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Steve Wozniak bietet sich bei Apple an und kritisiert Steve Jobs

Der Apple-Mitbegründer Steve Wozniak hat sich in einem Interview überraschend eindeutig zu seinen beruflichen Absichten im Zusammenhang mit Apple geäußert: „Wenn ich den Eindruck hätte, ich könnte bei Apple wieder eine ausschlaggebende Rolle spielen, wäre ich gerne wieder dabei.“ Er sei dem Unternehmen gegenüber nie illoyal gewesen, auch wenn er immer mal wieder kritisch über einzelne Produkte spricht. Apple sei „die Firma meines Lebens.“ Wozniak ist trotz seines Rückzugs vom kalifornischen Unternehmen in den 1980ern offiziell immer noch Mitarbeiter von Apple und bezieht laut eigenen Angaben „das niedrigste Gehalt“.

„The Woz“ äußerte sich zudem wiederholt kritisch über die seiner Meinung nach oft überhöhte Darstellung des früheren Apple-CEOs Steve Jobs: „Vieles, was über mich, Steve und Apple erzählt wird, ist falsch.“ Zum Beispiel „dass wir die ersten Apple-Computer gemeinsam entwickelt hätten. Ich habe sie alleine konzipiert. Ich habe das ja alles mal in meiner Autobiografie beschrieben.“

Über seine Arbeit am Apple II, der fast 10 Jahre der Umsatzbringer für Apple war, sagt Wozniak: „Ich wollte die Technologie so entwickeln, dass sich jeder Mensch einen eigenen Computer leisten konnte. Aber Steve Jobs schwebte dabei nicht als Eingebung über mir. Er hatte ja keinerlei technische Arbeit geleistet. Nachdem ich mich immer mehr zurückgezogen hatte, hat er es zwar versucht – er entwickelte den Apple III, dann den Apple-Lisa-Computer, der viel zu teuer war. Das waren alles Fehlschläge. Seine Umsetzungskompetenz war armselig, er legte falsche Kostenkalkulationen zugrunde.“ Jobs habe erst nach der Rückkehr zu Apple im Jahr 1997 die Reife besessen, ein Unternehmen zu leiten, so Wozniak.

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Kommentare

Cupertimo07.04.14 16:49
Nervensäge Wozniak ist wieder da...er muss sich einfach regelmäßig ins Gespräch bringen
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o.wunder
o.wunder07.04.14 17:00
Na so ganz falsch sind seine Aussagen wohl nicht. Selbst im relativ oberflächlichem jOBS Film kommt die Szene mit dem Apple I vor der entwickelt auf dem Tisch bei Woz lag als Steve Jobs ihn entdeckte.
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frietbart07.04.14 17:00
die labertasche wird mir immer unsympathischer.
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sierkb07.04.14 17:03
Cupertimo:

Warum Nervensäge? Weil er für manchen unbequeme Wahrheiten ausspricht und er verfälschte Bilder in den Köpfen mancher Jobs-Gläubiger wieder zurechtzurücken versucht und die Dinge schlicht beim Namen nennt?
Manche sollten sich mal langsam eingestehen, dass Steve Jobs sie jahrelang eingelullt und teilweise an der Nase herumgeführt hat...

Für Apples jetzige Führung ein ganz schweres Erbe, hier die Balance zu halten zwischen dem Ankommen in der Realität und dem Arrangieren damit, ohne gleichzeitig ihren Altvorderen Jobs komplett zu demontieren und damit die vielen Gläubigen, die jahrelang an Jobs' Lippen geklebt haben (und es teilweise heute noch tun) damit komplett vor den Kopf zu stoßen und sie ihrer jahrelang gepflegter Illusionen zu berauben.

