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Tim Cook verdiente 65,2 Millionen Dollar im letzten Jahr

Apple-CEO ist als Workoholic bekannt – und wird dafür auch fürstlich entlohnt. Mit einem Einkommen von 65,2 Millionen Dollar war er im letzten Jahr auf Platz 17 der bestverdienenden US-Führungskräfte. Bei dieser gewaltigen Summe muss berücksichtigt werden, was Cook in seiner dreieinhalbjährigen Zeit als Apple-Chef an Umsatz- und Gewinnsteigerung für das Unternehmen aus Cupertino erwirtschaftete: Der Umsatz stieg um 69 Prozent auf zuletzt 183 Milliarden Dollar, der Gewinn verdoppelte sich auf 39,5 Milliarden Dollar.

Wirtschafts-Nachrichtendienst Bloomberg rechnete Cooks Wirtschaftsleistungen bei Apple jetzt gegen sein Gehalt auf – das Fazit: Cook ist, gemessen an seinen Leistungen, für Apple vergleichsweise preiswert. Die sogenannte Preis-Leistungs-Bewertung gibt das Verhältnis zwischen Economic Profit des Konzerns und Einkommen des Unternehmens-Chefs an. Cooks Verdienst liegt bei nur 0,2 Prozent des Economic Profit von Apple – dies ist der niedrigste Wert aller 100 überprüften CEOs.

Auf Platz 2 folgt Microsofts Satya Nadella mit einem Wert von 0,4 Prozent (Verdienst: 43,5 Millionen Dollar). Rex Tillerson von Exxon Mobil liegt mit 0,7 Prozent auf dem dritten Rang (Verdienst: 32.3 Millionen Dollar).

Cooks Gehaltspaket lag bei 9,2 Millionen Dollar (Grundgehalt, Boni und Sicherheitsausgaben) – der Restbetrag setzt sich aus Aktienoptionen zusammen. Übrigens verdiente Apples Einzelhandelschefin Angela Ahrendts mit 73,4 Millionen Dollar in ihrem Einstiegsjahr sogar noch mehr als Tim Cook. Das lag allerdings hauptsächlich an den üppigen Einmalzahlungen (Umzugskosten, Boni und Aktien), die bei neueingestellten Führungskräften in US-Unternehmen üblich sind.

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Kommentare

madmanonthelose17.04.15 17:29
Da war Steve mit seinem $1 billiger.
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dsp8024
dsp802417.04.15 17:37
madmanonthelose

Jepp. Jetzt Kommens wieder mit "der hatte aber optiooonen". Ja die hat Tim ja auch noch. Zusätzlich...
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halebopp
halebopp17.04.15 17:39
madmanonthelose
Da war Steve mit seinem $1 billiger.
Da wäre ich mir nicht so sicher - mit seinen Aktienoptionen.

Von mir aus dürfen sehr erfolgreiche Manager ruhig sehr viel Geld verdienen -
schliesslich profitieren auch 'zigtausende Mitarbeiter von einem gut gemachten Job.

ps. dsp8024, habe deinen doppelten Kommentar entfernt.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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jensche17.04.15 18:00
Ich glaub steve hat nebst seinen 1$ um die 360 Mio. Im Jahr verdient. Also deutlich mehr.
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raedelberer17.04.15 18:51
pervers. Ein komisches System, dieser Kapitalismus.
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TFMail1000
TFMail100017.04.15 18:56
Tim Cook bekommt... "verdient" ist etwas anderes, verdienen kann man solche Summen nicht!
May the force be with you
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iGod17.04.15 20:04
Diese verlogenen Kommentare hier immer wieder ❤️
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subjore17.04.15 20:46
Cook verdient ja sogar noch viel mehr. Wenn er eine halbe Milliarde in Apple Aktien hat, dann verdient er 100 Millionen, wenn der Kurs um 20% steigt. Wenn man genug Anteile am wachsenden Unternehmen hat, dann braucht man auch nicht mehr all zu viel Gehalt.
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neo70
neo7017.04.15 20:52
Aha, ein sozialistischer Neider. Was hat uns die Geschichte gelernt? Was ist aus der Sowjetunion und der ehemaligen DDR geworden? Mit welchen Mittel funktioniert China und Nordkorea? Welche Bundesländer sind am erfolgreichsten und haben am wenigsten Arbeitslosigkeit und von welchen Parteien werden die anderen Länder hauptsächlich regiert? Wer zahlt den Länderstrukturausgleich? Was hat Schröder als praktizierender Sozialist gemacht? Ach ja genau, hat seine Partei vorzeitig verlassen und verdient nun im Ausland bei seinem Freund Putin seine Millionen.

