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Tim Cook traf sich mit Bürgerrechtler Jesse Jackson

In Cupertino hat sich Apple-CEO Tim Cook privat mit dem Bürgerrechtler Jesse Jackson getroffen, um über die Mitarbeitervielfalt bei Apple und die grundlegende Verteidigung der Menschenrechte zu sprechen. Momentan befindet sich Jackson in Kalifornien, um bei IT-Unternehmen für einen ethnischen Ausgleich bei der Wahl der IT-Mitarbeiter zu werben. In diesem Jahr hatten zahlreiche IT-Unternehmen wie Apple, Facebook und Google erste Berichte zur Mitarbeiter-Diversität veröffentlicht. Deutlich wurde ein relativ geringer Anteil von Frauen, Latinos und insbesondere Afroamerikanern.

Gegenüber USA Today erklärte Jesse Jackson, dass er vom Gespräch mit Tim Cook beeindruckt gewesen sei. Insbesondere habe er eine Vision für Apple und sehe den Wert in der Offenheit bei der Mitarbeiterwahl. Ein Apple-Pressesprecher erklärte auf Anfrage, dass für Apple die Diversität im Unternehmen und die weltweiten Menschenrechte wichtige Anliegen seien. Man habe ein ausführliches Gespräche mit Reverend Jesse Jackson geführt und schätze seine Erläuterungen. Apple sehe mit Freude einer Zusammenarbeit mit ihm, Mitarbeitern, Kunden und Aktionären entgegen, um weitere Schritte zu unternehmen.


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Kommentare

HiPhish10.12.14 10:20
Das klingt alles so schön und toll wenn es so verpackt wird. Aber wie macht "Diversität" eigentlich Computer besser? Gar nicht.

Ich weiß nicht warum Cook so versessen darauf ist, außer wenn er von diesen Aktivisten Schmiergelder dafür bekommt. Ein Unternehmen hat nur ein einziges Ziel, Kunden zu schaffen. Dazu braucht es gute Produkte und/oder Dienstleistungen.

Wenn das nun durch eine bunt gemischte Gruppe aus allen möglichen Ethnien erreicht werden kann, dann schön. Wenn es durch eine Gruppe nur aus weißen Männern erreicht werden kann, dann ist das auch gut. Nur das Ergebnis zählt.

Hier ist eine Frage: wenn Frauen sich nicht für Technik interessieren, wo sollen dann die ganzen Frauen herkommen um diese Statistiken zu füllen? Die Antwort ist dass Technikunternehmen geradezu dazu gedrängt werden inkompetentes Personal einzustellen, und weil die Kapazitäten eines Unternehmens begrenzt sind wird das zwangsweise dazu führen dass kompetente Anwärter keinen Posten bekommen weil sie nicht in die Statistik passen.

Es gibt einen Grund warum erfolgreiche Frauen gegen Quoten sind, und die einzigen Frauen die für Quoten sind, sind diejenigen mit nutzlosem Abschluss wie "Gender Studies".

Aber Tim Cook ist definitiv kein Aktivist, das hat er uns ja persönlich gesagt.
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josh210.12.14 10:56
Äh, ich weiß gar nicht, wo man bei deiner Äußerung anfängt sich den Kopf zu kratzen und wo man am liebsten heulen würde...
Das ist nicht nur gesellschaftlicher Mist, so führt man auch kein Unternehmen einer solchen Größe – jedenfalls nicht in den aufgeklärten Regionen dieser Welt.
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HiPhish10.12.14 11:49
Was bedeutet überhaupt aufgeklärt? Denn für jeden scheint das Wort nur das zu bedeuten was er will. Das ist genauso wie "progressiv", jeder dreht es sich so zurecht wie er will.