Abgesehen davon: vielleicht steht er ja der neuen Führung näher und ist mit ihr mehr in Kontakt als wir alle wissen. Vielleicht sind seine Äußerungen ja wohl kalkuliert und mit Wissen der derzeitigen Apple-Führung abgesprochen? Möglicherweise kommt ihm ja derzeit die (mit der Apple-Führung möglicherweise abgesprochene) Rolle zu, die Allgemeinheit auf bestimmte Veränderungen bei Apple und eine allgemeine Abkehr von Jobs' Paradigmen und dem Anheften dieser in den Köpfen vorzubereiten?

Möglicherweise kehrt er ja tatsächlich in die Führungsriege Apples zurück und wird dort mehr mitmischen als bislang? Alles ist möglich. Oder nicht?
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scharli07.04.14 17:09
Das Eigenlob dieses Mannes ist nur schwer zu ertragen.
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Ikso
Ikso07.04.14 17:09
Er wird es ja wohl besser wissen als wir alle hier zusammen, was genau passiert ist.

Klar sit das die Meinung aus seiner Sicht, aber so ganz unrecht scheint er ja nicht zu haben.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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sierkb07.04.14 17:14
Ikso:

+1
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mostwanted07.04.14 17:21
Klar hat er das Teil entwickelt. Aber der schlauere Steve hat was draus gemacht.
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üpoiu07.04.14 17:24
Ich halte seinen Beitrag für Apple in der Anfangsphase für entscheident - ebenso wie die von Jobs. Beide Biografien wären komplett anders verlaufen, hätte es das Zusammentreffen nicht gegeben - Woz dürfte irgendein Niederrangiger Techniker sein in irgendeiner Hinterhofklitsche mit wirklich miesem Gehalt, weil ihm Geld nie wichtig war und er immer nur basteln wollte - macht ihn symphatisch, aber Geschäftsuntauglich.

Aber ganz ehrlich: Praktisch alles, was er in den letzten 15 Jahren so von sich gegeben hat, war dann doch eher für die Tonne geeignet. Jemand wie er in relevanter Position ("ausschlaggebenede Rolle") wäre eher ein weiterer Sargnagel für Apple.
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sierkb07.04.14 17:25
scharli
Das Eigenlob dieses Mannes ist nur schwer zu ertragen.

Er lobt sich nicht selbst. Er stellt höchstens die richtigen Relationen wieder her oder erinnert von Zeit zu Zeit geflissentlich und eher höflich zurückhaltend daran, die so manche in ihrem Hype und Personenkult um Jobs vergessen oder verdrängt (wenn denn überhaupt je gewusst) zu haben scheinen.
Zumal er ja nicht der einzige der Weggefährten und ehemaligen Partner von Jobs ist, der es ab und zu für nötig befindet, hier mal die eine oder andere Sache wieder ins rechte Licht zurücken und wieder mehr der Realität zuzuführen statt sie in der Jobs'schen Verklärung zu belassen: .
scharli
ist nur schwer zu ertragen.

Schwer zu ertragen ist höchstens, wie dieser Mann regelmäßig von einigen herabgewürdigt und desavouiert wird und sich Schmähkritik ausgesetzt sehen darf. Das hat er nun wirklich nicht verdient.
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iJens07.04.14 17:29
Was regt ihr euch alle auf?
Keiner von uns weiß was wirklich bei Apple damals passiert ist und deswegen kann sich niemand von uns eine Meinung darüber bilden. Ich denke, dass beide einen großen Anteil an Apples Erfolg haben.
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Metty
Metty07.04.14 17:47
Man stelle sich doch mal vor Apple würde eine Produktpräsentation halten, bei der neues Führungspersonal vorgestellt wird ... und zack ... käme Steve Wozniak auf die Bühne. Also mal ehrlich ... der Gedanke hat doch etwas. Vielleicht ist der gute Herr Wozniak etwas aus der Übung, aber er kennt den Markt genau und schaut sich Konkurrenzprodukte intensiv an. Die bisherige Apple Führung hat Android nur belächelt und verlor damit seine Marktführerschaft.
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Retrax07.04.14 17:52
Wenn man sich die Aussagen von Woz seit 2007 (Urknall) vor Augen führt, dann stellt man eines leider fest, nämlich:

Woz, der Apple Mitgründer, ist die Apple-Philosophie abhanden gekommen.
Seit dem iPhone inszeniert sich Wozniak verstärkt als Frickler welcher letztens sogar empfahl Apple solle doch bitte Android auf das iPhone implementieren...

