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Twitter schließt Einschränkungen für Gäste nicht aus

Das Kurznachrichten-Netzwerk Twitter konnte auf der Quartalskonferenz ein Umsatzwachstum von 124 Prozent auf nun 312 Millionen US-Dollar präsentieren. Dennoch fuhr das Netzwerk mit den von Nutzern generierten Tweets einen Verlust von 145 Millionen US-Dollar ein. Im Juni waren 271 Millionen registrierte Nutzer aktiv, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von 24 Prozent entspricht. 78 Prozent der registrierten Nutzer griffen über Mobilgeräte auf Twitter zu.

Kopfzerbrechen bereitet Twitter die hohe Zahl nichtregistrierter Nutzer, die mehr als zwei Drittel aller Zugriffe ausmachen. Um diese Nutzer an Twitter zu binden, will man daher die Abschottung nach dem Vorbild von Facebook nicht ausschließen. Dies ist zwar bislang keine Ankündigung, aber im Management von Twitter wird mit dem Gedanken bereits gespielt. Sollte es so weit kommen, würden zukünftig unangemeldeten Nutzern nicht mehr alle Funktionen von Twitter zur Verfügung stehen. Wie weit Twitter tatsächlich geht, um neue Nutzer zu gewinnen, bleibt abzuwarten. Schließlich könnte eine zu starke Abschottung auch zu einer Abwanderung von Nutzern führen.

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Kommentare

Cornel
Cornel30.07.14 15:38
Ich muss ganz ehrlich gestehen, mir erschliesst sich der Nutzen von Twitter einfach nicht.
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iGod30.07.14 15:59
Cornel
Ich muss ganz ehrlich gestehen, mir erschliesst sich der Nutzen von Twitter einfach nicht.

Ging mir jahrelang genauso, irgendwann hab ich mich dann mal mehr damit beschäftigt und jetzt benutz ich es nur noch.
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Cornel
Cornel30.07.14 16:53
Ich glaube mein Mitteilungsbedürfnis ist dafür einfach zu klein. Und ich möchte auch nicht wissen, wann der spanische Botschafter kacken geht.

Tolle Ereignisse meiner Mitmenschen werden noch in persönlichen Runden erzählt. Aus Neugier habe ich ja einmal einen Benutzer angelegt. Einem Freund ging es gleich und wir folgen uns jetzt gegenseitig. Jedoch habe weder ich noch mein Freund je eine Nachricht abgesetzt.
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Macmissionar30.07.14 17:08
@Cornel
Betreust Du zufällig eine Webseite? Dann kann ich Dir nämlich sagen, daß Twitter hervorragend geeignet ist, um Aktualisierungen abzusetzen – für die Leser, also den Besuchern. Kurze knappe Nachrichten. Die kann man als Twitter-"Entwickler" über eine anzulegende API (Twitter-"App"; eigentlich nur ein Zertifikat, welches mitgeschickt wird bei Zugriff von anderen Servern wie dem eigenen; geht leider nicht mehr ohne, um die Zugriffszahlen kontrollieren zu können haben sie es eingeführt) dann via PHP ziehen und sie beliebig in die eigene Webseite integrieren. So merken Besucher der Webseite u.U. gar nicht, wie das gelöst ist; als Webmaster kann man aber bequem über die Twitter-App am iPhone was absetzen.

So habe ich zwei Accounts. Den dritten Account habe ich tatsächlich privat und nutze ihn als eine Art Tagebuch: Ab und zu schreibe ich was, ein Stichwort. Nach einiger Zeit ist es interessant, mit welchem Thema man sich mal auseinandergesetzt hat.

Aber insgesamt bezeichne ich mich eher als Twitter-Wenignutzer. Sonst mache ich gar nichts mit "Social Media", hasse fb z.B...
A Mac is like a Wigwam: No Windows, no Gates, no Backdoors, Peace, Harmony – and an Apache inside.
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QuickSilverEX
QuickSilverEX30.07.14 17:51
Ich dachte Twitter ist so etwas wie das proprietäre Gegenstück zu RSS ?
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Cornel
Cornel30.07.14 18:55
@Macmissionar
Ich betreue keine Webseite. Aber danke für deine ausführliche Beschreibung. Ist ein interessanter Ansatz.

@QuickSilverEX
RSS kommt ja wieder in Yosemite. Das nutzte ich gerne in Safari und ist ein guter Vergleich.

RSS war für mich immer die Lösung, schnell und bequem auf dem Laufenden zu bleiben. Aber durch Twitternachrichten, welche nur aus halben Sätzen bestehen zugemüllt zu werden, ist nicht meine Absicht. Für mich ist Twitter wie ein noch-weniger-aussagendes-Facebook. Aber ich kann mich ja auch irren. WhatsApp genügt mir da schon.
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Tekl30.07.14 19:05
Cornel
Ich glaube mein Mitteilungsbedürfnis ist dafür einfach zu klein. ...

Hmm... und informierst du uns darüber? Irgendwie widerspricht sich das.
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teorema67
teorema6730.07.14 19:38
Twitter? Wen interessieren die Mitteilungen von all den wichtigen Leuten dort? Mich nicht, just another Zeitfresser
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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Cupertimo30.07.14 19:49
Egal wie man dazu steht...es gibt keine Plattform, über die sich News schneller verbreiten als über Twitter. Da kann keine Zeitung, kein Fernseh-Newsflash, kein Videotext und kein Radio mithalten.
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zornzorro30.07.14 20:54
@Cupertino:

Und was bringt diese Verbreitungsgeschwindigkeit?

Die wirklich interessanten News liest man anderweitig in wesentlich informativerer und ansprechender Form.
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Megaseppl30.07.14 22:34
zornzorro
Die wirklich interessanten News liest man anderweitig in wesentlich informativerer und ansprechender Form.
Was sind denn für Dich "die wirklich interessanten News"?
Twitter ist technisch hervorragend geeignet um Informationen über Ereignisse weltweit weiterzugeben und eine bidirektionale Kommunikation und sogar Organisation zu ermöglichen. Das können große Dinge sein wie Messen, Katastrophen; aber auch kleine Dinge wie Treffen kleinerer Gruppen, Organisieren von Events etc. Wenn ich wissen möchte wie es z.B. aktuell auf der #breminale ist, gebe ich den Hashtag einfach bei Twitter ein. Nirgends sonst bekomme ich diese Infos aus so vielem Quellen.
Was davon "wirklich wichtig" ist, darf jeder für sich selbst entscheiden.
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