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Tim Cook fordert gesellschaftliche Verantwortung der Wirtschaft

In seiner ersten Rede in einer europäischen Hochschule ging Apple-CEO Tim Cook heute im Mailand auf die politische Verantwortung seines Konzerns und der Wirtschaft insgesamt ein. Dabei behandelte er die Themen Umweltschutz, Gleichberechtigung und Datenschutz - in allen drei Bereichen engagiert sich Apple als Unternehmen oder die führenden Persönlichkeiten individuell. Laut Cook dürfe die Wirtschaft bei den großen Weltproblemen nicht darauf warten, bis die Regierungen handeln.

Nicht nur die Verantwortung der Regierungen
Tim Cook eröffnete gestern Abend das akademische Jahr in der privaten Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi im Mailand mit einer Rede. In dieser betonte er die zivile Verantwortung der großen Wirtschaftsunternehmen für dringende Weltprobleme. “Die Verantwortung sollte nicht allein auf den Schultern der Regierungen liegen. Ob wir über den Klimawandel oder Gleichberechtigung reden, die vor uns liegenden Herausforderungen sind einfach zu groß, als dass die Wirtschaft einfach danebenstehen dürfte”, appellierte er.


Umweltschutz
Natürlich stellte er auch Apples Engagement in wichtigen politischen Bereichen hervor. Bezüglich des Umweltschutzes mahnte er zur Eile, das sei auch im wirtschaftlichen Interesse des Unternehmens. Apple strebt eine hundertprozentige Klimaneutralität an, die Datenzentren sollen vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben werden, jüngst startete der Konzern zwei Programme für saubere Energien für die Zulieferer in China. Just durch das rasante Wachstum der Apple-Umsätze im Reich der Mitte war der Ausstoß von Treibhausgasen durch Apple zuletzt etwas gestiegen.

Gleichberechtigung
Diskriminierung Einzelner schade allen, sagte Cook. Deswegen heiße Apple jeden willkommen, unabhängig von Herkunft, Aussehen, Religion und sexueller Orientierung. Der bekennende Homosexuelle engagiert sich privat insbesondere für die Gleichberechtigung der sogenannten LGBT-Minderheit in den USA.

Datenschutz
Auf iPhones gespeicherte Unterhaltungen, Fotos, Finanz- und Gesundheitsdaten “sind eure persönlichen Daten. Sie gehören euch, niemand anderem. Wir halten sie sicher und schauen sie nicht an.” Apple ficht im Moment ein Gerichtsverfahren aus, das den Konzern zwingen soll, Nutzerdaten eines iPhones auszulesen und an staatliche Behörden weiterzugeben. Apple gibt an, dass private Daten seit iOS 8 durch die Verschlüsselungstechnik auch von Apple selbst nicht abgegriffen werden können.

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Kommentare

verstaerker
verstaerker11.11.15 11:09
das macht Apple und Tim Cook sehr sympathisch!
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jeromechen
jeromechen11.11.15 11:18
Steuern
Lieber stehend einen sitzen haben, als sitzend einen stehen haben
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Rosember11.11.15 11:21
jeromechen
Steuern
Apple ist nicht perfekt. Aber was Cook gesagt hat, macht ihn auf jeden Fall sympathisch, da hat verstaerker vollkommen recht.
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Jägerschnitzel
Jägerschnitzel11.11.15 11:21
Ausbeutung und Steuervermeidung steht ja nicht auf seiner Agenda.
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nane
nane11.11.15 11:24
Vielleicht geht Herr Cook in seinen Themen beim nächsten Mal auf die Punkte Steuern (für das Allgemeinwohl) und Arbeitsplätze am Heimatstandort (USA) ein.

Würde Apple nur einen Bruchteil an Steuern in den USA bezahlen, dann könnten wohl sämtliche US Schulkinder gratis Mittagessen und gratis Schul-Bücher samt Bildung in wesentlich besserer Qualität bekommen.