Nenne mir bitte eine Regierungsform, welche besser und erfolgreicher ist als die der westlichen Länder bzw. was Du als Kapitalismus bezeichnest. Jetzt bin ich aber mal gesprannt.
raedelberer
pervers. Ein komisches System, dieser Kapitalismus.
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Apfelbutz
Apfelbutz17.04.15 21:14
Bei dir ist Hopfen und Malz verloren.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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Stereotype
Stereotype17.04.15 23:19
Apfelbutz
Bei mir ist Hopfen und Malz verloren.
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Klaus Major18.04.15 00:09
Also ich freu mich für Tim!
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Jordon
Jordon18.04.15 01:15
Einerseitz springen aus Verzweiflung Arbeiter von Apple Zulieferfirmen wegen der schlechten Bezahlung und der mieserablen Arbeitsbedingungen in den Tod und auf dem "anderen Ende" verdient ein einziger Mensch an der Spitze 5,5 Millionen Dollar im Monat!? Das is doch schon fast obszön und das wird auch nicht mehr lange so weiter gehen....
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Weia
Weia18.04.15 02:32
neo70
Nenne mir bitte eine Regierungsform, welche besser und erfolgreicher ist als die der westlichen Länder bzw. was Du als Kapitalismus bezeichnest.
  • Kapitalismus ist ein Wirtschaftssystem, keine Regierungsform.
  • Daraus, dass ein System besser als andere Systeme derselben Epoche ist, folgt nicht, dass es gut ist.
  • Jedes System, das keine Balance halten kann, wird nach einer bestimmten Zeitspanne zwingend instabil. Ob Du nach dem Eintreten der Instabilität das System immer noch für gut befinden würdest, wage ich zu bezweifeln. Du denkst zu ahistorisch.
🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science
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Bart S.
Bart S.18.04.15 04:06
iGod
Diese verlogenen Kommentare hier immer wieder ❤️
You say it!
Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.
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Schens
Schens18.04.15 07:20
TFMail1000
Tim Cook bekommt... "verdient" ist etwas anderes, verdienen kann man solche Summen nicht!

Der Wert einer Leistung bemisst sich nach der Ersetzbarkeit des Leistenden. Daher verdienen Liftboys weniger als Gefäßchirurgen. Je schwieriger jemand zu ersetzen ist, desto höher der Lohn.
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Weia
Weia18.04.15 07:26
Schens
Der Wert einer Leistung bemisst sich nach der Ersetzbarkeit des Leistenden. Daher verdienen Liftboys weniger als Gefäßchirurgen. Je schwieriger jemand zu ersetzen ist, desto höher der Lohn.
Das ist schon klar, dass das hier und jetzt so ist.

Die aufgeworfene Frage ist, ob das auch so sein soll.
🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science
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odi141018.04.15 08:53
Weia

+1!
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odi141018.04.15 09:01
Jedem, der nicht ganz blind durch die Welt läuft, muss klar sein, dass die ungleiche Verteilung von lebenswichtigen Grundlagen, und da gehört "Geld" als ein Resultat unseres Schaffens nunmal dazu, über kurz oder lang unweigerlich zum Zusammenbruch des Systems führen wird!

