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Spotify ab morgen auch in Deutschland

Nach langwierigen und vermutlich zähen Verhandlungen mit der GEMA wird der Musik-Streaming-Dienst Spotify morgen auch in Deutschland starten. Der schwedische Online-Dienst steht momentan in Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden, der Schweiz, Spanien und den USA zur Verfügung. Für Deutschland hat Spotify in Berlin ein kleines Team gegründet, welches unter anderem den Kontakt mit den vier großen Musik-Labels EMI, Sony, Universal und Warner sowie den Indepentent-Labels halten soll. Der Katalog in Deutschland soll 16 Millionen Songs umfassen, auf die im beschränkten Umfang kostenlos zugegriffen werden kann. Als Alternativen stehen zudem zwei kostenpflichtige Varianten für 4,99 beziehungsweise 9,99 Euro im Monat zur Auswahl, welche erweiterten Zugriff und Funktionen wie Offline-Nutzung und mobilen Zugriff beinhalten. Gehörte Musik kann bewertet, empfohlen und in eigenen Wiedergabelisten neu zusammengestellt werden. Zudem wurde vergangenen Herbst die Integration in Facebook ausgebaut, wo sich der gehörte Song von Freunden abrufen lässt. Spotify wird daher in Deutschland ein Facebook-Konto voraussetzen. Ohne Facebook geht es nur in Ländern, in denen Spotify bereits vor Herbst 2011 verfügbar war.

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Kommentare

eiPätt12.03.12 13:21
nur mit Facebook? *sick*

Zum Glück wohne ich in Holland Spotify ist suuuuper!
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iGod12.03.12 13:27
Verstehe den Sinn dahinter nicht. Die Songs die ich mag habe ich auf dem iPhone bei mir.
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sver
sver12.03.12 13:50
Find ich super! Mal sehen obs mein Napster ersetzen kann...
Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenn's ihm gut geht und eine, wenn's ihm schlecht geht. Die letzte heißt Religion. (Kurt Tucholsky)
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Schildie
Schildie12.03.12 14:05
Das schlimme ist, wenn ich mich jetzt über den Facebook-Zwang aufrege, ruft es das gleiche «Man kann auch nicht auf jede Mini-Randgruppe Rücksicht nehmen»-Schulterzucken hervor wie früher, wenn man sich öffentlich über fehlende Mac-Versionen von Software geärgert hat.
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sver
sver12.03.12 14:08
Warum legt ihr euch nicht einfach ein fake facebook konto an? mache ich auch für sowas...
Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenn's ihm gut geht und eine, wenn's ihm schlecht geht. Die letzte heißt Religion. (Kurt Tucholsky)
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haschuk12.03.12 14:11
Weil ich mit jedem Fake-Account der entsprechenden Plattform ein +1 in der Nutzerzahl spendiere und damit die Platzform mächtiger, toller, etc. wird als sie eigentlich ist.
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lik™
lik™12.03.12 14:19
Hartz IV für Musiker. Das finde ich schlimm.

\m/
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re:com12.03.12 14:35
Hartz IV für Musiker. Das finde ich schlimm.

Und du denkst iTunes ist besser?
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haschuk12.03.12 14:55
@re:com

=> Verlinkten Artikel nicht gelesen, gelle.
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Plebejer
Plebejer12.03.12 15:31
Hartz IV für Musiker. Das finde ich schlimm.

Die eine löst nach über 30 Jahren im gleichen Unternehmen einen Leergut-Bon ein und kassiert die fristlose Kündigung und ein anderer nach 600 Tagen 199.000 €/Jahr "Ehrensold" den Rest seines Lebens. Das sind Einzelschicksale, die uns nicht zu jucken haben.
Mich persönlich jucken sie zumindest nicht mehr die Bohne. Aufregen kostet nur Lebenszeit.
Regt euch ruhig auf über meine Meinung, juckt mich auch nicht.
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re:com12.03.12 15:44
@re:com

=> Verlinkten Artikel nicht gelesen, gelle.