Und würde Apple nur 50% der Arbeitsplätze die es als US Konzern in Asien geschaffen hat, in den USA schaffen, dann hätte die USA eine Vollbeschäftigung.

Aber sehr nett, dass sich TC über Themen wie Umweltschutz und Gleichberechtigung Gedanken macht. Immerhin. +1

Die Datenschutz-Sau hat das Dorf wieder verlassen. Wir wissen alle seit E.S., dass es das nicht gibt. Könnte er sich also sparen.
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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MateBoe11.11.15 11:30
nane

Schulbildung, Schulbücher, gratis Essen usw. Schön wärs...

Amerika investiert alles in den Geheimdienst und Militär....
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iMäck
iMäck11.11.15 11:39
Was er aber bewusst versäumt zu erwähnen:

Diese Dinge auch in die Entwicklungsländern zu "exportieren"
und keinen Subunternehmer den schwarzen Peter in die Schuhe schieben.

In den USA/Europa so etwas fordern bzw. umsetzen reicht nicht aus
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Stereotype
Stereotype11.11.15 11:46
nane
Vielleicht geht Herr Cook in seinen Themen beim nächsten Mal auf die Punkte Steuern (für das Allgemeinwohl) und Arbeitsplätze am Heimatstandort (USA) ein.

Würde Apple nur einen Bruchteil an Steuern in den USA bezahlen, dann könnten wohl sämtliche US Schulkinder gratis Mittagessen und gratis Schul-Bücher samt Bildung in wesentlich besserer Qualität bekommen.

Und würde Apple nur 50% der Arbeitsplätze die es als US Konzern in Asien geschaffen hat, in den USA schaffen, dann hätte die USA eine Vollbeschäftigung.

Aber sehr nett, dass sich TC über Themen wie Umweltschutz und Gleichberechtigung Gedanken macht. Immerhin. +1

Die Datenschutz-Sau hat das Dorf wieder verlassen. Wir wissen alle seit E.S., dass es das nicht gibt. Könnte er sich also sparen.


Richtig cool wäre es, wenn du dich vorher mal informieren würdest, als nur irgendwelchen Kram nachzuplappern.
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macmuckel
macmuckel11.11.15 11:57
Sehr schön, Herr Cook. Dann setzen Sie sich doch bitte dafür ein, dass die Konzerne gerecht besteuert werden. Danke.
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salco11.11.15 12:03
jeromechen
Steuern

Arbeitsbedingungen, auch bei den Zulieferern
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ilig
ilig11.11.15 12:06
Man stelle sich mal vor was man mit diesen (Steuer)Geldern machen könnte.
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MikeMuc11.11.15 12:09
Immerhin wird der nMP doch In USA gefertigt. Das ist zwar nicht viel aber doch immerhin ein Anfang. Oder Alibi.
Auf jeden Fall kann er sich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, sonst treten ihm seien Aktionäre auf die Füße. Schließlich ist er ja nicht die Wohlfahrt. Die wollen ja sehr viele in den USA eh nicht, da muß ja jeder für sich selbst kämpfen.
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LoCal
LoCal11.11.15 12:20
Für die, die hier "Steuern" schreiben:

Die "Steuererleichterungen" und Schlupflöcher wurden ganz bewusst von der Politik geschaffen und Firmen wurden fast schon dazu genötigt diese zu nutzen ("Kommt nach Irland …").

Egal ob es sich um Apple, google oder Amazon handelt, ich finde es sehr bedenklich, dass diese Firmen nun am Pranger stehen (und zum Teil von denen an den Pranger gestellt werden, die vorher die Steuermodelle erlassen haben!) und die Politik als Opfer da steht.