Jemandem wie Steve W. bei Apple so eine Art "Richtlinienkompetenz" zu übertragen wäre eine Katastrophe für jeden der Apple gerade wegen des geschlossenen Ökosystems der Produkte und dem damit einhergehenden reibungslosen Ablauf und Integration schätzt.

Woz sollte sich aufs Altenteil zurückziehen.
Vielleicht kann ihn auch jemand ins Altenheim "abwickeln".
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iMäck
iMäck07.04.14 18:00
Wurde nicht Wozniak in der Jobs Biographie zitiert,
wo er sagte das er für die technischen Sachen war und Jobs sich um das Geschäft gekümmert
hat und so das Unternehmen Apple hochgebaut hat.
und das er selbst (Wozniak) für so etwas nicht taugt.

Ich sehe es ganz einfach so:
- Ohne Woz kein Apple
- Ohne Jobs kein Apple

Und der Erfolg von Apple hat bestimmt eine viel längere Namensliste.
(Wie hieß der Typ noch der zu apple in der Garage gestoßen ist und sie beraten hatte?
Der war auch sehr wichtig. )

Fazit: Beide haben sich ergänzt und ihre eklatanten Defizite damit ausgebügelt.

Woz macht aber auf mich einen sehr kindlichen Eindruck bzw. auch damals sein Verhalten.
Stand doch auch was in der SJ Biographie über seine erste Heirat und wie die nette Frau ihn ausgenommen hat oder wie er (weil er ein gutes Herz hat!) Mitarbeitern bei Apple einige von seinen Aktien gab, weil Steve ihnen einen Scheißdreck gegeben hat. und die Mitarbeiter sich bei Apple auch noch über Woz Großzügigkeit lustig gemacht haben
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Stereotype
Stereotype07.04.14 18:05
sierkb
Cupertimo:
Manche sollten sich mal langsam eingestehen, dass Steve Jobs sie jahrelang eingelullt und teilweise an der Nase herumgeführt hat...

Großer Bullshit. Warum pflegst du so einen Personenkult um Steve Jobs?
Apple ist mehr als nur der ehemalige CEO, Apple ist nur ein Unternehmen das Produkte verkauft.
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nowMAC07.04.14 18:10
Die Aussagen zu steve Jobs kommen meist von anderen Leuten während der Lob zu Woz von ihm selbst kommt. Was ist also nun glaubwürdiger? Außerdem hab ich noch kein Bich gelesen oder Film gesehen, das/der bestreitet dass Woz der Erfinder und Entwickler vom Apple I und II ist.
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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music-anderson
music-anderson07.04.14 18:16
mostwanted
Klar hat er das Teil entwickelt. Aber der schlauere Steve hat was draus gemacht.
Er? Wenn wir nun alles zerstückeln, spielen hier diverse andere auch noch eine Rolle.
Ohne Investoren, wäre gar nichts passiert. Und ohne einen Computer auch nicht.
Investoren schauen sich ganz genau um, wem sie ihr Geld in den Rachen schieben. Wäre Steve Jobs ohne einen Computer dort angetanzt, hätte man sich sicherlich gefragt, was er wohl dort möchte. Genauso hätte Woz dort vorsprechen können, ob was daraus geworden wäre, kann man nicht sagen. Auch er hätte mit den Jahren gelernt, wie das Geschäft zu laufen hat. Man reift ja schliesslich.
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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marco m.
marco m.07.04.14 18:17
Ikso
Er wird es ja wohl besser wissen als wir alle hier zusammen, was genau passiert ist.
Das Negative dabei ist aber, dass Jobs nicht mehr mitteilen kann, ob Wozniak die Wahrheit sagt.
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
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music-anderson
music-anderson07.04.14 18:18
marco m.
Ikso
Er wird es ja wohl besser wissen als wir alle hier zusammen, was genau passiert ist.
Das Negative dabei ist aber, dass Jobs nicht mehr mitteilen kann, ob Wozniak die Wahrheit sagt.
Das hätte er sicherlich in seiner Biographie erwähnt oder?
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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SpaceHotte07.04.14 18:33
Retrax
Wenn man sich die Aussagen von Woz seit 2007 (Urknall) vor Augen führt, dann stellt man eines leider fest, nämlich:

