"the new ipad" von "the new apple" ?

mir scheint da wird dieses jahr einiges kommen und tim wirkt entschlossen!

Das ging ja dies mal schnell...

Also bei mir überwiegt mittlerweile der Ekel.

Warum das?

Gute Keynote allerdings spricht mir der Tim etwas zu langsam bisschen schläfrig der Kerl.
Phil und der Rest haben es besser drauf.

Tja, der neue Mac Pro mit dem neuen E5 ist eben sauschnell.

ist total einschläfernd. blablabla
außerdem hat niemand den ton kontrolliert bevor die das video raus geschickt haben? ist auch peinlich. jaja, neuer macpro ..

bei Tim Cook kommt einfach nix rüber , das wirkt wie
auswendig gelernt. Man hat irgendwie das Gefühl das er gar nicht weiß worüber er gerade redet . Mag sein das
er ein supi zweiter Mann hinter Steve war aber Begeisterung geht anders..

mr.-antimagnetic: Er macht es doch ganz gut, finde ich. Natürlich ist er kein Steve Jobs (gottseidank!). Aber er hat sein eigenen Stil, und das ist gut so!

Wer die Keynote lieber im Quicktime-Player ansehen möchte (z.B. weil dort der Bildschirm nicht abdunkelt und ausschaltet), der kann im Player folgende URL öffnen:

Hannes Gnad: Das iPad ist in erster Linie ein Ausgabegerät. Es animiert zum Dauerkonsum, der erhöht die Bereitschaft, auf die Erforschung und Entdeckung eigener Lösungen zu verzichten. Es ist aber nichts schlechtes daran, wenn für das Schreiben, Lesen, Lernen, Spielen, etc. jeweils ein eigener Ort gefunden und aufgesucht, eine spezifische Körperhaltung eingenommen, mit anderen Worten: eine bewußte Entscheidung getroffen werden muss.

Natürlich hält der Besitz eines iPads niemanden davon ab, auch ein Buch aus Papier zu lesen oder mit einem Stift auf Papier zu schreiben bzw. zu zeichnen; dennoch meine ich, es ist wie die Dauernutzung einer Tastatur: Es verdirbt - im übertragenen Sinne - die Handschrift. Mit anderen Worten: Individuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten werden meiner Anischt nach eher vernachlässigt zugunsten einer vermeintlich attraktiveren Methode. Malen nach Zahlen, sozusagen, Dauersimulation von Individualität. Der Effekt erinnert mich auch ein wenig an Zigarettenwerbung.

Schon der PC als multifunktionales Instrument hatte hier die Bewegungsfreiheit eingeschränkt; Geräte wie das iPad oder auch Smartphones erweitern auf den ersten Blick zwar wieder die Bewegungsfreiheit, aber tatsächlich verengen sie den Horizont durch das Propagieren von einfachen Lösungen als erstrebenswertem Ziel. Auch wenn Apples Strategie etwas anderes behauptet und wir Millionen von begeisterten Nutzern dieser Strategie allzu gerne folgen - es gibt beim iPad & Co nur zwei Dimensionen: Davor und dahinter.

Übrigens, ich fühle mich durchaus nicht frei davon; ich schreibe diese Zeichen hier natürlich auf meinem iPad2. Dennoch macht mich das Gerät und auch der ständige Anblick von Menschen, die auf ihr Smartphones schauen, um Tetris zu spielen, zunehmend aggressiv (des Öfteren habe ich den Eindruck, als ob alle verkauften iPhones ausschließlich in der Berliner U-Bahn im Dauereinsatz seien). Aber das muss ich wahrscheinlich eher mit meinem Therapeuten besprechen.

P.S.: Ich bin halt Kulturpessimist. Ist auch eigentlich ales nicht wirklich wichtig. Wenn es das iPad nicht gäbe, dann wär's was anderes, denn künstliche Paradiese dieser Art gibt es immer:-)

Inzwischen auch per Podcast in iTunes erhältlich als Download.

Das Grand Central-Mac Store Video, wirkte wie die Werbung für eine esoterische Sekte *sick*
Könnte auch eine Szene aus einer Satire über die moderne Konsumgesellschaft sein

@Gehard Uhlhorn
klar macht er das"ganz gut", aber einen eigenen Stil kann ich (noch) nicht erkennen . Bei Steve hatte man das
Gefühl das er jetzt raus MUSS und den Leuten seine neuen
Spielzeuge zeigen will , bei Tim Cook bekomme ich das Gefühl das er zur Keynote gezwungen wird . Ungefähr so
wie bei manchen Jazz Titeln die sich so anhören als ob
die Musiker arbeiten , anstrengend für alle Beteiligten

Ja, das stimmt schon ein wenig.