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Twitter beschränkt Schnittstellen für fremde Twitter-Apps und -Dienste

Für Twitter-Apps von Drittherstellern enthalten die geänderten Schnittstellen des bekannten Kurznachrichtendienstes eher unerfreuliche Neuerungen. Version 1.1 der Twitter-API (Application Programming Interface) wird in den kommenden Wochen einige Einschränkungen einführen, um den Missbrauch der Schnittstelle einzudämmen. So wird es pro Funktion und Nutzer eine Beschränkung auf 60 Aufrufe in der Stunde geben. Einige Funktionen wie Profil oder Nutzersuche haben geringere Beschränkungen von 720 Aufrufen pro Stunde. Darüber hinaus müssen in spätestens sechs Monaten alle Zugriffe auf die Twitter-API mittels OAuth-Verfahren authentifiziert sein. Für bestimmte Twitter-Apps und -Dienste könnten die Änderungen ungelegen kommen, weil Sie für bestimmte Funktionen mehr Zugriffe pro Stunde benötigen, als Twitter künftig zulassen will. Welche Auswirkungen die Änderungen tatsächlich auf das Angebot an Twitter-Lösungen haben werden, ist momentan aber noch nicht abzusehen.

Weiterführende Links:

Kommentare

qmunity17.08.12 15:08
Natürlich ist das abzusehen:
http://t.co/iTxsnwUu
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nane
nane17.08.12 15:49
hmmm das wird dann wohl das Ende von Twitter einläuten und die Entwicklung neuer Ideen fördern. Auch gut
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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W164122
W16412217.08.12 15:58
@nane
Wohl kaum das Ende von Twitter
*apple* ...... vom iPhone 1 über iMac Blueberry bis zum Powermac G5 ....von OSX 9 bis Lion *apple*
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nane
nane17.08.12 17:09
@W164122

Wenn die Werbeideen von Twitter wie geplant umgesetzt werden und Twitter-Accounts mit vielen Followern keine Möglichkeit mehr für Verwaltungsaufgaben durch andere Programm-Anbieter haben (denn das genau will Twitter ja) - wie interessant ist die Plattform dann noch? Das ist gleichzusetzen mit dem Tod des Dienstes. Ich kann meinen Twitter Account ohne technische Hilfe durch weitere Programme nicht pflegen und aufrechterhalten.
Es ist halt schade für den Ursprung (Twitter Gedanke) dieser technischen Idee. Andere werden kommen und davon profitieren z.B. Google+
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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Raziel117.08.12 17:51
@nane
Mit anderen Worten, das Ende der ganzen Spambots und Werbesysteme etc.

Ein wahrer Segen wenn Twitter endlich nur noch als das Network verwendet wird, das es ist. Vor allem von Usern und nicht irgendwelchen Firmen für Werbung und Markteingzwecke
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LoCal
LoCal17.08.12 18:15
W164122

Doch, doch, @@nane hat da nicht ganz unrecht.

Die neuen Regeln, die Twitter Entwicklern aufbürdet sind, sind ziemlich fies.

Beispiel:

Angezeigte Tweets dürfen nicht mit Inhalten von anderen Services oder Seiten vermischt werden: Dinge wie Flipoard sind damit verboten. (Nicht ohne Grund hat der Flipboard-CEO den Aufsichtsrad von Twitter verlassen!)

Wenn ein Twitter-Client, in Summe (also alle Installationen zusammen genommen) die 1.000.000 Abfragen pro Tag überschreitet, dann bitte Twitter "zu einem klärenden Gespräch".

Neue, andere Services, die Twitter nutzen, dürfen in Summe nicht mehr als 100.000 Abfragen pro Tag machen (schon bestehende 300.000): Ansonsten auch hier "klärendes Gespräch".

Weiter dürfen Bilder die über Twitter gepostet werden nur noch inklusive dem entsprechenden Tweet angezeigt werden.

Twitter hat ja auch ein "hübsches" Koordinatendiagramm erstellt in dem sie zeigen was sie nicht wollen. Und Twitterclients (ausser der von Twitter natürlich) oder Dienste wie Favstar fallen da in die unerwünschte Ecke.

Achja.. und was Twitter auch noch verboten hat ist das ausblenden von Tweets. Twitter-Clients die es also ermöglichen Tweets mit bestimmten Hashtags oder Usern auszublenden sind ab sofort auch verboten.

Ich habe heute beschlossen in meiner App mit der nächsten Version Twitter entweder völlig zu verbannen oder umständlich in den Settings zu verstecken und dann den User bei der Aktivierung noch aufzuklären was da gerade so bei Twitter abgeht.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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deedallas
deedallas17.08.12 19:25
Na, und die Herrschaften von "tapbots" basteln derzeit an einem Tweetbot-Client für den Mac. Damit brauchen sie dann ja schon fast nicht weitermachen.
I sure as hell wouldn’t build a business on Twitter, and I don’t think I’ll even build any nontrivial features on it anymore.

And if I were in the Twitter-client business, I’d start working on another product.
Quelle:
Der frühe Vogel kann mich mal · die zweite Maus bekommt den Käse.
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o.wunder
o.wunder17.08.12 20:04
Mit einem einfachen Twitter Client kommt man wohl kaum auf 60 Abfragen in der Stunde. Wer lädt sich jede Minute alle Tweets neu und das eine Stunde lang?
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nane
nane17.08.12 20:29
@o.wunder

LOL
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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Apfelbutz
Apfelbutz17.08.12 20:57
Wäre schade um Twitter.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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qmunity17.08.12 22:39
o.wunder:
Du hast das leider falsch verstanden, Twitter API zählt ja nicht nur die Abfragen pro Instanz (also Clientinstallation), sondern gesamte User-Anfragen (Usertokens).
Siehe dir mal an, gerade den oberen rechten Quadranten will Twitter regulieren.
In the upper right-hand quadrant are services that enable users to interact with Tweets, like the Tweet curation service Storify or the Tweet discovery site Favstar.fm. That upper-right quadrant also includes, of course, "traditional" Twitter clients like Tweetbot and Echofon. Nearly eighteen months ago, we gave developers guidance that they should not build client apps that mimic or reproduce the mainstream Twitter consumer client experience." And to reiterate what I wrote in my last post, that guidance continues to apply today.
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o.wunder
o.wunder17.08.12 23:13
qmunity, Du meinst:
we will require you to work with us directly if you believe your application will need more than one million individual user tokens.
tja keine Ahnung ob das viel oder wenig ist
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o.wunder
o.wunder17.08.12 23:15
Vielleicht ist das ja schon der Einfluss Apples?

Wenn ja: Apple wird auch Twitter kaputt bekommen so wie Pink. Apple hat kein Gespür für sozial Sachen, eher für monopolistische Denke.
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o.wunder
o.wunder18.08.12 07:37
Die Beschränkung der Drittanbieter Apps könnte auch bedeuten das Twitter Geld sehen will, indem die Drittanbieter für die heftige Nutzung bezahlen sollen, bzw. die Nutzer werden zur Twitter App. getrieben und darüber verdient Twitter dann.

Sieht alles so aus als bräuchte Twitter Geld, von Apple haben sie ja wohl auch schon welches bekommen.
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Igor Detlev18.08.12 09:10
o.wunder, du solltest mal zum Arzt gehen.
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LoCal
LoCal18.08.12 10:12
o.wunder Also manchmal schreibst Du echt hinbefreiten blödsinn
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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Apfelbutz
Apfelbutz18.08.12 13:35
Igor Detlev
o.wunder, du solltest mal zum Arzt gehen.

Zu einem Wunderheiler.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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