Woz, der Apple Mitgründer, ist die Apple-Philosophie abhanden gekommen.
Welche? Lass uns Gehäuse zutackern, auf das nie jemand heran kommt? Nur schnell neukaufen? Der Mann ist nunmal Hacker. Das sieht man auch an der Gestaltung und Entwicklung des Apple ][: "Lautsprecher wären ganz cool, lasst uns Lautsprecher dazu montieren. Mehr Speicher wäre ganz cool, also mehr verbauen."

Es gab schon immer gewisse Differenzen zwischen Jobs und Woz. Es haben aber auch beide öffentlich zugegeben, dass der eine mit dem anderen an bestimmten Punkten Probleme hat. Das ist aber nunmal ein Mentalitätsproblem zwischen beiden. Er lässt sich halt nicht an eine Ideologie binden, sondern denkt selbst nach was es für Optionen gibt.
Retrax
Seit dem iPhone inszeniert sich Wozniak verstärkt als Frickler welcher letztens sogar empfahl Apple solle doch bitte Android auf das iPhone implementieren...
Och nö, nicht schon wieder fehlerhafte Zitate auspacken und korrigeren lassen. Informier dich nochmal, kannst dann gleich nochmal die Aussage über das Surface nochmal checken.
Retrax
Jemandem wie Steve W. bei Apple so eine Art "Richtlinienkompetenz" zu übertragen wäre eine Katastrophe für jeden der Apple gerade wegen des geschlossenen Ökosystems der Produkte und dem damit einhergehenden reibungslosen Ablauf und Integration schätzt.
make Apple ecosystem even more sticky
Wunderbar, jede Entwicklung mitmachen müssen, weil alles andere noch schwieriger wird.
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pogo3
pogo307.04.14 18:43
Wie auch bei den Beatles und anderen wundersamen Geschichten mussten sich die richtigen Leute zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zusammenfinden, um was richtig Gutes zu schaffen. Wie man auch immer Gut definieren wolle, einige habe es für Gut befunden. Das waren nicht wenige.

Es ist aber wohl zweifelsohne so, dass es einen braucht der Millionen Menschen verkaufen kann was die gut finden sollen oder können, und andere wiederum mit großer Freude Millionen von Kondensatoren verlöten möchten. Und während die einen Tag und Nacht löten, denkt sich ein anderer Tag und Nacht aus, zu was den das Gelöte gut sein soll. Wenn aus beiden dann wundersamer Weise ein derartiges Unternehmen erwächst, sollte man Nachsicht üben. Jeder für sich wäre nichts. Rein gar nichts.

Also Mr. Wozniak täten sie daran ihren Schnabel zu halten, ihren Frust zu begraben. Den sie können, und hoffentlich noch sehr lange, der kalifornischen Lust, Freude und Frauen frönen, während der andere, ohne den sie ein nichts wären, nichts mehr kann. Gar nichts mehr. Und ohnehin, dürfte auch heute noch ein Teil ihrer Freude von dem Herren gespendet werden, dem sie jetzt in den Rücken fallen. Das ist leidlich und unschön Herr Wozniak. Sie haben sich eine bayrische Bockfotzn (kräftige Ohrfeige) verdient. Würde man meinen. Und - Tschack.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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Tersteegen
Tersteegen07.04.14 18:50
Hammer, wie sich einige hier herablassend über Woz äußern. Der Mann hat Apple im Grunde begründet! ER hat gebastelt, und Jobs hat daraus ein Unternehmen gebaut, das ja selbst ihn selber irgendwann mal zwischenzeitlich ausgespuckt hatte...

