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Weitere Details zum tödlichen Unfall bei einem ladenden iPhone

Nachdem Anfang der Woche ein Fall bekannt wurde, bei dem in China eine 32-jährige Frau an einen elektrischen Schlag des ladenden iPhones gestorben war, sind nun weitere Details zum tragischen Unfall bekannt geworden. So handelte es sich beim Gerät nicht um ein iPhone 5, sondern stattdessen um ein älteres iPhone 4. Darüber hinaus könnte das verwendet Netzteil möglicherweise von einem Dritthersteller stammen. Dennoch bleibt der Vorfall ungewöhnlich. Normalerweise werden Netzteil und iPhone bei Überspannung unbrauchbar. Im vorliegenden Fall jedoch ist das iPhone 4 auch nach dem Unglück trotz der äußeren Brandspuren noch intakt und kann weiterhin verwendet werden. Auch das Netzteil lässt sich weiterhin verwenden. Die Untersuchungen der Behörden sind daher noch nicht abgeschlossen. Gegenüber Medienvertretern hat sich Apple bereits zu dem Vorfall geäußert und den tragischen Unfall bedauert sowie volle Kooperation mit Behörden bei der Untersuchung und Aufklärung angekündigt.

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Kommentare

emotainment19.07.13 16:27
Also eigentlich gibt es keine neuen News. Ob es sich um ein iPhone 5 oder "ein älteres iPhone 4" handelt ist völlig unerheblich.
Die Informationsquelle ist ja äusserst gut informiert "vermutlich handelt es sich um ein Dritthersteller-Ladegerät" - so etwas müsste ja wohl innerhalb eines Tages der behördlichen Untersuchung zu klären sein..!?
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Aerosail19.07.13 16:28
Na da sieht mans wieder. Viel zu voreilige Pressemeldungen.

Übrigens ist die Spannung nur eine indirekte Größe für die Lebensgefahr, entscheidend ist der Strom.
Herzkammerflimmern fängt bei ~35mA an.

Hätte ein RCD in der Hausverteilung gesessen der 30mA Auslösestrom hat wär das nicht passiert. Selbst bei 400V.
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teorema67
teorema6719.07.13 16:33
iPhone und Ladegerät intakt

Andere Ursache
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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Ties-Malte
Ties-Malte19.07.13 16:49
Und ich Dummerchen dachte doch tatsächlich, es gäbe News, als ich auf den mtn-Link tappte.

War das eigentlich früher™ auch schon so, dass mtn News veröffentlichte, die ein, zwei Tage vorher schon auf anderen deutschen Mac-Seiten von englischen abgeschrieben worden waren, oder Null-Nummern wie diese?
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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iGod19.07.13 16:54
Im vorliegenden Fall jedoch ist das iPhone 4 auch nach dem Unglück trotz der äußeren Brandspuren noch intakt und kann weiterhin verwendet werden

Das ist Qualität. Ein Plastiksmartphone wäre zusammengeschmort.
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Stefan...19.07.13 17:16
Aerosail
Na da sieht mans wieder. Viel zu voreilige Pressemeldungen.

Übrigens ist die Spannung nur eine indirekte Größe für die Lebensgefahr, entscheidend ist der Strom.
Herzkammerflimmern fängt bei ~35mA an.

Hätte ein RCD in der Hausverteilung gesessen der 30mA Auslösestrom hat wär das nicht passiert. Selbst bei 400V.

Allerdings fließt bei anlegen von niedrigen Spannungen an den Körper fast kein Strom, da der ziemlich hochohmig ist..
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o.wunder
o.wunder19.07.13 17:25
Woanders liest man das es ein gefälschtes Ladeteil war. Dann ist das leicht erklärbar.
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ma.19.07.13 17:29
Vielleicht sollte man beim Einstellungsgespräch von Onlineredakteuren das Beherrschen der Googlesuche abfragen?
Und, falls das von den schon angestellten Onlineredakteuren nicht abgefragt wurde, könnte man denen doch einen Intensivkurs "Angstfrei Google benutzen" finanzieren?!

