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Steve Jobs' wichtige Wegmarken der letzten eineinhalb Jahre

Ziemlich genau eineinhalb Jahre vergingen zwischen Steve Jobs' Rückkehr zu Apple im Juni 2009 und seiner jetzt verkündeten Auszeit. In dieser Zeit fanden mehrere sehr wichtige Wegmarken und Produkteinführungen statt. Nach dem September-Event des Jahres 2009, Apple hatte der iPod-Palette die erwarteten Verbesserungen spendiert, erfolgte im Januar 2010 eine der wichtigsten Neuerungen. Die Financial Times bezeichnete das iPad als die Krönung von Steve Jobs' Wirken bei Apple. Schnell stellte sich heraus, wie schnell das iPad neue Kunden anzog und den Tablet-Markt erst so richtig in Schwung brachte.

Eine weitere bedeutende Wegmarke der letzten eineinhalb Jahre war Steve Jobs' offener Brief zu Flash. Schon seit der Vorstellung des ersten iPhones war klar, dass Apple nichts von Flash hielt. Im offenen Brief verschärfte Jobs aber noch einmal den Tonfall. Flash sei die Absturzursache Nummer Eins auf dem Mac; man habe zwar lange mit Adobe zusammengearbeitet, die Probleme blieben hingegen. Der Mai 2010 stellte einen weiteren persönlichen Triumpf für Jobs da. Auch wenn er die Entwicklung nicht als solchen bezeichnen wollte, so hat es Jobs sicherlich mit großem Stolz erfüllt, dass Apple an der Börse erstmals wertvoller als Microsoft war.

Im Juni konnte Steve Jobs das neue iPhone 4 präsentieren und musste schon nach kurzer Zeit gegen ein kippendes Stimmungsbild in den Medien ankämpfen. Die viel zitierten Empfangsprobleme machten eine eilends einberufene Pressekonferenz notwendig, in der Jobs das Thema eingehend behandelte. Angesichts der hohen Verkaufszahlen des iPhone 4 konnte die Problematik den Erfolg des iPhones nicht verhindern, recht schnell verstummten die Berichte zur Antennenkonstruktion auch wieder.

Die Bekanntgabe von Apples Quartalszahlen im Oktober 2010, ausnahmsweise nahm auch Steve Jobs daran teil, brachte mit einem Umsatz von mehr als 20 Milliarden Dollar einen weiteren Rekordwert hervor. Zwei Events im Herbst aktualisierten Apples Produktpalette, zudem stellte Apple den Mac App Store vor. Noch vor Steve Jobs' Ankündigung, eine gesundheitsbedingte Auszeit zu nehmen, deutete sich bereits der Erfolg des Dienstes an. Am ersten Tag mehr als eine Million Downloads, auf der Quartalskonferenz gibt es vermutlich detailliertere Zahlen.

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Kommentare

Nebu2k17.01.11 19:20
Ihr seit ja böse. Klingt fast wie ein Nachruf...
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Aerosail17.01.11 19:24
Ekelhaft wie hier versucht wird Apple auf Steve Jobs zu substituieren.

Wenn Jobs irgendwann mal stirbt kauf ich soviel Aktien wie ich kann. Lächerlich das Ganze
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maceric
maceric17.01.11 19:28
nebu2k

Volle Zustimmung!

mactechnews

Ihr seid ja drauf....
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iGod17.01.11 19:28
Ihr seit ja böse. Klingt fast wie ein Nachruf...

Genau das hab ich ich mir auch gedacht.

Und es heißt "seid"
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seller_de
seller_de17.01.11 19:34
...totgesagte leben länger!
Never ask a man what kind of computer he drives. If it's a Mac, he'll tell you. If not, why embarrass him? (Tom Clancy)
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Boedefeld17.01.11 19:42
Nebu2k: Zustimmung meinerseits!
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gvirago
gvirago17.01.11 19:48
auch mein erster gedanke war; das klingt wie ein nachruf........
ist nicht so das wahre so über einen lebenden zu berichten
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andismart
andismart17.01.11 19:49
Persönlich wünsche ich ihm ja alles Gute!
Hauptsache er kommt nicht mehr zu Apple zurück!
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Request
Request17.01.11 19:53
Nehmt den Artikel bitte aus Respekt wieder raus. Ja, er ist nur ein Mensch und wir kennen ihn nicht persönlich aber das geht meiner Meinung (ich habe im anderen Thread in die andere Richtung gepredigt, nur so) nach eindeutig zu weit...
1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014
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andismart
andismart17.01.11 20:04
Hallo geht's noch? In dem Artikel geht es doch nicht um den "privaten" Steve Jobs, sondern um den Firmenchef von Apple, der das Tagesgeschäft nieder gelegt hat. Und dazu die Analyse was er seit dem letzten Mal als er das gemacht hat geschäftlich zu bewältigen hatte. In dem Artikel wird überhaupt nicht auf den privaten Menschen eingegangen! Es geht nur um den Chef der Firma Apple.
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mat18517.01.11 20:04
Das mit dem Nachruf hatte ich auch sofort als erste Assoziation. Eigentlich relativiert sich das aber bei genauem Lesen der ersten Zeilen. Es klingt aber doch ein wenig nach Abschied.
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gfhfkgfhfk17.01.11 20:15
@Aerosail
Reiß Dich mal zusammen!
Schau Dir mal die Webseiten der großen Wirtschaftsblätter an, da wird noch sehr viel deutlicher auf die Probleme mit Jobs (temporären) Ausscheiden aus der Firmenführung berichtet. Aus wird auch die Frage aufgeworfen, ob es nicht besser sei, wenn er auf Dauer sich als CEO zurückziehen würde.
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ALogicUser17.01.11 20:36
Psychologisch ist es natürlich interessant zu sehen, wieviele sich passiv mit der Figur SJ identifizieren.
Ich glaube, daß einige wirklich nicht mehr ganz abstrahieren können.

