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Übernahmegespräche zwischen Apple und Square scheiterten

Drei Milliarden Dollar wollte Apple für Square auf den Tisch legen, einen Anbieter für Zahlungssysteme in den USA. Zum Zeitpunkt der Verhandlungen lag Apples Angebot allerdings nur bei der Hälfte dessen, auf was das Unternehmen momentan geschätzt wird. Der kompakte Kartenleser von Square lässt sich an iPhone, iPad oder Android-Gerät anschließen, erfasst Kreditkartendaten und zieht via zugehöriger App den Betrag ein. Abzüglich einer Gebühr wird der Betrag dann umgehend an den Verkäufer überwiesen. Auch Verkaufsterminals kann man von Square beziehen.


Im laufenden Jahr wird Square Zahlungen im Wert von rund 30 Milliarden Dollar verarbeiten, unter anderem Starbucks ist ein großer Kunde. Berichten zufolge konnten sich Apple und Vertreter von Square nicht darauf einigen, was das Unternehmen tatsächlich wert ist. Aus diesem Grund verliefen die Übernahmegespräche auch im Sand und Apple musste weiterhin an einem eigenen Zahlungssystem arbeiten - dieses wurde in Form von Apple Pay am vergangenen Dienstag vorgestellt.

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Kommentare

o.wunder
o.wunder15.09.14 07:52
Schon gut so. Vielfalt ist gut.
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cheesus1
cheesus115.09.14 07:59
Welcher Anfänger hat denn dieses Kartenlesegerät designt? Das schreit doch förmlich danach abgebrochen zu werden, so dass der Klinkenstecker drin stecken bleibt. Außerdem dreht sich das Ding beim Gebrauch um seine eigene Achse.

Korrekt hätte es eine nahtlose Fortführung des iPhone Gehäuses sein müssen, welches keine Hebelkräfte auf den Klinkenstecker überträgt und sich an das Gehäuse anschmiegt. Das sähe nicht nur harmonischer aus sondern würde das Ganze zudem verdreh-sicher machen.

Gut, das sie mit solchen Amateuren nicht zusammenarbeiten.
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Apfelbutz
Apfelbutz15.09.14 08:07
Ist auch besser so. Wer will schon dass sein iPhone von fremden Leuten ständig penetriert wird..
Wenn ich von der Qualtität der Apple Stecker aussgehe kann man mit seinem iPhone nach einem halben Jahr nicht mehr zahlen.

Die jetzige Lösung ist besser.


Cheessus1 man merkt das du keine Ahnung von Produkt Design hast. Nur so und nicht anders macht das Teil Sinn.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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Kolobok
Kolobok15.09.14 08:20
@Apfelbutz

Die Kritik vom cheesus1 ist durchaus angebracht, spätestens wenn Deine Kreditkarte nach mehrmaligem Fehlversuch durch verdrehen des Steckers gesperrt wird.........am besten sogar beim Auschecken an einer Hotelrezeption in Fernost........und weg ist der Flug dann.
Zumindest ein Anschlag an die linke untere Ecke des hier gezeigten iPhone muss sein.
Mac User / Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt. (Albert Einstein)
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Apfelbutz
Apfelbutz15.09.14 08:31
Gib Dir einen Tipp. Gehäuseformen ändern sich.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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dreyfus15.09.14 08:35
Ja, TechCrunch hat das ohne Quellenangabe berichtet. Wobei natürlich das Timing frappant ist. Kaum kündigen Apple ihr Apple Pay an, bringt sich eine Firma, die permanent auf der Suche nach Geldgebern ist, ins Gespräch.

Warum sollte Apple gleichzeitig, höchstwahrscheinlich über Monate, Apple Pay mit Banken, KK-Unternehmen und Ladenketten verhandeln, um dann ein System vorzustellen, dass Kreditkarten unnötig macht, während sie eine Firma kaufen, deren einziges Produkt Kreditkarten ausliest...

Siehe dazu auch
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rafi15.09.14 08:35
Das Kartenlesegerät kann ja nur den Magnetstreifen auslesen
In Old Europe sehr unpraktisch. Ausserdem: Je mehr Sicherheitsattribute der Karte verwendet werden, desto tiefer sind die Transaktionsgebühren der Kreditkartenunternehmen.
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jlattke15.09.14 09:23
cheesus1: nicht einfach losmeckern. Genau diese Möglichkeit des Drehens ermöglicht ein einfaches und schnelles durchziehen. Der Lesekopf passt sich dabei einfach dem Winkel der Karte an. Funktioniert Super. Das nächste mal vllt besser erst mal ausprobieren und dann nölen. Wirkt sonst so Anfängerhaft.
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MacRudi15.09.14 09:48
Die Anpassung des Winkels mag ja toll sein für den einmaligen Gebrauch, aber auf Dauer geht das zu Lasten der Kontaktflächen von Stecker und Buchse. Wenn der Leseschlitz mit dem iPhone verdrehsicher gekoppelt ist, wirst Du immer noch in der Lage sein, eine Karte durchzuziehen, weil bei
fest installierten Automaten bewegt der sich auch nicht an der Wand und passt sich der Handhaltung des Kunden an.

Die Frage ist, was letztendlich wichtiger ist:
mehr Komfort beim Durchziehen oder ein iPhone mit noch funktionierender Buchse.

Wobei nicht ersichtlich ist, wo es sich dreht. Könnte auch innerhalb des Steckers sein.
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Qualle15.09.14 20:59
Da frage ich mich doch, wie viel das Unternehmen wohl noch in einem Jahr wert ist - wenn Apple Pay sich langsam durchsetzt... Dann wäre der Verkauf zum halben Wert vielleicht doch die lukrativere Variante gewesen.
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cheesus1
cheesus116.09.14 01:47
jlattke
cheesus1: nicht einfach losmeckern. Genau diese Möglichkeit des Drehens ermöglicht ein einfaches und schnelles durchziehen. Der Lesekopf passt sich dabei einfach dem Winkel der Karte an. Funktioniert Super. Das nächste mal vllt besser erst mal ausprobieren und dann nölen. Wirkt sonst so Anfängerhaft.
Ich bleibe dabei: der Abstand zum Gerät verursacht eine unnötige Hebelkraft auf den Stecker, welche diesen früher oder später abbrechen lässt. Wenn schon nicht passgenau zur Geräteform, dann doch wenigstens so, dass das Lesegerät einen minimalen bzw. gar keinen Abstand zum iPhone hat, damit keine Hebelkraft entsteht.

Und dass ein drehbares Lesegerät besser zu bedienen ist als ein starres halte ich für ein Gerücht. Denn so muss ich jedes mal mit der Karte neu zielen um den Schlitz zu treffen. Bei einem festen Winkel habe ich nach ein paar mal den Dreh raus und weiss wie ich die Karte am besten halten muss.

Apfelbutz
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Apple sich mit so einem grottenschlechten Produktdesign zufrieden gegeben hätte, nur weil es nachfolgende Geräte-Generationen berücksichtigen soll?
Das Argument der sich verändernden Gehäuseform lasse ich daher absolut nicht gelten. Denn wenn der Kartenleser nicht mehr auf die nächste iPhone Generation passt, dann wird eben ein Nachfolgemodell präsentiert. Das würde somit aus marketingtechnischer Sicht noch mehr Sinn machen. Aber ich habe ja keine Ahnung von Produktdesign. Du zum Glück schon...
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