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Ohrhörer-Test: ERATO Apollo 7 Bluetooth In-Ears – Leinen los, aber richtig

Regelmäßige Rewind-Leser wissen vielleicht, dass ich nicht unbedingt ein großer Freund von In-Ear Kopfhörern bin. Ich bevorzuge ganz klar Bügelkopfhörer. Aber diese Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen, denn hier geht es nicht um irgendeinen Me-Too-Ohrstöpsel, sondern um einen der ersten und wenigen Ohrkanal-Hörer, die wirklich komplett ohne Kabel Musik ans Trommelfell bringen. – Aber die ERATO Apollo 7 haben vom Start weg ein Riesenproblem…

Kompakt
Marke ERATO
Bezeichnung Apollo 7
Art Bluetooth In-Ears
Empf. Preis (€) 299
Verfügbarkeit in Kürze
Bei all den Diskussionen um den Wegfall der Klinkenbuchse im nächsten iPhone – was inzwischen, nach Vorstellung des iPhone 7 am vergangenen Mittwoch, vollendete Tatsache ist – stellt sich logischerweise die Frage nach den Alternativen. Wie ich in Rewind inzwischen mehrfach gemeldet oder auch schon getestet habe, gibt es bereits eine Reihe von Bügel- und In-Ear-Kopfhörern mit Lightning-Stecker zur digitalen Verbindung mit Apples iDevices und Apple selbst liefert mit dem iPhone 7 einen Lightning-Ohrhörer aus. Außerdem ist ein wirklich kleiner Adapter von Lightning auf Klinke mit im Lieferumfang, sodass eigentlich kein nennenswerter Nachteil für Fans der Klinke entsteht. – Eigentlich!


Doch die Ressentiments gegen Apples hauseigene Schnittstelle sind bei manchen Usern offenbar unüberwindbar groß. Das Hauptargument gegen Kopfhörer mit Lightning lautet momentan, dass man nicht gleichzeitig Musik hören und das iPhone aufladen kann – jedenfalls nicht ohne Adapter, und dass Lightning-Kopfhörer zu teuer wären. Der erste Punkt ist nicht von der Hand zu weisen, aber auch nicht unlösbar. Den letztgenannten Punkt kann man schon jetzt streichen, da mittlerweile Lightning-Earbuds für unter 30 Euro angeboten werden (siehe Rewind; oder hier bei Amazon). Die Original Apple Lightning EarPods des iPhone 7 können separat für 35 Euro gekauft werden, sind also keinen Cent teuer als die EarPods mit Klinke. Und mit besagtem Lightning-auf-Klinke-Adapter, der auch separat für 9 Euro erhältlich ist, können alle bisherigen Kopfhörer wie gewohnt weiter genutzt werden.

Die andere Alternative wäre, der Strippe gleich ganz abzuschwören und auf Bluetooth-Kopfhörer zu setzen. Durch die zusätzliche Elektronik mit Bluetooth-Modul plus Signalverarbeitung und einen unverzichtbaren Akku für die Energieversorgung gab es Drahtloskopfhörer bislang überwiegend in Form von Bügelkopfhörern, die mehr Platz für die nötige Technik bieten. Doch dank fortschreitender Miniaturisierung kommen auch immer mehr In-Ohr-Hörer mit Bluetooth auf den Markt. Allerdings gibt es auch bei diesen Hörern verschiedenen Lösungsansätze und damit diverse Auswahlkriterien zu beachten.


Am weitesten verbreitet sind derzeit Bluetooth In-Ears, deren Hörkapseln für das linke und rechte Ohr durch ein Kabel miteinander verbunden sind – wie beispielsweise die erst letzte Woche vorgestellten beyerdynamic Byron. Der Vorteil hierbei ist, dass nicht beide Hörkapseln mit derselben Elektronik ausgestattet sein müssen und dass man in dem Verbindungskabel eine Fernbedienung zur Musiksteuerung bzw. Rufannahme/Sprachsteuerung einbauen kann. Der Nachteil ist offensichtlich: Es bleibt ein Verbindungskabel vorhanden, welches sich verheddern kann, beim Transport stört und das anfällig für Beschädigungen ist.

Noch einen Schritt weiter gehen Hersteller wie Bragi mit dem Modell Dash oder das schwedische Kickstarter-Project Earin, die gänzlich auf Kabel verzichten. Zu dieser Gruppe gehört auch der Hersteller ERATO, der seine Apollo 7 genannten BT-In-Ears ebenfalls per Crowdfunding finanzierte und damit inzwischen in Serienproduktion ist. Ich hatte das Glück, eines der ersten Testmuster in Deutschland zu ergattern und dem Apollo 7 genauer auf den Zahn zu fühlen.


