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Studie zum Potenzial von Videobrillen

Der Markt für Videobrillen hat großes Potenzial. Jeder dritte Computerspieler (35 Prozent) ab 14 Jahren kann sich vorstellen, solch eine Virtual-Reality-Brille zu kaufen. Gut jeder Achte (12 Prozent) will sich auf jeden Fall eine Brille wie Oculus Rift oder Sony Morpheus zulegen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom. Mit Virtual-Reality-Brillen können sich Spieler in 3D-Welten bewegen und intensiver mit der Umgebung interagieren, als wenn man nur auf ein herkömmliches Display blickt. Die Bitkom dazu: „Virtual-Reality-Brillen werden einer der wichtigsten Trends im Gaming. Nutzer bewegen sich buchstäblich mitten im Spiel.“

Neben Videospielen bieten VR-Brillen weitere Anwendungsmöglichkeiten. So können etwa Piloten in virtueller Umgebung die Flugzeugbedienung üben. Für Ärzte besteht die Chance, riskante Eingriffe im virtuellen OP zu simulieren. Architekten können damit beispielweise begehbare Entwürfe für Immobilien vorführen. „Für den Massenmarkt sind mittelfristig aber zunächst Anwendungen im Gaming-Bereich zu erwarten“, so Bitkom-Experte Hoffmann.

Oculus VR wurde übrigens im Frühjahr von Facebook für zwei Milliarden Dollar übernommen. Für Marc Zuckerberg ist der Kauf von Oculus eine Vorbereitung auf die „Plattform der Zukunft“. Es sei die Chance, „die gemeinschaftlichste Plattform aller Zeiten zu erschaffen und damit die Art und Weise zu verändern, wie wir arbeiten, spielen und kommunizieren“. Neben Spielen wären noch viele weitere Einsatzbereiche denkbar – darunter 3D-Sportveranstaltungen, virtuelles Lernen und Gespräche mit anderen Menschen. Erst gestern wurde bekannt, dass die neue Version der Entwicklerumgebung für Oculus auch OS X unterstützt.

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Kommentare

Tuonomartin
Tuonomartin13.08.14 13:15
Mac Zuckerberg
Früher war selbst die Zukunft besser!
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X-Jo13.08.14 13:15
Ja ja, und Bruder (der Große -) Zuckerberg kontrolliert die Plattform und damit die Gemeinschaft und damit alles und jeden …
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Gerry
Gerry13.08.14 13:28
Aber diese Brillen gibt es doch schon ewig. Und wer hat die heute bei einen Spiel auf?
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QuickSilverEX
QuickSilverEX13.08.14 14:03
@Gerry,

achja? Und welche sind das genau?
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sockpuppet
sockpuppet13.08.14 14:10
fatshark z.b. seit vielen jahren marktfuehrer in sachen videobrillen
fatshark base
fatshark predator
fatshark attitude
fatshark dominator
fatshark dominator v2
fatshark dominator v2 hd 3d
QuickSilverEX
@Gerry,

achja? Und welche sind das genau?
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QuickSilverEX
QuickSilverEX13.08.14 14:14
du vergleichst nicht ernsthaft eine Fatsharkbrille mit der Oculus Rift?!
Fatshark ist eine klassische Videobrille. Oculus und Morpheus sind VR-Brillen.
Nicht umsonst tüfteln die seit Jahren an der Technik.

Ich habe übrigens eine Fatshark und nutze sie als Videobrille für meinen Quad-Copter.
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sockpuppet
sockpuppet13.08.14 14:20
dann weisst du sicher auch dass man die fatsharks mittels headtracker zu vr brillen erweitern kann. vielleicht nicht in dem umfang wie die neuen oculus und co. aber fatshark waren die pioniere in diesem bereich.

und ja ich fliege meine multicopter auch mittels fatshark und finde das very immersive.
von meiner oculus v1 def kit bin ich nicht wirklich begeistert.
QuickSilverEX
du vergleichst nicht ernsthaft eine Fatsharkbrille mit der Oculus Rift?!
Fatshark ist eine klassische Videobrille. Oculus und Morpheus sind VR-Brillen.
Nicht umsonst tüfteln die seit Jahren an der Technik.

Ich habe übrigens eine Fatshark und nutze sie als Videobrille für meinen Quad-Copter.
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janknet13.08.14 16:44
Kann mir gut vorstellen, dass in ein paar Jahren solche Videobrillen die Kinos überflüssig machen.
Die Filme werden einfach ohne Umweg als Online-Leihvideo über diverse Plattformen verteilt und zuhause kann man dan mit der Ocolus Rift den ganzen Kinosaal simulieren.
Die können dann so richtig absahnen, weil eigentlich für die Studios so gut wie gar keine Kosten mehr entstehen.

Man stelle sich mal bei der Operation Roboter vor, die vom Nebenzimmer aus per Oculus Rift vom Arzt gesteuert werden.
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mayo8114.08.14 03:13
janknet
Kann mir gut vorstellen, dass in ein paar Jahren solche Videobrillen die Kinos überflüssig machen.

Ach nö. Das glaube ich weniger. Es ist nicht nur der Kinobesuch, sondern auch das Drumherum. Ich kenne eigentlich niemanden, der vorher nicht auch eine andere Lokalität besucht und den Kinobesuch nur als Abschluss des Abends wählt.
Außerdem ist es was anderes, wenn man seine Frau, bei zu großer Spannung, in den Arm nehmen muss und sie dabei aus dem Augenwinkel auch sehen kann. Ich würde gerne wieder öfters ins Kino gehen, allerdings ist der Großteil aller neuen Filme, auf einem sehr niedrigen Niveau angekommen. Für viele dieser Hollywoodverdummungen, brauche ich weder das Kino, noch den Fernseher geschweige denn eine Brille.
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Apfelbutz
Apfelbutz14.08.14 11:42
janknet
Kann mir gut vorstellen, dass in ein paar Jahren solche Videobrillen die Kinos überflüssig machen.
Die Filme werden einfach ohne Umweg als Online-Leihvideo über diverse Plattformen verteilt und zuhause kann man dan mit der Ocolus Rift den ganzen Kinosaal simulieren.
Die können dann so richtig absahnen, weil eigentlich für die Studios so gut wie gar keine Kosten mehr entstehen.

Man stelle sich mal bei der Operation Roboter vor, die vom Nebenzimmer aus per Oculus Rift vom Arzt gesteuert werden.

Es wäre schön wenn jemand etwas erfinden würde dass wer kommen würde wenn es brennt.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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valcoholic
valcoholic14.08.14 12:48
Leute die nicht verstehen inwiefern Oculus Rift und Morpheus eine neue Ära gegenüber Fatsharks darstellen haben in den vergangenen Jahren vermutlich durchgehend geschlafen. Mp3 player gab's vor iPods, Smartphones vor dem iPhone.
Die genannten Produkte stellen einen Knick in Sachen Massenmarkttauglichkeit dar, da die Technologie, der Preis und die Qualität einen massenmarkttauglichen Bereich erreicht. Selbst zusammentüfteln kann man sich immer etwas, aber wenn das ganze mal auf so einem breiten Level durchgezogen wird, kann man damit rechnen dass die Industrie einem tatsächlichen Wandel bevorsteht. Oder unglaublich floppt. Aber für letzteres wird das mittlerweile zu vorsichtig behandelt, nachdem derartige Technologien schon das eine oder andere Mal auf Eis gestoßen sind.
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