Auf die Frage wie es anders gehen kann hab ich leider keine Antwort.
Die Eigendynamik, die das System "Kapitalismus" bereits hat, ist wohl nicht mehr aufzuhalten.
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hab_auch_nen_apfel18.04.15 09:04
neo70
Ich nehme deinen Beitrag 'mal als Realsatire, denn wenn nicht: Während der kürzesten 1000 Jahre der deutsche Geschichte herrschte hier in der Wirtschaft was? Richtig, Kapitalismus bis zum Exzess! Wem kriecht der der Herr Gabriel in den Hintern? Richtig, den religiösen Fundamentalisten in Arabien, damit ein paar Kapitalisten und eine handvoll Arbeiter ordentlich Geld verdienen können! Oder, damit auch Du es verstehst: dem Kapital ist es vollkommen egal in welchem politischen System es sich vermehrt, solange dieses bereit ist, die "Auswüchse" zu tolerieren und wieder gerade zu rücken, siehe 2008! Und noch etwas zum "Länderstrukturausgleich", eigentlich "Länderfinanzausgleich": den zahlt der, der gerade etwas übrig hat. Also in den 50er und 60er Jahren z. B. die Länder mit einer starken Montanindustrie. Im Übrigen war z. B. Bayern bis 1989 Empfängerland!
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Saxxx18.04.15 09:36
hab_auch_nen_apfel
neo70
Ich nehme deinen Beitrag 'mal als Realsatire, denn wenn nicht: Während der kürzesten 1000 Jahre der deutsche Geschichte herrschte hier in der Wirtschaft was? Richtig, Kapitalismus bis zum Exzess! Wem kriecht der der Herr Gabriel in den Hintern? Richtig, den religiösen Fundamentalisten in Arabien, damit ein paar Kapitalisten und eine handvoll Arbeiter ordentlich Geld verdienen können! Oder, damit auch Du es verstehst: dem Kapital ist es vollkommen egal in welchem politischen System es sich vermehrt, solange dieses bereit ist, die "Auswüchse" zu tolerieren und wieder gerade zu rücken, siehe 2008! Und noch etwas zum "Länderstrukturausgleich", eigentlich "Länderfinanzausgleich": den zahlt der, der gerade etwas übrig hat. Also in den 50er und 60er Jahren z. B. die Länder mit einer starken Montanindustrie. Im Übrigen war z. B. Bayern bis 1989 Empfängerland!
Und? Was willst Du uns damit sagen? Das nicht alles perfekt ist? Das Du gern Mao oder Honecker wieder haben willst? Oder, oder......
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diddom
diddom18.04.15 10:29
Saxxx

Ganz schön beschränkt deine Denkweise, wenn du davon ausgehst, dass es als Alternative zum jetzigen System nur Mao und Honecker gibt.
Das ist auf eine gewosse Art auch eine totalitaristische Vorstellung, dass der Kapitalismus die einzig mögliche Form der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ordnung darstellt.
Man sollte vielleicht erwähnen, dass der Begriff Kapitalismus von viel zu vielen synonym mit dem Begriff Demokratie benutzt wird. Dabei hat der Kapitalismus in seiner Grundidee überhaupt nichs mit Demokratie und Menschenrecht am Hut, sondern ist von der Geisteshaltung eher darwinistisch aufgestellt.
Nicht ohne Grund haben sich bereits über Jahrhunderte zahlreiche Theoretiker bemüht, diesem System eine menschlichere und kontrolliertere Form zu geben und in Westdeutschland direkt nach dem 2. Weltkrieg hatte man mit der Grundidee der sozialen Marktwirtschaft, einer relativ stark regulierten Marktwirtschaft, einen recht ordentlichen Weg gefunden, der aber leider im Laufe der letzten 3 Jahrzehnte unter dem Druck der eher radikaleren Kapiatlistischen Strömungen aus Grossbrittanien und den USA zunehmend aufgegeben wurde.
Wer die Gesellschaften der USA und Grossbritaniens als prosperierende Gesellschaften bezeichnet, der hat allerdings eine ziemlich rosa Brille auf.
Und wer sagt, Managergehälter in solchen Höhen, die fern von jeder Vernunft höher sind als alles, was man in einem Leben ausgeben kann, der hat sich nie ernsthaft gefragt, wo das Geld eigentlich her kommt bzw wem dieses Geld vielleicht einfach in der Wertschöpfungskette nicht zugestanden wird. Wieso sind denn eigentlich bei diesem Erfolg nicht Apple Mitarbeiter/Zuarbeiter auf allen Ebenen die bestverdienendsten Mitarbeiter der jeweiligen Branche und jetzt bitte nicht an den Hungerlöhnen festmachen und dann behaupten, es sind ja drei cent mehr als da.
Mir ist zum Beispiel nicht bekannt, dass Mitarbeiter im AppleStore ausserordentlich gut verdienen...
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diddom
diddom18.04.15 10:31
Und Nachtrag: wenn ein Herr Cook schon verkündet, dass er einen Teil seines Vermögens verschenken möchte, dann zeigt es doch, dass die Geldströme gestört sind.
Da verdient jemand so viel, dass er schon ygeld verschenken "muss".
Diese Haltung spricht zwar für den Charakter von Herrn Cook, aber eindeutig gegen das gängige System!
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Stereotype
Stereotype18.04.15 10:45
diddom
Und Nachtrag: wenn ein Herr Cook schon verkündet, dass er einen Teil seines Vermögens verschenken möchte, dann zeigt es doch, dass die Geldströme gestört sind.
Da verdient jemand so viel, dass er schon ygeld verschenken "muss".
Diese Haltung spricht zwar für den Charakter von Herrn Cook, aber eindeutig gegen das gängige System!