Kommentare

zacwinter10.09.16 09:32
Also ich bin momentan noch kein überzeugter Nutzer dieser Sorte von BT Kopfhörer. Habe die Earins damals als Kickstarter Supporter erworben - zwei Jahre gewartet (diverse Verzögerungen) - erhalten, und bereits nach 3 Monaten hatte der linke Ohrhörer einen Akkuschaden und liess sich nicht mehr aufladen. Überhaupt scheint das bei den Earins laut diversen Kommentaren ein Problem darzustellen.

Es scheint, als wenn die winzigen Akkus zu anfällig sind. Neben der Playdauer (Akkulaufzeit), die nicht berauschend ist, kann ich mir - Langfristig gesehen - nicht vorstellen, dass sie eine lange Lebensdauer haben. (Stichwort: Ladezyklen).

Zumindest wurde mir der defekte Earin- Ohrhörer anstandslos ausgetauscht (via Pick@home DHL - sie gingen nach Schweden zurück und es wurde der defekte Ohrhörer kostenfrei ausgetauscht - ein unglaublich finanzieller Aufwand für Earin)

Ich bin mittlerweile umgeswitcht auf In Ear BT Kopfhörer, welche mit Kabel verbunden sind. Sie bieten für mich zwei wesentliche Vorteile: Akkulaufzeit und bequemes Tragen auch bei Nicht Benutzung.

Ich muss sie nicht umständlich in die Batteriekapsel versorgen, sondern kann sie einfach um den Hals lassen. Auch die Befürchtung , dass sie aus dem Ohr fallen und auf den Boden knallen, ist hier vom Tisch. Ein Verheddern des Kabel, kann ich nicht bei mir feststellen. Das Kabel ist kurz, ist flach und es hat dadurch eigentlich keine Chance gross zu verheddern.
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Stereotype
Stereotype10.09.16 10:00
zacwinter

Ich bin mittlerweile umgeswitcht auf In Ear BT Kopfhörer, welche mit Kabel verbunden sind. Sie bieten für mich zwei wesentliche Vorteile: Akkulaufzeit und bequemes Tragen auch bei Nicht Benutzung.
Geht mir genauso! Nahezu alle kabelgebundene Kopfhörer endeten bei mir früher oder später mit Kabelbruch auf dem Wertstoffhof. Jetzt verwende seit einiger Zeit den BE6i. Und nach einigen Tests ist dieser BT-InEar tatsächlich der einzige Kopfhörer, mit genügend "Bums" und guter (soweit man das bei komprimierter Musik überhaupt behaupten kann) Klangqualität.
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maculi
maculi10.09.16 10:19
Beim Stichwort ändern der Lautstärke fällt mir da gerade was auf: Kann man mit den Airpods ausser über Siri die Lautstärke noch irgendwie direkt an den Airpods ändern, oder muss man in dem Fall dann doch wieder das iPhone aus der Tasche ziehen?
Bei Apple hab ich dazu nichts gefunden.
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RKnudsen10.09.16 11:02
Auch hier werden alle Hersteller an bisherige physikalische Grenzen stoßen. Was da in die winzigen Gehäuse an Elektronik passt, ist fast schon unglaublich, aber die Stromversorgung wird irgendwann nicht mehr zu verkleinern sein - auf Kosten der Laufzeit.
Auch Störgeräusche muss man bei dieser Enge einrechnen. Da haben größere Kopfhörer einfach viel mehr Spielraum. Ich frage mich, wie die Wärmeentwicklung in Geräten kontrolliert wird. Die fast gänzlich fest umschlossen in einem Ohrkanal stecken.
Für den Moment schaue ich mir das alles noch von außen an. Ich hab eh so komische Ohren, dass da noch nie doll was reingepasst hat.
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tk69
tk6910.09.16 12:03
Ich bevorzuge weiterhin Kabel-Kopfhörer, auch mit Lightning - dann eben mit Adapter. So oft bzw. lange höre ich eh nicht, dass ich Schwierigkeiten mit der Akku-Ladung bekäme.