Die Chinesin saß in der Badewanne als die mit dem iPhone 4 an Fremdladegerät telefonierte.
Berichtet das Chinesische Staatsfernsehen.


http://heise.de/-1920264
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teorema67
teorema6719.07.13 17:43
o.wunder
Woanders liest man das es ein gefälschtes Ladeteil war. Dann ist das leicht erklärbar.
Das gefälschte Ladegerät besaß eine versteckte Schussvorrichtung. Bestimmt bringt Apple gefälschte gefälschte Ladegeräte unter die Leute, um den Ladegerätfälschern zu schaden
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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iGod19.07.13 17:56
Meinen Feinden schenke ich zum Geburtstag nur noch gefälschte Ladegeräte.
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stefan19.07.13 18:14
Aerosail
Hätte ein RCD in der Hausverteilung gesessen der 30mA Auslösestrom hat wär das nicht passiert. Selbst bei 400V.
Glaubst du ernsthaft, dass man in China weiss, was das ist? Und solange das hier: eher die Regel als die Ausnahme ist, war das nicht der letzte tödliche Unfall durch Strom.
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rafi19.07.13 18:15
Das ist doch Mord, das kann kein Unfall sein. Die Todesursache wird wohl kaum eines der Geräte sein, das riecht man doch bis hier und zwar gegen den Wind...
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wurzelmac19.07.13 18:42
Früher war Amerika des Land der unbegrenzten Möglichkeiten, jetzt ist das wohl China. Ich frage mich, warum ausgerechnet dort - wo Aufklärung wohl um einiges schwieriger ist als sonst wo - eine bedauernswerte Person wegen eines iPhone ums Leben kommt. Ich bin da schon ein wenig verwundert darüber.
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Aulicus
Aulicus19.07.13 18:55
iGod
Im vorliegenden Fall jedoch ist das iPhone 4 auch nach dem Unglück trotz der äußeren Brandspuren noch intakt und kann weiterhin verwendet werden

Das ist Qualität. Ein Plastiksmartphone wäre zusammengeschmort.


So sieht's aus!
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teorema67
teorema6719.07.13 19:10
rafi
Das ist doch Mord, das kann kein Unfall sein. Die Todesursache wird wohl kaum eines der Geräte sein, das riecht man doch bis hier und zwar gegen den Wind...
Vielleicht gab's einen guten alten sizilianischen Caffè al cianuro zum Ladegerät
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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Apfelbutz
Apfelbutz19.07.13 20:25
iGod
Das ist Qualität. Ein Plastiksmartphone wäre zusammengeschmort.

Die Dame würde noch leben wenn Sie ein Galaxy benutzt hätte.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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Gerhard Uhlhorn19.07.13 20:29
Artikel
Normalerweise werden Netzteil und iPhone bei Überspannung unbrauchbar.
Das ist technisch nicht ganz korrekt. Das ist nur der Fall, wenn ich ein Bauteil z.B. zwischen eine Überspannung und z.B. einem Massepotential hänge, also auch Ströme fließen können.

Um ein Bauteil zu schädigen muss es zwingend immer mindestens 2 Potentiale geben, zwischen denen ein Strom fließen kann!

Beispiel:
Ich habe eine Glühlampe für das Auto. An das Gewinde hänge ich 1000 V, alle anderen Anschlüsse lasse ich frei, dann passiert gar nichts! Es passiert auch nichts, wenn ich an einen oder alle Anschlüsse gleichzeitig dieselben 1000 V hänge. Erst wenn ich an einen Anschluss 1000 V hänge und an einen anderen Anschluss z.B. Masse, erst dann habe ich eine Potentialdifferenz und es kann ein Schaden auftreten.
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iGod19.07.13 21:25
Apfelbutz
iGod
Das ist Qualität. Ein Plastiksmartphone wäre zusammengeschmort.

Die Dame würde noch leben wenn Sie ein Galaxy benutzt hätte.

Ach ob's das wert ist?
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o.wunder
o.wunder19.07.13 22:21
Gerhard hat mal wieder Recht
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Mac M.
Mac M.19.07.13 23:39
Bei allen Stromunfällen im Haushalt stellt sich auch die Frage:
Warum wurde der Strom nicht unterbrochen?

