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Untersuchung: Smartwatches werden Fitnessarmbänder nicht verdrängen

2015 könnte das Jahr der Smartwatch werden. Nicht nur die im Frühjahr erscheinende Apple Watch buhlt um die Gunst der Kunden – auch etablierte Uhrenhersteller wie Swatch, TAG Heuer und Fossil haben bereits intelligente Armbanduhren für dieses Jahr angekündigt. Aber wer ist eigentlich die primäre Zielgruppe für die neuen Handgelenk-Gadgets?

Das amerikanische Marktforschungsinstitut NPD Group hat ermittelt, wer in den USA bereits Smartwatches von Herstellern wie Pebble oder Samsung verwendet. Bei den Besitzern handelt es sich überwiegend um junge Männer; 69 Prozent sind zwischen 18 und 35 Jahren. Frauen machen bei Smartwatch-Usern nur einen Anteil von 29 Prozent aus. Dass intelligente Armbanduhren bisher kein exklusives Gadget für Besserverdiener sind, ist an der Gehaltsstruktur zu erkennen – fast die Hälfte der Smartwatch-User (48 Prozent) verdient weniger als 45.000 US-Dollar im Jahr.


Anders als Smartwatches haben sich Fitnessarmbänder schon seit längerem etabliert; im Schnitt besitzt jeder zehnte Erwachsene in den USA ein entsprechendes Gerät von Nike, Jawbone oder anderen Unternehmen. Nutzer von Fitnessarmbändern sind deutlich älter und wohlhabender als Smartwatch-User; mehr als 60 Prozent sind älter als 35 Jahre, 41 Prozent verdienen mehr als 100.000 US-Dollar pro Jahr. Während intelligente Armbanduhren bisher als Männerdomäne gesehen werden können, sind Fitnesstracker bei Frauen beliebter (54 Prozent weibliche Nutzer).

Wes Henderek von der NPD Group betont, dass es unwahrscheinlich ist, dass der erwartete Smartwatch-Boom Fitnessarmbänder vom Markt verdrängt: „Es gibt keinen Durchschnitts-User für tragbare Smart-Devices; die Zielgruppen für Smartwatches und Fitnessarmbänder unterscheiden sich grundlegend." Wegen der Größe, langen Akkulaufzeit und Optimierung auf einen Einsatzzweck werde es weiterhin einen Markt für Fitness-Tracker geben. Die NPD Group befragte für die Studie im Dezember 5.000 US-Bürger.

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Kommentare

Radetzky07.01.15 09:57
Ich für meinen Teil brauche überhaupt keine irgendwie gearteten Fitnesstracker. Schon seit 40 Jahren nicht. Daran wird sich auch nichts mehr ändern.
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oteka07.01.15 10:12
wie derbe interessant welcher nutzer wieviel angeblich verdient. wo bleibt der kotz-smilie?

na radetzky ... und wieviel verdienst du so? den beitragersteller interessiert das ganz sicher ...
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Radetzky07.01.15 10:20
oteka
wie derbe interessant welcher nutzer wieviel angeblich verdient. wo bleibt der kotz-smilie?

na radetzky ... und wieviel verdienst du so? den beitragersteller interessiert das ganz sicher ...

so, ist das so?
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Grolox07.01.15 10:46
Vollkommener Blödsinn .....
dieser Statistikmist .
Wenn ich die falschen Fragen stelle kommt
auch nur Quatsch hinten raus.

Besonders Frauen , deshalb gibt es bei
der AppleWatch ein kleines Modell,
sind die Zielgruppe.
Leute mit Geld , viel Geld sind bei Apple
die Zielgruppe.
Der Rest wie alle vermuten nicht.
Genau deshalb wird die Applewatch ein
Riesenerfolg werden.
Wenn diese Gruppen eine Watch haben
wollen alle eine und dann geht es erst richtig los.
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Jordon
Jordon07.01.15 11:09
Wenn man zusätzlich zur Apple Watch noch ein iPhone 6 beim Joggen mitschleppen muss haben die Fitnessbänder einen klaren Vorteil. Ausserdem sind diese wasserfest und leicht.
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Stereotype
Stereotype07.01.15 11:54
Jordon
Wenn man zusätzlich zur Apple Watch noch ein iPhone 6 beim Joggen mitschleppen muss haben die Fitnessbänder einen klaren Vorteil. Ausserdem sind diese wasserfest und leicht.