Was mich nur beschäftigt ist... Die kabelgebundenen mitgelieferten Kopfhörer haben derzeit Klinke und Steuereinheit im Kabel. Wenn ich einen Adapter (bei mir ein DAC-Wandler) verwende über Lightning, dann funktioniert die Steuereinheit nicht mehr. So auch bei meinem Sennheiser. Bei Nachfrage bei Sennheiser könnten die nur auf Apple verweisen, weil die Funktion wohl noch nicht vorhanden sei. Von daher hoffe ich, dass sich das mit iOS 10 ändert.

Hat dazu jemand Kenntnisse?
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sonorman
sonorman10.09.16 12:24
tk69
… Die kabelgebundenen mitgelieferten Kopfhörer haben derzeit Klinke und Steuereinheit im Kabel. Wenn ich einen Adapter (bei mir ein DAC-Wandler) verwende über Lightning, dann funktioniert die Steuereinheit nicht mehr. So auch bei meinem Sennheiser. …
Das liegt nicht an Apple, sondern an dem von Dir verwendeten DAC (welcher?), der vermutlich einfach nicht die mehrpoligen Klinkenstecker unterstützt, die für die Kabelfernbedienung nötig sind. Der Lightning-auf-Klinke-Adapter vom iPhone 7 müsste das auf jeden Fall unterstützen.

Das ist übrigens auch wieder ein schönes Beispiel dafür, dass die von vielen getätigte Aussage "Klinke funktioniert immer" nicht zutrifft. Und es zeigt, dass Klinke längst nicht gleich Klinke ist. Es gibt viele Variationen, Größen und Adapter () Von wegen heile Welt mit Klinke.
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mac minister10.09.16 12:39
Erst mal danke für den Test, kritisch ohne Lobhudeleien.

Immer mehr zeigt sich, dass BT kaum Vorteile hat.Teuer, absurd kurze Akkulaufzeit, Verbindungsabbrüche. Wem das Geld egal ist, wer eher wenig Musik hört und da nicht so die großen Ansprüche hat, mag sie ja benutzen, für die Masse keine Alternative.

Den viel bejammerten Kabelbruch sehe ich hier auch als übertrieben an. Ich habe mein phone in der Hosentasche und seit Jahren kein Problem mehr damit, mittlere bis untere Preisklasse, diverse Hersteller. Auch die Klinke macht heute kein Problem mehr. Wir sind nicht mehr beim iPod 1. gen.
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Radetzky10.09.16 13:08
mac minister
mmerten Kabelbruch sehe ich hier auch als übertrieben an. Ich habe mein phone in der Hosentasche und seit Jahren kein Problem mehr damit, mittlere bis untere Preisklasse, diverse Hersteller.

Zur Anfangszeit hatte man öfter Kabelbruch (übrigens auch bei Apple), heutzutage habe alle Hersteller gelernt. Am besten für das iPhone fand ich die abgewinkelten Stecker, die aber leider heute wohl nicht mehr verbaut werden. Meinem abgwinkeltem AKG trauere ich immer noch etwas hinterher.
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Appletiser
Appletiser10.09.16 13:13
Soweit schöner Testbericht,
Aber ich frage mich ehrlich, warum hier überall das Rad neu erfunden werden soll?
Wie angenehm tragbare und ergonomisch passende Kopfhörer aussehen, weiß jeder Gehörgeräteakustiker. Die Geräte fallen auch nicht bei leichten Bewegungen gleich aus dem Ohr…
Ich verstehe es einfach nicht, was dieses ganze Unsinn-Design soll?
Auch die AirPots sind ein Paradebeispiel wie man funktions- und praxislos konstruiert!
Ich zweifle mittlerweile sehr stark an J. Ives Designkunst. "Form follows function" ist das oberstes Gebot:
- Sicherer Sitz im Ohr.
- Sichere Handhabung beim Einsetzen
- mindestens 8 h Laufzeit
- Nutzbar auch während des Ladens
All das können heutige Bluetooth Kopfhörer nicht. Das ist an der Praxis vorbei konstruiert. Aber Hauptsache die Verpackung ist geil designed und die Oberflächen glänzen. Das ist Bullshit.
Wie gesagt, es gibt alles schon in perfekter Form und mit gutem Sitz – mal über den Tellerrand schauen und nicht nur einfach alles geil finden, was der 3D-Drucker ausdrucken kann.
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Mr BeOS
Mr BeOS10.09.16 16:11
sonorman
tk69
ich einen Adapter (bei mir ein DAC-Wandler) verwende über Lightning, dann funktioniert die Steuereinheit nicht mehr.
Das Problem macht der DAC über Lightning.
Klinke im Klinkenanschluss funktioniert wohl.