Zur Sicherheit trägt ja nicht nur eine Komponente bei, sondern:
- Hauselektrik mit Sicherung (und FSI-Schalter)
- Gesichertes Netzteil
- iPhone
- Benutzung ohne z.B. mit nackten Füßen auf nassem Boden zu stehen

Ein hierzulande vorgeschriebener FSI-Schalter hätte das möglicherweise verhindern können, weil der Stromfluß sehr schnell zunimmt und binnen Milisekunden getrennt wird:

Aktuell kann man bei RTL Now eine CSI Folge sehen, bei dem ein Klempner wg. Kurzschluss und überbrückter Sicherung stirbt. Grundsätzlich stimmen die beschriebenen Prinzipien, warum der Mensch leitete:


Welches Produkt oder Umstände zum dem Unglück führten, macht den Fall nicht weniger tragisch.
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eiPätt20.07.13 02:56
wozu so lange diskutieren wenn sie in der Badewanne saß? Das Detail, dass es sich dabei um ein iPhone gehandelt hat ist dabei wohl völlig unerheblich.
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teorema67
teorema6720.07.13 07:31
Mac M.
- Hauselektrik mit Sicherung (und FSI-Schalter)
Das hatten wir oben schon: Ein RCD gehört ganz bestimmt zur Standardausrüstung chinesischer Hauselektrik
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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teorema67
teorema6720.07.13 07:52
heise
Die Frau soll im Badezimmer einen Anruf angenommen haben, während das iPhone geladen wurde.
Da steht nix von Badewanne.


heise
"... und das kann dann dazu führen, dass 220 Volt direkt an die Handy-Batterie abgegeben werden."
Da würde ich Heise empfehlen, besser nicht auszuprobieren, die 220 V AC an die iPhone-Batterie anzulegen
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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zod198820.07.13 09:32
Apfelbutz
iGod
Das ist Qualität. Ein Plastiksmartphone wäre zusammengeschmort.

Die Dame würde noch leben wenn Sie ein Galaxy benutzt hätte.

Aber selbstverständlich
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o.wunder
o.wunder20.07.13 11:16
teorema67
Da würde ich Heise empfehlen, besser nicht auszuprobieren, die 220 V AC an die iPhone-Batterie anzulegen
Doch kein Problem. Du kannst sogar noch mehr anlegen ohne das dass iPhone kaputt geht, solange Du nur einen Pol anlegst! Wie Gerhard Uhlhorn oben weiter schon richtig geschrieben hatte.

Es ist wohl besser nur Original Netzteile zu verwenden. Alles andere kann tötlich enden.

In diesem Fall hätte ein FI Schalter und eine korrekte Elektroinstallation den Unfall bestimmt auch verhindert, aber lernen tut der Mensch nun mal eben anscheinend nur aus Fehlern.
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o.wunder
o.wunder20.07.13 11:23
Die Berichterstattung von MTN lässt in diesem Fall stark zu wünschen übrig und lässt technischen Sachverstand gänzlich missen.

Es tut nichts zur Sache was für ein iPhone das war. Vor allem nicht das es ein älteres iPhone war.

Entscheidender ist da schon das verwendete Ladegerät! Darauf kommt es an.
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Gerhard Uhlhorn20.07.13 13:34
o.wunder
Gerhard hat mal wieder Recht
Ich habe jetzt noch ein griffigeres Bild: So wie sich Vögel auf eine Hochspannungsleitung setzen können, ohne dass sie „kaputt gehen“, so kann man auch ein iPhone mit angestecktem Ladegerät über die Hochspannungsleitung hängen, ohne, dass es kaputt geht. Dann hat das gesamte iPhone und Ladegerät einheitlich dasselbe hohe Spannungspotential. Erst wenn ein Ende den Boden berührt, kann sich die Hochspannung entladen, und dann nimmt es auch Schaden. Dann hat man aber auch 2 Potentiale.
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Gerhard Uhlhorn20.07.13 13:37
o.wunder
Die Berichterstattung von MTN lässt in diesem Fall stark zu wünschen übrig und lässt technischen Sachverstand gänzlich missen.
Ein Tech-Blog ohne technischen Sachverstand – aber da ist MacTechNews nicht alleine. Engadget schreibt auch was von Megawatt pro Stunde. Da rollen sich einem die Fußnägel auf.
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Eventus
Eventus21.07.13 18:20
Was ich viel schlimmer finde, sind «Nachrichten»-Sender wie N24, wo doch tatsächlich immer noch steht, dass diese Chinesin beim Anfassen eines iPhone 5 ums Leben kam. Das ist nicht nur falsch, sondern schon üble Nachrede und ich frage mich, ob Apple (bzw. in anderen Fällen andere Firmen) nicht entschiedener gegen solche Medien vorgehen müssten.