Ich kann nicht jemanden sagen: Hey, willst Du ein Stück Kuchen und wenn er es isst dann rumheulen, dass er "meinen" Kuchen isst.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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verstaerker
verstaerker11.11.15 12:35
wenn irgendwer von euch eine völlig legale Steuerbar-Möglichkeit kennen würde , würde er sie sicher auch nutzen - nur lohnt sich die Mühe für Otto-Normalverbraucher eher nicht
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nane
nane11.11.15 12:55
Stereotype
Nachplappern? Meine Argumentation gibt es schon irgendwo in gleichem Wortlaut - wo?
Wiederlege mit offiziellen Daten und Quellen meine Argumente.
Ansonsten netter troll-Versuch. Aber irgendwie nicht cool genug zum lachen

LoCal
+1
Die Steuerdiskussion bleibt natürlich Theorie so lange es kein Volk gibt, dass eine Politik wählt, die diese Idee in Form von Gesetzgebung umsetzt. Bzw. es eine Politik gibt, die das Steuerproblem angehen "will" und die das Volk dafür wählen könnte.

MateBoe
Wir hoffen auf eine positive Zukunft und den Sieg des "Guten"
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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LoCal
LoCal11.11.15 13:00
nane
Würde Apple nur einen Bruchteil an Steuern in den USA bezahlen, dann könnten wohl sämtliche US Schulkinder gratis Mittagessen und gratis Schul-Bücher samt Bildung in wesentlich besserer Qualität bekommen.

Du argumentierst auf Pegida-Niveau!

Wenn ein Staat (und ganz besonders die USA!) mehr Steuereinnahmen hat, dann fliessen die Gelder nicht in die Bildung … die gehen in Rüstung und Wirtschaftsförderungen.

Aber für DLand gilt fast das Gleiche … oder warum meinst Du, warum teilweise Schulen vergammeln, Lehrer (in den Anfangsjahren) vom Arbeitgeber ausgenommen werden, Strassen unbefahrbar sind, aber jedes Jahr neue Steigerungen bei den Steuereinnahmen gemeldet werden.

nane
Und würde Apple nur 50% der Arbeitsplätze die es als US Konzern in Asien geschaffen hat, in den USA schaffen, dann hätte die USA eine Vollbeschäftigung.

Ich hoffe Du weisst selbst, dass das nicht funktionieren würde …
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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ilig
ilig11.11.15 13:03
LoCal verstaerker
Habt Ihr sehr gut auf den Punkt gebracht. Danke. An alle: Ratet mal wofür der zweitgrößte Posten des Bundeshaushalts (11%) in Deutschland ausgegeben wird? Nicht für ein gratis Mittagessen der Schulkinder und nicht für gratis Schul-Bücher samt Bildung in wesentlich besserer Qualität. Sondern

Ich sehe, dass LoCal 3 Minuten schneller war.
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nane
nane11.11.15 13:03
LoCal
Mir ist schon klar dass das "Theorie" ist - aber wenigstens eine charmante - oder?
PEGIDA Niveau? Habe ich irgendwas von "Ausländer raus" oder so geschrieben?
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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Alex.S
Alex.S11.11.15 13:47
jeromechen
Steuern
Stieren sind schlecht für Umweltschutz, Gleichberechtigung und Datenschutz?
Okay vielleicht bei Datenschutz...
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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Alex.S
Alex.S11.11.15 13:48
nane
LoCal
Mir ist schon klar dass das "Theorie" ist - aber wenigstens eine charmante - oder?
PEGIDA Niveau? Habe ich irgendwas von "Ausländer raus" oder so geschrieben?
MateBoe
naneSchulbildung, Schulbücher, gratis Essen usw. Schön wärs...

Amerika investiert alles in den Geheimdienst und Militär....

Da kennt sich einer gar nicht aus.
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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jensche11.11.15 14:35
Ohne nur minimalste Kenntnisse in Wirtschaft zu haben würde kein halbwegs denkender Mensch das im Ausland erwirtschaftete Geld ins eigene Land nehmen wenn nan 35% Steuern bezahlen müsste!

Das wären 70Mia. $!
Zudem alles zu 100% legal abläuft. Ich sehe da keine Probleme... Sinnlose diskussion zu dem Thema.