Weitere Diskussionen zu dem Thema werden ermüdend, ich wollte nur richtigstellen das das was Du gelesen hast nichts mit der Klinke zu tun hat.

Allen ein schönes WE

Ich bleibe bei Klinke und ansonsten drahtlos.
Übergang mit Lightning - nö.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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Chriz_L
Chriz_L10.09.16 23:00
Ich verstehe die Aufregung nicht. Hab die Earins aus der Kickstarterkampagne und bin bis auf Kleinigkeiten sehr zufrieden. Hab es bisher erst einmal geschafft, dass sie leer waren bevor ich eine Pause gemacht hätte obwohl die auch "nur" 2-3h halten. Weiß nicht wieviele derer die sich über die Akkulaufzeit mokieren tatsächlich länger durchgehend Musik hören oder es nur ums könnte geht. Werd aber evtl. die Airpods testen, da sie auch Telefonieren / Siri unterstützen und vermutlich wenig schallisolierend sind als die Earins. Bei denen stört mich teilweise, dass man seine Umwelt garnicht mehr hört. Ich muss aber auch zugeben, dass ich anscheinend Apple-kompatible Gehörgänge habe, da mir die EarPods weder weh tun noch aus den Ohren fallen. Kann mir allerdings gut vorstellen, dass das für viele nicht so ist - find ich eigentlich sehr komisch, dass Apple da one size fits all betreibt wo andere selbst mit weichen Materialien x verschiedene Größen und Formen anbieten.
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Termi
Termi11.09.16 03:01
Ich nutze die Bragi The Dash und wundere mich, wie die Apollo 7 beide per Bluetooth angesprochen werden können. Dies ist meines Wissens nicht im A2DP Standard vorgesehen. The Dash übertragen daher das Signal von einem Knopfhörer per Magnetwellen an den anderen, da Bluetooth durch den Kopf müsste und stark strahlen würde, was weder dem Kopf noch dem Akku gut tun können.

Im Bericht stand, wenn sich nur ein Knopfhörer mit dem Audiogerät verbindet, würden sie untereinander Kontakt herstellen. Das klingt, wie bei The Dash, nur hört es sich nach Bluetooth an.

Hast Du die Apollo 7 auch draußen getestet? Hier gibt es bei The Dash noch manchmal Probleme, wenn nichts das Signal reflektiert.
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Chriz_L
Chriz_L11.09.16 08:12
Termi

Wäre mir auch nicht bekannt, wie sie beide Seiten direkt mit dem Handy verbinden könnte. Glaub es wird so sein wie Earin angedacht hatte, dass beide Seiten Master und Slave sein können aber immer nur einer die Verbindung zum Handy hat. Alternativ könnte der zweit die Verbindung des ersten abhören, da sie die Verschlüsselung unter Umständen weiterreichen könnten. Bei dem Probkem könnte dann Apple mit W1 den Vorteil haben, dass sie bei entsprechender Gegenstelle (iPhone 7, neue Watch) dann tatsächlich eine Mehrfachverbindung verwenden könnten und somit auch weniger Laufzeit hätten und annähernd Lippensynchron sein könnten.
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sonorman
sonorman11.09.16 10:39
Im Text steht ja nichts davon, dass sie sich untereinander mit BT verbinden.

Beide Hörer werden einzeln mit der Quelle gekoppelt. Wie zwei individuelle BT-Devices. Fällt die Verbindung zu einem aus, wird per Fall-Back auf die nächst beste Verbindung umgeschaltet, welches dann der andere Hörer ist – sofern die Verbindung zu dem nicht auch zu schlecht ist. Darum sieht man in dem Screenshot auf Seite 3 auch beide Stöpsel als einzelne BT-Devices in der Bluetooth-Geräteauswahl. Einer verbunden, der andere nicht.

Mit welcher Funktechnik die beiden untereinander verbunden und synchronisisert werden, ist mir nicht bekannt.
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zacwinter11.09.16 13:01
Chriz_L
Ich verstehe die Aufregung nicht. Hab die Earins aus der Kickstarterkampagne und bin bis auf Kleinigkeiten sehr zufrieden. Hab es bisher erst einmal geschafft, dass sie leer waren bevor ich eine Pause gemacht hätte obwohl die auch "nur" 2-3h halten. .....
Also dann habe ich wohl mit meinen Pech gehabt. Habe schon öfters den Punkt von leeren Earins erreicht. Auch die Batteriekapsel hätte ruhig etwas mehr Akkukapazität spendiert bekommen können.
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mr.-antimagnetic11.09.16 13:43
maculi
Beim Stichwort ändern der Lautstärke fällt mir da gerade was auf: Kann man mit den Airpods ausser über Siri die Lautstärke noch irgendwie direkt an den Airpods ändern, oder muss man in dem Fall dann doch wieder das iPhone aus der Tasche ziehen?
Bei Apple hab ich dazu nichts gefunden.