Doch. Ich möchte aber gern den Künstler sehen, der 50ct pro Download bekommt.

Einfaches Rechenbeispiel:
Nehmen wir die 5300 Streams & 6,2€ her.
Bei Liedern die man wirklich mag kann es schon mal sein, dass man sie gut und gerne 100mal oder öfter über die gesamte "Lebenszeit" der Musikdatei hört. Rechnen wir die 5300 also durch 100 sind wir also auf 53 potentiellen Personen. Würde in iTunes (wenn denn sonst alle wirklich den song kaufen würden) einen Umsatz (nicht Gewinn der Künstler) von 53€ bedeuten. Wenn man davon ausgehen kann, dass etwa nur 10% (wenn überhaupt) am Ende (also nach Steuer, Apple, Plattenfirma & Co) dem Künstler übrigbleibt, hat er durch also sage und schreibe 5,30€ in der Tasche, durch Spotify 6,30€.

Natürlich ist das Beispiel rein hypothetischer Natur. Aber eins sollte klar sein, weder iTunes noch Spotify machen einen Künstler wirklich reich.

Warum glaubst du machen den Plattenfirmen überhaupt Verträge mit Spotify und Co?
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re:com12.03.12 15:46
Spotify funktioniert übrigens super.
Ein zusätzlicher Webplayer und einer fürs iPad wären natürlich super.
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Blodwyn12.03.12 16:16
Kann es sein, dass es bei Spotify nur noch free und premium für CHF 12.x.- gibt? Wollte mich gerade mal über die Zwischenvariante für 5€ (also wahrscheinlich CHF 7.x.-) schlau machen und die wird nicht angeboten. Bei einem Direktlink den ich gefunden habe erscheint nur, Dienst nicht verfügbar!?
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o.wunder
o.wunder12.03.12 16:19
sver
Ein Fake Facebook Konto kann man gar nicht mehr anlegen. Man muß eine Telefonnr angeben zur Identifizierung und ist damit eindeutig identifiziert.

Was soll's. Ich habe eh lieber Musik die ich einmal bezahlt habe und so oft und lange hören kann wie ich will.

Wer will, kann auch offiziell kostenlos Musik hören per iTunes hören. 1,5 Minuten je Song ist auch gut.
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dark-hawk12.03.12 16:37
in welcher Form wird denn die Werbung bei der Freevariante geschaltet? Ähnlich nervig wie bei Simfy?
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Robby55512.03.12 16:57
So kann man sich auch die Kundschaft vom Leib halten. Ich bin seit fast einem Jahr bei Simfy und brauche dafür zum Glück kein Facebook.

Facebook Zwang - soweit kommt es noch, mal sehen was die Verbraucherschützer in Deutschland dazu sagen werden. Für mich ist das so, als würde ich einen neuen Mercedes kaufen und darf dann nur mit Spritt von Shell fahren.
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hatefield66612.03.12 17:02
ich verstehe den sinn von spotify nicht...
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iGod12.03.12 17:16
o.wunder