Aber so ist das eben mit den Geistensverformungen unserer Tage. Die eigentlichen Macher werden in die Bedeutungslosigkeit verdrängt, während sich Kapitalinteressen und Wichtigtuer in den Vordergrund schieben. Das ist selbst in Bau-Firmen so: Die Jungs, die vorne die Arbeit erledigen, finden als billige Maurer kaum mehr Beachtung (selbst wenn sie Architekten noch jene Statik erklären müssen, die deren Programme nicht im Portfolio haben und so mancher Architekt darum für unumsetzbar hält), während die 'Verwalter der Arbeit' aber Topverdiener sind... Verkehrte Welt mit verkehrter Werte-Sicht...

WOZ wäre Apple sicherlich nach wie vor ein Gewinn. Denn er schaut unbekümmert über den Tellerrand. Er hat keine Hemmnisse, das Bessere zu benennen, auch wenn es eben nicht von Apple kommt... Etwas, was so mancher Apple-Fanboy natürlich überhaupt nicht verstehen kann. Dabei spielen gerade die doch auf den Geräten, die nunmal ohne WOZ garnicht denkbar wären. ER hat Apple mit Jobs losgetreten... Das dürfen auch ruhig mal jene anerkennen, die heute mit den Nachfolgeprodukten spielen und gar glauben, sie hätten damit den Stein der Weisen in Händen. Na ja, da Siri es ihnen nicht erklären wird, dürfte Kraut und Rüben eh verloren sein...
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Mr BeOS
Mr BeOS07.04.14 19:01
an alle, die meinen Woz sollte mal schön ruhig sein.
Wikipedia
Im Herbst 1974 war er zurückgekehrt und nahm an Zusammenkünften des Homebrew Computer Clubs teil. Er arbeitete wieder bei Atari und beschaffte einen Auftrag für das Spiel Breakout. Steve Wozniak, ein enger Freund, den er einige Jahre zuvor über den gemeinsamen Freund Bill Fernandez kennengelernt hatte,[17] entwickelte das Spiel in vier Tagen. Jobs behauptete, dass er nur 700 Dollar bekommen habe und gab Wozniak 350 Dollar, obwohl das Honorar 5000 Dollar betrug
http://de.wikipedia.org/wiki/Steve_Jobs

Maybe they had an inkling that he'd actually work on Breakout with Wozniak, who they already knew from his low chip PONG. As Allan later said "Jobs never did a lick of engineering in his life. He had me snowed. It took years before I figured out that he was getting Woz to 'come in the back door' and do all the work while he got the credit."2
http://classicgaming.gamespy.com/View.php?view=Articles.Detail&id=395


Ich würde mal sagen, Jobs hätte mit seiner Art sicher immer irgendwo Karriere gemacht.
Inwieweit sein Weg dahin immer der netteste gegenüber anderen gewesen ist...

Beide haben großen Anteil am Erfolg und ich finde die Einblicke durch Woz interessant.

Es wurde doch irgendwann mal gesagt, es soll kein weiterer Prophet kommen.
Gemeint war wohl, wir sollten mal schön selbstverantwortlich handeln!
Daher sollten wir Steve Jobs in seiner Funktion schätzen und ehren aber doch bitte nicht mehr.

Steve Wozniak hat sich ebenfalls verdient, dass man sich mit seinen Meinungen auseinandersetzt und auch wenn man selbige nicht teilen sollte, seine Verdienste zu.... schätzen!

Da baßt a Backpfoafn ned wirklich.

Tersteegen
+1 und
was ist jetzt mit Barca?

