht "awkward", denn da war absolut nichts. kein Mucks.
Ich weiß aber jetzt auch nicht, was das bedeutet.
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macmuckel
macmuckel10.11.15 10:17
Ich hätte mir solch einen Film gerne angesehen.
Seit ich weiß, dass es ein Film ist, in dem Steve Jobs nicht als Steve Jobs erkennbar und die Handlung wohl frei erfunden ist, tendiert mein Interesse gegen Null.
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jensche10.11.15 10:18
Der gefühlt 10te Steve Jobs film in den letzten 3 Jahren.

War von Anfang an zu 100% klar.
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pogo3
pogo310.11.15 10:34
Trailer gesehen, gewusst, das muss ich mir nicht geben.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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iGod10.11.15 10:41
Aber der 1. Steve Jobs Film, in dem Steve Jobs nicht aussieht wie Steve Jobs.
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Waldi
Waldi10.11.15 11:48
iGod
Aber der 1. Steve Jobs Film, in dem Steve Jobs nicht aussieht wie Steve Jobs.

Und Seth Rogan passt besser (oder nur) in einen Klamaukfilm.
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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Tirex10.11.15 13:09
wundert mich jetzt nicht. Ich werde ihn mir auch nicht ansehen.
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Legoman
Legoman10.11.15 16:27
Was, Seth Rogen spielt Steve Jobs?
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jute84
jute8410.11.15 17:14
Schweizer
morris
Biopics sind halt nichts für Mainstream.

So ist es, und daher, verschwinden die auch aus den Kinos und werden in kleinen Hinterhof Kinos gezeigt.

Jeder Steve Jobs Freak hat bereits den Film gesehen. Alle anderen interessieren sich nicht dafür.
Jetzt wird der für richtige Filme wie James Bond Spectre benötigt.
Da Klingeln die Kassen wieder.

so ein Bockmist habe ich lange nicht gelesen
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RyanTedder10.11.15 17:54
Ist für mich auch kein Film den ich im Kino sehen muss, auch wenn ich Michael Fassbender sehr mag. Trotzdem würde ich mir den noch eher im Kino angucken als ein Fast and Furios und der war ja leider sehr erfolgreich im Kino
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macguy10.11.15 20:19
Wenn man Steve Jobs nicht einmal vom Aussehen erkennt, wundert mich das wenig.
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pb_user
pb_user10.11.15 20:52
macguy
Wenn man Steve Jobs nicht einmal vom Aussehen erkennt, wundert mich das wenig.
da ist wohl etwas dran, vor allem wenn jemand eine solche visuelle präsenz hatte, wie er.

für alle, die jobs nicht nur erkennen wollen, ist das dokumentarische porträt von alex gibney Steve Jobs - The Man In The Machine (2015) sehr zu empfehlen. ein film, der hier wohl gar nicht in die kinos kommt, aber in diesem monat auf dvd / blu-ray erscheinen soll. auch dieses projekt hat apple übrigens nicht unterstützt, wofür es eigentlich keinen grund gibt, außer dem, dass man einen mann wie steve jobs nicht als widersprüchlichen charakter akzeptieren kann oder will, was ihn mutmaßlich aber erst zu dem gemacht hat, der er war.
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Hapelein10.11.15 21:24
morris
Biopics sind halt nichts für Mainstream.

Es ist kein Biopic!
Keine Lobeshymne auf Apple.
Keine Vergöttlichung von Jobs.

Es ist ein Spielfilm. Für mich besser als die neuen Bond-Filme. Interessant, wenn man nicht seine vorgefertigte Meinung bestätigt sehen will. Und besonders den "alten" Jobs fand ich beeindruckend dargestellt. Sehr nah an dem, wie ich Steve Jobs wahrgenommen hatte…

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