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Werbekampagne für Apple Music: Neuer Spot mit Mary J. Blige

Während der gestrigen Emmy-Preisverleihung präsentierte Apple einen neuen Werbeclip für den Musikstreaming-Dienst Apple Music. Getragen wird dieser von der R&B-Sängerin Mary J. Blige und den beiden Schauspielerinnen Taraji P. Henson und Kerry Washington. Unter der Regie von Ava DuVernay zeigt der Spot, wie die beiden letzteren gut gelaunt in Bliges Haus ankommen, um gemeinsam Musik zu hören.

Dabei genießen sie, dass sie nicht wie früher umständlich Audio-Kassetten bespielen müssen, sondern von Menschen vorgefertigte Playlisten übers Netz beziehen können. Diese "betreuten Playlists" nehmen Rücksicht auf individuelle Geschmäcker, Stimmungen und Vorlieben - als würde ihr der Freund eine persönliche Kassetten-Zusammenstellung schenken, findet Washington. Dementsprechend lautet auch der Werbeslogan "Instant Boyfriend Mixtape Service".


Über Twitter kündigte die Regisseurin DuVernay für die nahe Zukunft zwei weitere Spots mit Blige, Henson und Washington an. Damit tritt diese Kampagne in die Nachfolge der Clips, die den R&B-Künstler The Weeknd ins Zentrum setzten. Parallel dazu läuft noch Apples reguläre Werbekampagne mit Schwarz-Weiß-Videos, in denen verschiedene Künstler beim Üben in Szene gesetzt werden. Insgesamt fährt Apple also sehr umfangreiche und aggressive Werbeaktivitäten für Apple Music und bedient sich dafür immer neuer Prominenter: etablierte Musiker, aufstrebende Künstler und Schauspieler.

Apple Music startete im Juni dieses Jahres mit dem Angebot einer dreimonatigen kostenlosen Probezeit. Nach Ablauf schlagen für die Nutzung 9,99 Euro pro Monat an. Ein Familienabo kostet monatlich 14,99 Euro. Dafür erhalten Abonnenten Zugriff auf die betreuten Playlists, Radiosender und die gesamte für den Dienst verfügbare Musikbibliothek. Die Probemonate der ersten Abonnenten nähern sich ihrem Ende - erst wenn für den Dienst regulär bezahlt werden muss, kann sich herausstellen, wie gut sich Apple Music im Wettbewerb mit Konkurrenten wie Spotify behaupten wird.

Kommentare

Schweizer
Schweizer21.09.15 10:34
Apple scheint es aber nötig zu haben, hihi
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strellson21.09.15 11:13
Erinnert mich an Spühlmittelspots aus den 80er. Zu erklärend. "Sie baden gerade Ihre Hände drin"
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Jeronimo
Jeronimo21.09.15 11:26
strellson
Zu erklärend.

Absolut. Mal wieder überhaupt nicht Apples Stil, vom Peinlichkeitsgrad vergleichbar mit dem schrecklichen "Mayday"-Spot , aber noch lange nicht auf dessen Level. So tief kann kein Spot mehr sinken.

PS: Überhaupt: Mary J. Blige tanzt zu Phil Collins? Nee, is klar. Bitch, please.
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Schweizer
Schweizer21.09.15 11:45
Jeronimo
PS: Überhaupt: Mary J. Blige tanzt zu Phil Collins? Nee, is klar. Bitch, please.

Hahaha
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Jordon
Jordon21.09.15 11:48
Mich schrecken ja diese hysterisch kreischenden Damen eher ab. Ich gehöre aber auch nicht zu der Zielgruppe die Apple mit diesem Spot ansprechen will.
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locoFlo21.09.15 11:50
Die Attitüde mag dem Mitteleuropäer befremdlich erscheinen, der Clip ist aber gut gemacht und der Claim am Ende ist witzig. Wir sind halt nicht die Zielgruppe.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado21.09.15 12:24
locoFlo
Wir sind halt nicht die Zielgruppe.
Die Zielgruppe derer, die ständig an allem herumnörgeln, ist noch nicht erfunden...
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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strellson21.09.15 12:43
Naja, an "Guckmal, hier sind die Playlisten" – "Das ist unglaublich!" kann man schonmal rumnörgeln
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mostwanted21.09.15 13:25
Zielgruppe: Frauen die so sein wollen und/oder sich nicht um Technik kümmern. Für die ist es eine Entdeckung. Baut Berührungsängste ab. Also passt der Spot. Sich hier darüber zu amüsieren ist befremdlich.
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strellson21.09.15 13:55
Befremdlich finde ich eher, dass - wenn es die Berührungsängste der Frauen abbauen soll (nach Deiner Interpretation)- solch plumpe Mittel nötig sind. Eine Kaffeeklatsch 2.0 Situation sonst verstehen die es nicht oder wie?
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Lockefrozen
Lockefrozen21.09.15 14:53
..peinlich.....
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mostwanted21.09.15 19:16
strellson


Genau. Die Empfängerinnnen der Botschaft werden das verstehen.
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