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SpriteBuilder erlaubt schnelle Entwicklung nativer iOS-Spiele

Mit SpriteBuilder steht eine neue Entwicklungsumgebung im Mac App Store bereit, die Entwicklern in kurzer Zeit die Erstellung von Spielen für iPhone und iPad erlaubt (Store: ). Neben SpriteBuilder wird für die Entwicklung noch Xcode benötigt, als Programmiersprache kommt Objective-C zum Einsatz. Die Entwicklungslösung baut auf eine Reihe offener Frameworks wie Cocos2D, Cocos3D, CocosBuilder und Chipmunk auf. Dadurch können Entwickler nicht nur eine Vielzahl unterschiedlicher Spiele entwerfen, sondern die Apps auch für die Android-Plattform bereitstellen, sowohl für Geräte mit ARM- als auch x86-Prozessoren. Wie die verwendeten Frameworks ist auch SpriteBuilder ein Open-Source-Projekt und steht unter der MIT-Lizenz im Quelltext bereit. Die MIT-Lizenz erlaubt die Verwendung in geschlossenen und offenen Projekten.


SpriteBuilder kümmert sich zusammen mit den Frameworks nicht nur um die Darstellung der Spielwelt, sondern übernimmt auch die physikalischen Berechnungen und Simulationen. Entsprechend umfangreich fallen die zugehörigen Optionen für einzelne Grafikelemente aus. Darüber hinaus lassen sich auch aufwendige Animationen mit Schlüsselbildern entwerfen. Anschließend können Entwickler in SpriteBuilder ein Xcode-Projekt erzeugen, um sich der eigentlichen Spiele-Dynamik zwischen den einzelnen Grafikelementen zu widmen. SpriteBuilder ist kostenlos und erfordert mindestens OS X 10.8 Mountain Lion.


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Kommentare

Bitnacht22.01.14 09:48
Das klingt so, als wäre es zwar sehr Nutzerfreundlich bei der Erstellung, aber von den Ergebnissen weniger effizient und schnell, als würde man Apples Sprite-Kit benutzen. Insbesondere die Portabilität mit Android ist ein Indiz für fehlende Optimierung, oder?
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teacup22.01.14 13:27
Oberfläche schaut verdächtig nach Flash aus. Schlechte Erinnerungen kommen zurück
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