Was wäre dein Lösungsansatz?
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Bart S.
Bart S.18.04.15 11:08
subjore
Cook verdient ja sogar noch viel mehr. Wenn er eine halbe Milliarde in Apple Aktien hat, dann verdient er 100 Millionen, wenn der Kurs um 20% steigt. Wenn man genug Anteile am wachsenden Unternehmen hat, dann braucht man auch nicht mehr all zu viel Gehalt.
Ja, aber dann "verdient" er doch nicht. Im herkömmlichen Sinne des Wortes:
„Ich verdiene mir mein Geld“. Mit Arbeit, oder Dienstleistung.
Mit Aktien Geld machen bedeutet doch nur:
Mann liegt im Bett rum, schaut Börsenkurse im Fernsehen oder am Tablet. Und lässt sich manchmal dabei von einem Girl - oder bei von Cook von einem Boy - am Schwanz rumspielen. Wo ist denn da die Wertschöpfung??
Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.
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iMäck
iMäck18.04.15 11:17
Stereotype

Wer sagt das es einen gibt?

Vielleicht ist es eher eine zeitliche Periode in der, wie so oft in der Geschichte, die Kluft zwischen den Armen und reichen zu groß war bzw wurde.

Und dann passieren immer Änderungen...
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verstaerker
verstaerker18.04.15 11:24
ich finde den Ansatz des Bedingungslosen Grundeinkommens ziemlich gut

jeder hätte ausreichend Geld um zu leben

jeder der mehr will, macht einfach noch was um sich was dazu zu verdienen... z.B. eine Firma wie Apple leiten

dann kann keiner jammern... niemand wäre gezwungen eine Arbeit zu machen die ihm nicht passt
und jeder der mehr hat, hat es sich eben verdient

ich glaube das das so ein System funktionieren kann und auch finanzierbar ist
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Stereotype
Stereotype18.04.15 11:25
Bart S.
Mit Aktien Geld machen bedeutet doch nur:
Mann liegt im Bett rum, schaut Börsenkurse im Fernsehen oder am Tablet. Und lässt sich manchmal dabei von einem Girl - oder bei von Cook von einem Boy - am Schwanz rumspielen. Wo ist denn da die Wertschöpfung??

Warum willst darauf anspielen, dass er schwul ist? Ist er in deinen Augen ein Mensch dritter Klasse?
Warum kennst du nicht den Unterschied zwischen Wertschöpfung und Aktien als Anteile an einer Gesellschaft?
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hab_auch_nen_apfel18.04.15 11:28
Das Problem ist nur, dass diese Änderungen in der Regel zivilisiert abliefen, also mit Mord und Totschlag verbunden waren. Und das bedeutet, dass, sobald ein "Großer" Partei des Problems ist, heutzutage immer eine thermo-nukleare Auseinandersetzung droht. Das wäre zwar nicht das Ende der Welt, aber wohl der Menschheit in der jetzigen Form.
iMäck
... Und dann passieren immer Änderungen...
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Bart S.
Bart S.18.04.15 12:04
Stereotype
Bart S.
Mit Aktien Geld machen bedeutet doch nur:
Mann liegt im Bett rum, schaut Börsenkurse im Fernsehen oder am Tablet. Und lässt sich manchmal dabei von einem Girl - oder bei von Cook von einem Boy - am Schwanz rumspielen. Wo ist denn da die Wertschöpfung??

Warum willst darauf anspielen, dass er schwul ist? Ist er in deinen Augen ein Mensch dritter Klasse?
Warum kennst du nicht den Unterschied zwischen Wertschöpfung und Aktien als Anteile an einer Gesellschaft?
Eben nicht! Man wird doch mal erwähnen dürfen - wenn er sich als schwul outet - dass er halt andere Sexpraktiken hat. Die Schwulen hier in Berlin treten immer sehr öffentlich auf, und machen ihre Neigung zum Thema. Habe ich auch garnichts dagegen.
Wenn sie dich aber kennenlernen wollen (ich bin hetero) halten sie mit ihrer Neigung immer "hinter dem Berg". Und wollen einen erstmal "einfangen". Naja, ich will nicht alle Schwulen über einen Kamm scheren

Aktien sind die Anteile einer kleinen Klientel an einer "Gesellschaft"(wie Du es so nennst).
Wertschöpfung kann man weit definieren. Die Gesellen haben früher (Mittelalter) in der "Gesellschaft" zusammen gearbeitet, um Wertschöpfung zu generieren. Heutzutage sind die Gesellschafter nur noch Reiche, die ihren Mammon mittels Computer vermehren
Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.
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