Du kannst ja gerne versuchen meine Frage zu beantworten: wenn Frauen sich nicht für Technik interessieren, wo sollen dann die ganzen Frauen herkommen um diese Statistiken zu füllen? John Carmack hat es gut erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=vzmbW4ueGdg

Es ist schwer genug qualifiziertes Personal zu finden. Hier ist die Tatsache: Frauen interessieren sich im Schnitt weniger für Technik. Warum? keine Ahnung, es ist aber so, und trotz aller Aktionen und Stipendien hat sich das nicht geändert. Trotzdem wollen Interessengruppen dass mehr Frauen in der Technik arbeiten. Man muss nun bedenken dass von den interessierten Menschen nur ein Teil wirklich für die Arbeit qualifiziert ist, und es folgt zwangsweise dass es nur wenige Frauen gibt die für Technikberufe qualifiziert sind. Also mit was für Leuten muss dann die Statistik gefüllt werden?

Das gleiche kann man auch über Ethnien sagen. Weiße sind in den USA nun einmal die Mehrheit der Bevölkerung, also ist es statistisch unvermeidlich dass die Mehrheit der qualifizierten Arbeiter weiß sein wird. Das hat nichts mit Rassismus zu tun, in Asien wäre die meisten qualifizierten Arbeiter Asiaten. Ich frage also erneut, wo sollen sollen diese Statistikenfüller herkommen?

Dieses krankhafte Verlangen nach irgendeiner Ausgleichung ist schlichtweg falsch.

EDIT: Ich finde es auch interessant wie diese Aktivisten, die nach Ausgleich schreien selbst nie ein nützliches Studium gelernt haben. Wir brauchen mehr Frauen in der Technik, aber ich selbst studiere lieber einen BS wie Gender Studies anstatt mit gutem Beispiel voranzugehen.
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ilig
ilig10.12.14 11:57
HiPhish
und die einzigen Frauen die für Quoten sind, sind diejenigen mit nutzlosem Abschluss wie "Gender Studies"
Ich weiß natürlich nicht, welche Frauen Du kennst und welchen Abschluss Du hast, aber ich kenne eine Menge Frauen, die sehr nützliche Abschlüsse haben und für die Frauen-Quote sind. Ich kenne übrigens auch eine Menge Männer, die dafür sind.

Ich vermute mal, dass Du auch Argumente dafür hast, dass Frauen bei gleicher Arbeit weniger Gehalt bekommen als Männer.
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HiPhish10.12.14 12:39
Mach eine Liste der Unternehmen die das tun, und dann verklag' sie, das ist nämlich illegal. Aber, wenn deine Auffassung von "gleicher Arbeit" darauf beruht dass sie im gleichen unternehmen arbeiten, dann ist deine Auffassung falsch. Ein Operateur und eine Krankenschwester machen ähnliche Arbeit, aber nicht die gleiche Arbeit. Wenn wir nun aber einen Operateur und eine Operateurin hätten, die die exakte Anzahl an Stunden in der exakt gleichen Abteilung arbeiten, nur dann kann man von gleicher Arbeit reden. Und dann müssten sie auch den gleichen Stundenlohn erhalten.

Diskriminierung an sich ist nicht schlecht, im Gegenteil, sie ist gut und notwendig wenn sie gerechtfertigt ist. Jemand der eine schwerere Arbeit erledigt die ein höhere Qualifikation erfordert wird natürlich besser bezahlt werden. Diskriminierung ist erforderlich damit die Gesellschaft funktionieren kann, denn nicht alle menschen sind gleich. Nicht jeder ist für jede Arbeit qualifiziert.