VFL VFL VFL
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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jlattke07.04.14 19:03
… soweit ich weiß ist er faktisch gesehen immer noch Apple-Mitarbeiter.
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Grolox07.04.14 19:10
Nur mit Woz und ohne Steve hätte es aber
Apple nie gegeben und der Schrauber
würde in einer Box sitzen und die
Blätter am Baum zählen.
Klar war Woz der Erfinder der Technik , nur
das Steve im gesagt hat was er bauen
soll.
Genau die Schnarchnase ist er heute noch.😜😎
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Aulicus
Aulicus07.04.14 19:18
Er war und ist ein begnadeter Ingenieur. Ohne ihn hätte es kein Apple gegeben!! Das ist Fakt!!! Jobs war der Visionär und die Mischung hat's eben gemacht!! Ich mag das Bärchen
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Aulicus
Aulicus07.04.14 19:21
Tersteegen
Hammer, wie sich einige hier herablassend über Woz äußern. Der Mann hat Apple im Grunde begründet! ER hat gebastelt, und Jobs hat daraus ein Unternehmen gebaut, das ja selbst ihn selber irgendwann mal zwischenzeitlich ausgespuckt hatte...

Echt, oder... Ich wünschte ich hätte so viel technisches Geschick! Er ist und bleibt einer meiner Elektrotechnikikonen!!!
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Bart S.
Bart S.07.04.14 19:33
Tersteegen, sierkb, Mr BeOS
Sehr gut geschrieben.
Wie oft bei solchen genialen Entwicklungen braucht es 2 geniale Charaktere, um solch einen erfolgreichen Konzern zu gründen. Wie beim Auto: Daimler & Benz.
Wobei Gottlieb Daimler der geniale Tüftler war, der die technische Entwicklung vorangetrieben hat - aber: Eigenbrötler. Wohingegen Carl Benz mehr der Kaufmann war, der den Leuten damals die „Idee“ verkaufen konnte. So ähnlich war es bei den Apple Gründern.
Wobei Carl Benz und Steve Jobs natürlich auch eine gehörige Portion technisches Fachwissen mit eingebracht haben. Aber ihre entscheidende Rolle bei der Vermarktung (Auto, Computer) war eben das „Quatschen“.
Deshalb hängen die Fanboys immer noch Steve Jobs(dem Kaufmann) an den Lippen und schätzen Steve Wozniak(den Entwickler) gering.
Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.
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sierkb07.04.14 19:36
Interview with Jef Raskin, 13 April 2000
[..]
Raskin: The people in charge at Apple, and I think Jobs was one of them, were not visionaries. He's always been called a visionary, and I've never seen that, in all the years I worked there. Being a visionary is not what he's great at. Look at OS X, that Apple's coming out with: everybody who works on it says it's a throwback to the 1970s in terms of structure. It's UNIX, it's backwards.

That's why we have the mouse. Jobs saw the mouse at Xerox PARC , and even though I'd done a lot of experiments-- we did a lot of research and experimentation on graphic input devices, joysticks and force input and motion input and all kinds of things-- I still have at home some of the devices I actually built to test different forms of input. Which is also something useful when people say, "I hear you weren't interested in graphics," I say, "Well, then why was I doing this intensive work on graphic input devices?" That was a lot of the stuff I did at Apple for a time. But Jobs saw the mouse, and said "Okay," and just dictated that it's going to be the mouse. That was it. The boss has spoken.

That wasn't really a major problem-- as long we as had some graphic input device. Very often a good way to working with him is to present him a bunch of alternatives, all of which get your idea across; then he chooses one of them, and feels he's made this wonderful invention. It's just a way of handling bosses, and it's a standard procedure. They get to make a choice, but you've already made the basic choice, in this case that there'll be a graphic input device. He chooses which one, not realizing that the big choice was whether to have one or not.
[..]
Quelle: Stanford University: Making the Macintosh: The Apple Network – Interview with Jef Raskin, 13 April 2000

Jef Raskin, Urvater und Namensgeber des Apple Macintosh:
Wikipedia (en): Jef Raskin
Wikipedia (de): Jef Raskin
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halebopp
halebopp07.04.14 19:40
Woz war der Techniker, Jobs der Geschäftsmann und später der Visionär.
Ohne den jeweils anderen würde es Apple so nicht geben.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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