Auch diese junge Schweizerin, die sich den Oberschenkel verbrannte bei einem explodierenden Akku ihres Galaxy S4, erzählte nur die halbe Wahrheit. Es war kein Original-Akku und ihre Ausrede, es sei schliesslich das Samsung-Logo drauf gewesen, ärgert mich. Was kann den Samsung machen, wenn sie sich in der Bucht oder sonstwo für CHF 2.90 ein Akku kauft, wo vielleicht «Sunsung» draufsteht und zu blöd ist zu wissen, dass dies a) kein Original sein kann und b) gefährlich ist. Aber in die Medien kommen und heulen, weil Samsung nicht zahlen will, das kann die Göre!
Live long and prosper! 🖖
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Gerhard Uhlhorn21.07.13 20:31
Eventus
Was ich viel schlimmer finde, sind «Nachrichten»-Sender wie N24, wo doch tatsächlich immer noch steht, dass diese Chinesin beim Anfassen eines iPhone 5 ums Leben kam.
Das ist aber bei allen Nachrichten so, egal ob Zeitung, Tagesschau oder heute-Sendung. Das ist ja das Problem!

Im einem Winter zwischen 1995 und 1997 bin ich einmal mit meinem Flugzeug aus Österreich zurückgekommen. Mein Vater gab mir einen Artikel aus der Welt oder der Welt am Sonntag, wonach auf den ostfriesischen Inseln 5.500 Touristen festsitzen würden (wegen Eis war der Fährverkehr eingestellt), und sie suchten Piloten, die helfen würden die Touristen auszufliegen.

Ich habe mich also in mein Flugzeug gesetzt in bin auf meine Kosten hingeflogen. Auf den Flugplätzen, die angeblich von Hilfe suchenden Touristen belagert sein sollten, war absolut nichts los. Ich flog von Insel zu Insel, aber von ausflugwilligen Touristen weit und breit nichts zu sehen.

Bei der letzten Insel zeigte ich dem Flugleiter den Artikel und frage, wo die ganzen Menschenmengen hin sind die hier an den Flugplätzen sein sollten. Der sagte mir, dass das alles Journalisten waren, auf der Suche nach einer Sensation, die es gar nicht gab.

Nun neigte sich der Tag dem Abend zu und es wurde zu spät um zurückzufliegen. Denn eine Nachflugberechtigung habe ich noch nicht. Also ging ich ins nächste Inselhotel und übernachtete dort.

Am nächsten Morgen frühstückte ich mit vielen Touristen in einem großen Frühstücksaal und ergriff die Chance: Ich erhob mich und stelle mich kurz vor, und bot an die Leute aufs Festland zu fliegen – kostenlos (also auf meine eigenen Kosten. Aber nicht einer wollte weg – im Gegenteil! Die waren alle froh auf der Insel festzusitzen. Denn so hatten sie einen guten Grund ihren Urlaub zu verlängern.

Was war also an dem Artikel richtig? Es gab tatsächlich 5.500 Touristen, welche auf der Insel wegen Eis festsaßen. Doch der ganze Rest des Artikels war erstunken und erlogen, reine Fantasie, mehr nicht!. Aber ich war um einige hundert Euro erleichtert, weil ich helfen wollte.

Immer wenn in den Nachrichten oder Zeitungen von etwas erfahre, was ich selber kenne, dann ist es nur Müll von vorne bis hinten. Wenn man Glück hat, stimmen die Namen und das Datum. Ich habe noch nie erlebt, dass wesentlich mehr stimmte! Und wer so falsch über die Dinge berichtet, die ich kenne, der wird bei anderen Themen genau so verlogen und falsch berichten. Jeder glaubt aber, dass sie bei anderen Themen sorgfältiger berichten, doch das ist definitiv nicht der Fall!

Und so was habe ich nun schon vielfach erfahren, deswegen lese ich keine Zeitung mehr und schaue auch keine Nachrichtensendungen. Denn dort ist alles Lüge und Fantasie! Nichts dort hat auch nur irgendetwas mit der Wirklichkeit zu tun!
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