Wirres Geschwätz. Man muss keine Telefonnummer angeben wenn man ein Facebook Konto anlegt. Letzte Woche erst 2x gemacht.
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Stefan S.
Stefan S.12.03.12 17:24
kein FB, also auch kein Spotify. *sick*
Ganz einfach.
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Luxer12.03.12 17:53
Musik die ich mag, die kaufe ich, wo auch immer. Somit kommt mir FB *sick* nicht ins Haus und das ist auch gut so.
Gruss
Luxer
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valcoholic
valcoholic12.03.12 18:35
Wer spotify nicht versteht:
man kann eben einfach ähnlich grooveshark und Co alles hören was man will. wenn man monatlich geld zahlt, kann mans auch offline ohne stream oder eben am iPhone hören.
Wenn man nichts zahlt kommen ab und zu 2-3 Werbungen reingeschalten (die auf dauer recht lästig sind) dafür kann man den dienst sonst in vollem musikumfang nutzen.
Wer sowieso nur ein Album rauf und runter hört, für den wird das vermutlich nicht so aufregend sein.
Wer gerne vom einen ins andere hört und sich gern durch massenhaft zeug durchprobiert, für den wird das wiederrum sehr gelegen kommen. Und: die Facebook Integration macht absolut sinn. User sehen ihre FB kontakte, was die so hören, man kann sich via FB tracks zuschicken, ALben und Playlists teilen usw.
Also wer jetzt wieder umhermeckert um allen zu zeigen, wie toll man Facebook nicht boykottieren kann, bitteschön & gratulation. Letztere fallen ganz einfach nicht in die Zielgruppe von Spotify und dürfen sich künftig gerne mit geistreichen Kommentaren zurückhalten.
Grundsätzlich ist es auf jeden fall ein nicht so blödes konzept, nicht zuletzt weil es ganz einfach gerade dank Facebook sehr gut funktioniert.
Das hat auc nichts mit 'zwang' zu tun. auch wenn spotify früher kein FB vorausgesetzt hat, so ist es nun halt wie eine FB-Erweiterung, entsprechend gut integriert, da wird der Verbraucherschutz dasselbe sagen wie über Farmville & Co.
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Boedefeld12.03.12 18:45
Wenn ich für Spotify zahle und die Musik auch offline hören kann, wird die Musik dann "ungültig", wenn ich irgendwann mein Spotify Abo kündige?
Sprich: Ist da irgendein DRM Kram dabei?
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valcoholic
valcoholic12.03.12 19:10
ich weiss es nicht, ich vermute es zwar, weshalb ich da auch nicht dafür zahle, aber hab eigentlich keinen plan. Ich kenn wen, der zahlt, kann den mal fragen wie das so ist.
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Boedefeld12.03.12 19:21
Das wäre sehr nett!
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ma_hovina
ma_hovina12.03.12 19:23
0,0000121 euro pro stream für den künstler? das ist unglaublich!
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TCHe
TCHe12.03.12 19:32
Oh, toll, Facebook. Naja, bin ich eben nicht die Zielgruppe. LastFM tut’s auch …
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lisarh13.03.12 08:25
@tCHe Last FM rules! 😃
Keine Werbung, allerdings kein streamen aufs iPhone mehr ohne Kohle, leider.
Seh nicht ganz warum ausgerechnet um spotify so ein Bohei gemacht wird.
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vb
vb13.03.12 10:27
Ich versteh den Sinn auch nicht. Gibt doch Radio.....
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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valcoholic
valcoholic13.03.12 11:06
@vb: es hat nichts mit radio zu tun. stell dir einfach vor, du denkst an irgendeinen track, machst das programm auf und kannst ihn hören. es ist einfach wie ein zugang zu einem riesen musikarchiv. ich verstehe nicht ganz wieso mancheiner das mit radio vergleicht. Klar, es ist primär nur streaming, aber man kann sich, ähnlich einer iTunes Musikbibliothek eben Playlists erstellen und zusätzlich eben Radios, die auf bestimmte Keywords abgestimmt sind, zusammenbauen.aber letzteres ist eher eine Randfunktion.
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valcoholic
valcoholic13.03.12 11:25
was hier nebenbei auch einige nicht verstehen ist, dass eine Spotify installation nicht automatisch iTunes & Co deinstalliert. Wenn ich nach neuer musik suche und umherstöbern will was es so gibt, dann benutze ich Spotify, wenn mir ein Album gefällt, spricht nichts dagegen es einfach zu kaufen. letzteres geht im grunde auch in Spotify (aber ih vermute das nutzt kein schwein, denn schliesslich ist es nicht der USP des Programms )oder man geht eben in iTunes und kauft es da. Ich verstehe dass sich mancheiner an der Facebook anbindung stößt, ich fand das anfangs auch seltsam, aber so grundsätzlich mal eifach drauflosmeckern, nur um allen zu zeigen was für einen unfassbar speziellen geschmack man nicht hat, ist lächerlich, vor allem wenn mans nichtmal probiert hat (was bei einem gratis programm nun wirklich nicht zu viel verlang wäre)
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