Das aber setzt voraus, dass sich die Leute nur für ein Gerät entscheiden.
Und wenn die Leute mehrere Geräte besitzen?
Ein Fitnessband für's Joggen und eine Apple Watch für den Tag.
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quiddemanie07.01.15 12:28
soviele steckdosen hat bald keiner mehr im haus. oder im fall von mac usern - usb anschlüsse.
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o.wunder
o.wunder07.01.15 14:02
Jordon
Wenn man zusätzlich zur Apple Watch noch ein iPhone 6 beim Joggen mitschleppen muss haben die Fitnessbänder einen klaren Vorteil. Ausserdem sind diese wasserfest und leicht.
Das sehe ich auch so.

Vor allem die Apple Watch ist nicht in der Lage Fitnessbänder-/Uhren mit GPS und eventuell Brustgurt zu verdrängen.

Die Apple Watch ist zunächst mal ein nettes Spielzeug und sie wird bestimmt Abnehmer finden, aber die Fitnessbänder nicht verdrängen können. Das wird sich im Lauf der Jahre bestimmt ändern, wobei bei Apple der hohe Preis gegenüber Fitnessbändern immer ein Nachteil sein wird.
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kaizen07.01.15 14:36
Lese ich das richtig, Smartwatches werden vor allem von armen Männern gekauft ?
Der Markt ist bestimmt grösser als der von reichen Frauen.
Das Leben ist wie ein Brot. Irgendwann wird es hart.
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QuickSilverEX
QuickSilverEX07.01.15 15:01
kaizen
Lese ich das richtig, Smartwatches werden vor allem von armen Männern gekauft ?
Der Markt ist bestimmt grösser als der von reichen Frauen.

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schorscho
schorscho07.01.15 15:27
oteka

Musst nicht neidisch sein.
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zornzorro07.01.15 18:39
Also dazu braucht es mMn keine Studie - Apple-User sind deutlich wohlhabender und haben vor allem einen wesentlich besseren Geschmack als Sumsang-Fans - weshalb man von irgendwelchen Marktanteilen, Zielgruppen etc. der Saumsang-Fans auch keinesfalls auf die Chancen der Apple Watch schließen kann - das ist Opel vs. Bentley
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mostwanted07.01.15 18:53
Wenn das Teil wasserdicht wird, kaufe ich eine. Keine Lust bei Regen im Regen zu stehen.
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MacDub07.01.15 19:54
zornzorro
Also dazu braucht es mMn keine Studie - Apple-User sind deutlich wohlhabender und haben vor allem einen wesentlich besseren Geschmack als Sumsang-Fans - weshalb man von irgendwelchen Marktanteilen, Zielgruppen etc. der Saumsang-Fans auch keinesfalls auf die Chancen der Apple Watch schließen kann - das ist Opel vs. Bentley

Das heißt also im Umkehrschluss, arme Menschen haben keinen Geschmack?

Naja, Hochmut kommt vor dem Fall...
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quiddemanie08.01.15 08:59
zornzorro
Also dazu braucht es mMn keine Studie - Apple-User sind deutlich wohlhabender und haben vor allem einen wesentlich besseren Geschmack als Sumsang-Fans - weshalb man von irgendwelchen Marktanteilen, Zielgruppen etc. der Saumsang-Fans auch keinesfalls auf die Chancen der Apple Watch schließen kann - das ist Opel vs. Bentley

...sowie wesentlich arroganter, dümmlich und einfach im Geiste. Kurzum - Leute die man nicht kennen will.
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Kirschholz
Kirschholz08.01.15 10:12
Ich bin sehr gespannt auf die Markteinführung und Meinungsbilder, warum die Leute sich tatsächlich eine apple watch gekauft haben. Denn der jetzigen Vorfreude werden höchstwahrscheinlich zum Teil happige Preise einen ordentlichen Dämpfer verpassen. Und dann wird man sich ernsthaft fragen müssen, welche Gimmicks einem die aufgerufenen Preise wert sein werden.
Ich für meinen Teil sehe keinerlei Anreiz, mir ein Gerät zuzulegen, dass mich noch häufiger als das iphone an die Ladestation zwingt. Und da das iphone eh am Mann sein muss, werde ich meine mails, whatsapp und den Routenplaner auch weiterhin über das größere iphone-Display abrufen. Und mich daran erfreuen, dass sich meine klassische Automatik-Uhr immer von selber lädt...
Damit bin ich vielleicht von gestern. Aber vielleicht wird die apple watch ja auch ein teurer Flop? Wir werden sehen...
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