Zudem würde ich mals wissen was die Arbeitsbedingungskritisierer welche mit westliche Massstäben misst davon hält wenn Industrien alles mit Roboter zusammenbauen läddt und dann 10000 menschen auf der Strasse stehen.

Für chinesische Bedingungen sind die Bedingungen bei foxxcon sehr gut. Die wollen möglichst viel arbeiten, da sie nach Stunden bezahlt werden.

Zb. Die Textilindustrie ist viel problematischer was Arbeitsbedingungen anbelangt. Von dem redet niemand.
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Deppomat11.11.15 15:55
Das ist schon ein starkes Stück, unter großem Aufwand das Steuerzahlen zu vermeiden, und dann zu erklären, daß soziale Wohltaten nicht bloß Verantwortung der Regierungen seien.

Zahlt Steuern! Punkt. Deren Verwendung wird demokratisch geregelt. Äußerungen wie diese von Cook lassen erkennen, wo sich solche Firmen mittlerweile verorten: Außerhalb und über der gesellschaftlichen Ordnung, gelegentlich nach eigenem Gutdünken ein paar Charity-Dollars verteilend wie ein Monarch, wenn er seinen gnädigen Tag hat.
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Turambar
Turambar11.11.15 16:02
jensche
.... wenn Industrien alles mit Roboter zusammenbauen läddt und dann 10000 menschen auf der Strasse stehen.

Maschinenstürmer


LoCal

Du argumentierst auf Pegida-Niveau!


Pegida-Niveau! Hm...

Du vergleichst also hier Anwesende mit den Nazi-Demonstranten, die sich in der glücklichen Lage befinden, ihre Meinungsfreiheit ohne Einschränkung nutzen zu dürfen/müssen/sollen.

Ich würde die alle ... (soweit geht die Meinungsfreiheit in unserem Vaterland aber nicht.)

PS. Hat aber schon einmal jemand einen Pegida-Demonstranten ernsthaft gefragt, warum er da rumsteht? Ernsthaft, und nicht nach Tillich-Pseudo-Art, nach Beweggründen, Intuition, Ängste etc.
1945 wurden vertriebene Deutsche, die alle nen deutschen Pass hatten (falls der noch da war, war ja eher hinterlich), zum großen Teil so behandelt, wie jetzt leider die ankommenden Flüchtlinge behandelt werden. Nämlich mit Abweisung, Beschimpfungen und Drohungen. Also Ängste oder was es eben ist, dass einen auf die Straße treibt, gibt es und wird es immer geben. Egal in welcher Zeit wir leben. Man sollte aber Fragen: Woher diese kommen?
Meine Meinung, sehr kurz gehalten und wohl für manche auch zu oberflächlich gefasst, bin aber am Arbeiten ... die durfte ich doch mal äußern. Oder?

So, und jetzt bitte die Prügel ...
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senf_311.11.15 18:44
iMäck
Was er aber bewusst versäumt zu erwähnen:

Diese Dinge auch in die Entwicklungsländern zu "exportieren"
und keinen Subunternehmer den schwarzen Peter in die Schuhe schieben.

In den USA/Europa so etwas fordern bzw. umsetzen reicht nicht aus

Stimmt hat er versäumt. Aber andererseits, stört es Dich, stört es uns alle hier letzendlich nicht, wenn Apple so weitermacht - solange wir uns unsere Apple Produkte kaufen und leisten können. Wenn es uns wirklich stören täte, würden wir nämlich aus Protest die Produkte nicht kaufen.
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alephnull
alephnull11.11.15 18:59
LoCal
Für die, die hier "Steuern" schreiben: .........

Ich kann nicht jemanden sagen: Hey, willst Du ein Stück Kuchen und wenn er es isst dann rumheulen, dass er "meinen" Kuchen isst.

Nö, einfach sagen: Kuchen macht fett, ich gebe Dir dafür das gesunde Gemüse, das du brauchst! Natürlich MÜSSEN sie das nicht, aber Cook MUSS auch nicht soziale Reden schwingen.