Du findest deswegen nix bei Apple weil genau das ein grosser Schwachpunkt der Airpods ist . Siri oder das iPhone wo auch immer rauspflücken ist Pflicht , es gibt an den Hörern keine Möglichkeit die Lautstärke zu verändern, Tracks zu skippen oder ähnliches . Bei Titeln die z.B. etwas eingeregelt werden müssen artet das wohl zu einer Unterhaltung mit Siri aus ,bis dahin hat man doch die Lust verloren ..
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Mister Rednose
Mister Rednose11.09.16 17:14
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und hat sich somit an die Kabel zwangsweise gewöhnt!
Kabellos wäre klasse, aber nur dann wenn der Sound nicht schlechter wird und der Preis auf dem selben Niveau bleibt!

Warum sollte ein "intelligenter" Mensch mehr zahlen und einen schlechten Klang in kauf nehmen, wenn er sich über Jahrzehnte an einen mehr oder weniger dünnen Kabel gewöhnt hat und sich damit arrangiert hat?

Ist ja nicht so das ein Kabel unüberwindbare Schwierigkeiten erzeugt!

So'n Apple Ear werden sich höchstens Nerds oder Narzissten kaufen, die ganz andere Präferenzen anlegen!

Jemand der gerne Musik hört und auch unterwegs hören will, der wird sicher bei seinen guten Kabel-Kopfhörer bleiben, warum auch nicht!
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tk69
tk6911.09.16 20:34
Ich habe den hier empfohlenen DAC-Wandler in Betrieb in Verbindung mit Apples Lightning zu USB-Port.

Dann wirds wohl an dem liegen...
Werde wohl dann eher die Steuerung über das Hauptgerät durchführen.
sonorman
tk69
… Die kabelgebundenen mitgelieferten Kopfhörer haben derzeit Klinke und Steuereinheit im Kabel. Wenn ich einen Adapter (bei mir ein DAC-Wandler) verwende über Lightning, dann funktioniert die Steuereinheit nicht mehr. So auch bei meinem Sennheiser. …
Das liegt nicht an Apple, sondern an dem von Dir verwendeten DAC (welcher?), der vermutlich einfach nicht die mehrpoligen Klinkenstecker unterstützt, die für die Kabelfernbedienung nötig sind. Der Lightning-auf-Klinke-Adapter vom iPhone 7 müsste das auf jeden Fall unterstützen.

Das ist übrigens auch wieder ein schönes Beispiel dafür, dass die von vielen getätigte Aussage "Klinke funktioniert immer" nicht zutrifft. Und es zeigt, dass Klinke längst nicht gleich Klinke ist. Es gibt viele Variationen, Größen und Adapter () Von wegen heile Welt mit Klinke.
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Legoman
Legoman12.09.16 09:02
Eine L/R-Kennzeichnung an den Gehäusen gibt es übrigens nicht, was die Zuordnung leider etwas erschwert.
...
Die Lautstärke kann beispielsweise durch einen Doppelklick verändert werden; links = leiser, rechts = lauter.

Spätestens so kann man es ja zuordnen. Wenn man es sich merkt...

Mein Problem mit jeglichen Akkugeräten (die ich nicht täglich nutze) ist stets das gleiche: Wenn ich es brauche, ist garantiert grad die Batterie alle.
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iKurt
iKurt14.09.16 08:23
Die ERATO Apollo 7 Bluetooth In-Ears haben gegenüber den Apple AirPods wohl das Nachsehen, ich jedenfalls würde sie nicht kaufen und lieber die von Apple nehmen, dazu noch die Earhoox.
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SchaubFD14.09.16 11:42
Kurze Zwischenfragen. In welcher Qualität werden den die Daten zum Kopfhörer übertragen (komprimiert, reduziert, Datenrate etc.)? Welche Möglichkeiten hat der Lightning Anschluss Analog und Digital bzw. beides? und wenn Digital, kann man dahinter ohne Adapter einen DA Wandler betreiben?
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