Sagt mal... Ohne nachzuschlagen...
Wer ist der Ceo von Sony,IBM,Dell,Hp...

So und wer ist der CEO von Microsoft?
Das wissen natürlich alle...,(Er ist ja auch der erste, der verspottet wird, wenn er sich zu Wort meldet)

Tja.. Objekttheroie ist schön
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sszszszzszsszszzzszszsszzszszszzszzsz
sszszszzszsszszzzszszsszzszszszzszzsz17.01.11 20:59
Vollkommen unabhängig von der Person und deren Leistung und Bedeutung, ist es doch nur verständlich, dass man, wenn das Leben wohl langsam zu Ende geht, diese kostbare Zeit, dann privat mit seiner Familie verbringt.
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DP_7017.01.11 21:11
Finde es auch etwas geschmacklos sofort nach der heutigen Ankündigung jetzt so einen Artikel zu verfassen.
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iPatrick17.01.11 21:54
Ich find den Veröffentlichungszeitpunkt dieses Artikels auch ziemlich geschmacklos. Pfui.
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nexusle
nexusle17.01.11 22:11
Andererseits, und das würde wohl auch besser zur vorherigen Meldung passen, wäre es für Apple besser, wenn sich SJ so nach und nach komplett vom Tagesgeschäft distanziert und irgendwann nur noch beratend tätig ist! Ich bezweifle einfach, dass er der einzige kreative Kopf bei Apple ist. Ich bezweifle auch, dass iPhone, iPod und iPad nur auf seinem Mist gewachsen sind. Letztendlich wird er die Entwicklung nur maßgeblich unterstützt haben.

Dass ein Führungswechsel nicht negativ verlaufen muss, zeigt der Wechsel bei Microsoft. Dort war auch immer Bill Gates die entscheidende Person an der Firmenspitze. Nun ist es Ballmer - ok, zugegeben, auch ein Gründungsmitglied - und es geht der Firma wieder besser (meine persönliche Einschätzung).

Ich grusele mich wirklich mittlerweile bei jeder Keynote von SJ, wenn ich ihn wieder magerer und blasser sehe. Das ist kein guter Anblick und ich weis aus der eigenen Familie, wie krebskranke Menschen aussehen.
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten!
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Nebu2k17.01.11 22:15
iGod
Vielen Dank für die Korrektur! Auch wenn manche das hier nicht gerne haben, mag ich Rechtschreibkorrekturen.

Lasst es uns zu Gute heißen, dass (fen) nur von AppleInsider abgeschrieben hat und diese es waren, die einen solchen Artikel veröffentlicht haben. Dieser "klingt" nämlich noch etwas krasser.
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hausfreund17.01.11 23:46
Ich sehe den Bericht nicht als Nachruf, sondern viel mehr als Bericht dessen, was in den vergangenen 1,5 Jahren von Steve Jobs persönlich begleitet wurde.

Auch wenn die Produktlinie von Apple eine Quintessenz des Zusammenspiels des ganzen Apple-Räderwerkes ist, bleibt Steve Jobs als Presenter des Ganzen für das Marketing essenziell. Ohne ihn wären Keynotes nur halb so toll. Ich gehe davon aus, dass in der nächsten Zeit nicht mehr so viel Neues von Apple kommt. Ich erwarte nennenswerte Neuerungen wen Herr Jobs nach seiner Auszeit zurückkehrt und uns wie immer erneut verzaubert. Das zeigte er auf jeden Fall schon mehrfach und das ist es auch was ihn so wichtig und magisch macht.

Ich denke auch das Steve Jobs 1,5 Jahre lang die wichtigsten Neuerungen Schlag auf Schlag mit begleitet hat, da ihm bereits klar war das er sehr bald wieder eine kleine Auszeit benötigt - sei es ihm gegönnt.
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music-anderson
music-anderson18.01.11 00:13
@
andismart
Steve steht im öffentlichen Leben, schon vergessen?
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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music-anderson
music-anderson18.01.11 00:17
@nexusle
Ballmer? Holla la, seid dem er die Führung hat, geht es Poposoft nicht viel besser.
Der Konzern muss kämpfen, die Aktionäre wollten doch schon aufteilen
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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music-anderson
music-anderson18.01.11 00:27
Mal so ganz nebenbei!
Wer hatt denn geglaubt, dass es sich wirklich bessert?
Als ich Steve das erste mal nach einer ganzen Zeit auf Bildern wieder gesehen hatte, war mir klar, wenn er nicht mehr zunimmt, wird es sicherlich nicht mehr besser.
Auch gerade bei RTL, spricht man schon über eine Nachfolge, und glaubt, dass Steve nicht mehr wiederkommen wird
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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