Niemand ZWINGT Apple wirklich, Steuern zu vermeiden. Das ist immer noch die Entscheidung des Unternehmens!!
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Cupertimo11.11.15 20:32
alephnull

Da geht es um zig Milliarden! Natürlich werden diese Schlupflöcher genutzt. Zig Milliarden haben oder nicht haben.

Wogegen die meisten Menschen die den Konzernen das immer vorwerfen selbst keinen Deut besser sind und wahrscheinlich schon versuchen, nur ein paar Kröten von der Steuer abzusetzen indem sie das Finanzamt belügen.

Und die Butter wird da gekauft, wo sie 10 Cent günstiger im Angebot ist.
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nornje
nornje12.11.15 07:22
Blöde Heuchelei. Als ehemaliger Finanzchef von Apple ist Cool Hauptverantwortlich für die Steuerhinterziehungen des Apple Konzerns. Solange das nicht gelöst ist, braucht er keine sozialromantischen Wortspenden - nach denen er inzwischen süchtig zu sein scheint - abgeben.
Time Flies Like an Arrow; Fruit Flies Like a Banana (Groucho Marx)
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LoCal
LoCal12.11.15 12:24
nane
LoCal
Mir ist schon klar dass das "Theorie" ist - aber wenigstens eine charmante - oder?
PEGIDA Niveau? Habe ich irgendwas von "Ausländer raus" oder so geschrieben?
Turambar
LoCal

Du argumentierst auf Pegida-Niveau!


Pegida-Niveau! Hm...

Du vergleichst also hier Anwesende mit den Nazi-Demonstranten, die sich in der glücklichen Lage befinden, ihre Meinungsfreiheit ohne Einschränkung nutzen zu dürfen/müssen/sollen.

Hab ich gesagt, dass Du was von "Ausländer raus" geschrieben hast?

Ich habe geschrieben, dass deine Argumentation auf PEGIDA-Niveau ist:

Pegida Unlogik:
Das ganze Geld das für Flüchtlinge ausgegeben wird fehlt bei Schulen, Obdachlosen, usw usw.


nanes Unlogik:
Das Geld das durch die Steuerschlupflöcher verschwindet fehlt bei Schulen, Obdachlosen, usw usw.
alephnull
LoCal
Für die, die hier "Steuern" schreiben: .........

Ich kann nicht jemanden sagen: Hey, willst Du ein Stück Kuchen und wenn er es isst dann rumheulen, dass er "meinen" Kuchen isst.

Nö, einfach sagen: Kuchen macht fett, ich gebe Dir dafür das gesunde Gemüse, das du brauchst! Natürlich MÜSSEN sie das nicht, aber Cook MUSS auch nicht soziale Reden schwingen.

Niemand ZWINGT Apple wirklich, Steuern zu vermeiden. Das ist immer noch die Entscheidung des Unternehmens!!

Mehrfach falsch:
1. Die Steuerschlupflöcher werden der Bevölkerung als "Investionsanreiz" für Unternehmen verkauft und wenn man es genau nimmt, dann profitieren die jeweiligen Staaten davon.
Die Rechnung funktioniert ungefähr so, wenn ein Unternehmen hierher kommt, dann bezahlen sie nur 2% Steuern statt 5%-20% in einem anderen Land.

Gewinn für das Unternehmen: Es spart massiv Steuern
Gewinn für den Staat: Sie bekommen 2% vom Umsatz … statt vorher 20% von nix (da die jeweiligen Unternehmen ja nicht dort ansässig waren.)

2. Unternehmen die auf Beteiligungen (z.B. Aktien) basieren sind ihren Gesellschaftern/Aktionären meistens dazu verpflichtet möglichst wirtschaftlich zu arbeiten (meistens weil z.B. bei Vorzugsaktion dieses Prinzip nicht greift).

3. Natürlich darf sich Cook bzw. Apple für Umweltschutz, Datenschutz und Gleichberechtigung einsetzen!
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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