Diskriminierung ist nur dann ein Problem wenn es keinen ersichtlichen Grund dafür gibt. Wenn es einen Posten zu vergeben gibt und zwei Anwärter, dann wäre es nur recht wenn der besser geeignete Anwärter den Posten kriegt, oder? Jeder andere Grund wäre falsch. Wenn nun Anwärter A den Posten kriegt obwohl Anwärter B besser qualifiziert wäre, nur weil A die Quote erfüllt, dann ist das falsch.
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o.wunder
o.wunder10.12.14 14:49
HiPish:
Das Angebot an Mitarbeitern mit der passenden Qualifikation ist natürlich entscheidend, es geht Ei den Vereinbarungen ja darum, keine Gruppen zu benachteiligen und sich zu bemühen einen Ausgleich zu schaffen. Das ist gut so.
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josh210.12.14 15:40
HiPhish
Verstehst du das ernsthaft unter Chancengleichheit?
Es geht doch GENAU darum, dass bei gleicher Arbeitsleistung Menschen gleiche Chancen haben sollen. Um nichts anderes!
Es gibt dutzende Studien und Belege dafür, dass es Geschlechts- Ethnische- und Religionsunterschiede bei der Vergabe gibt und eben nicht nur die Qualität der Person zählt! Dies soll geändert werden und das sollte im Interesse eines Unternehmens und vor allem auch der Gesellschaft stehen. Falls du wirklich denkst, dass Frauen nichts mit Technik am Hut haben wollen und Ausländer die Sprache so schlecht sprechen und deshalb bestimmte Jobs nicht bekommen, dann ist dir leider nicht zu helfen. Wach auf!
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HiPhish11.12.14 12:36
Und weil es individuelle Ungerechtigkeiten auf der einen Seite gibt soll das mit allgemeinen Ungerechtigkeiten auf der anderen Seite ausgeglichen werden? In was für einer kranken Welt lebt ihr denn wenn das euer Verständnis von Chancengleichheit ist.

Ich bin selbst ein Ausländer, und wenn ich einen Posten bloß aufgrund einer Quote bekäme würde das meinen eigentlichen Wert komplett überschatten. Ich will nicht dass wenn jemand meinen Namen sieht dass er sofort denkt ich wäre ein Quotenkanacke der einem Deutschen den Job weggenommen hat, ich will dass ich als das kompetente Individuum anerkannt werde das ich bin. Und genauso will ich dass wenn ich eine Position verdiene dass ich sie auch bekomme, und nicht eine Quotentusse nur wegen dem was sie zwischen ihren Beinen hat.

Zweimal falsch macht nicht einmal richtig, das hat man uns noch im Kindergarten beigebracht.
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HiPhish11.12.14 12:59
Und ich sage auch nicht dass Frauen keine Ahnung von Technik haben, ich sage dass Frauen im Schnitt sich weniger für Technik interessieren. Das ist eine Tatsache, warum weiß ich nicht, ich bin kein Genetiker.

Nehmen wir mal ein einfaches Beispiel: ich bin ein Chef einer Firma und will expandieren. Ich kann mir 100 neue Mitarbeiter leisten, und ich möchte die 100 kompetentesten auswählen. Es ist ein technisches Unternehmen, also werde ich zwangsweise mehr Männer als Bewerber bekommen als Frauen. Sagen wir mal dass von allen Bewerbern etwa 10% qualifizierte Frauen sind, und 90% qualifizierte Männer. Die Zahlen habe ich aus der Luft gegriffen, also könnt ihr auch gerne ein Paar Prozent auf die eine oder andere Seite legen.

Nun sagen wir mal dass ich eine 30%ige Frauenquote brauche. Aber ich habe nur 10 qualifizierte Frauen. Wo sollen die restlichen 20 herkommen? Ich muss inkompetente Anwärter einstellen. Zudem habe ich bloß 100 Plätze zur Verfügung, also muss ich auf der anderen Seite 20 qualifizierte Anwärter ablehnen. Sieht so euer Verständnis von Gerechtigkeit aus?

Welche Wahl habe ich denn als Chef? Inkompetentes Personal einstellen und damit meinen Erfolg sabotieren? Weniger Personal einstellen und meine Ziele nicht erreichen können? Oder niemanden einstellen und stagnieren?

Chancengleichheit heißt jedem die gleichen Chancen zu geben sich zu beweisen. Und wer das nicht kann, der fliegt, egal woher er kommt oder was er zwischen den Beinen hat. Ob ein Unternehmen nun mit nur Männern, nur Frauen oder irgendetwas dazwischen am besten funktioniert sollte dabei egal sein.

Apple ist ein Computerhersteller, alles was zählt ist die Qualität der Computer. Ob die Computer nun von amerikanischen Macho Männern oder von transsexuellen Zwergen aus Indonesien entworfen werden ist dabei vollkommen egal.
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