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Skype: OS X 10.5 soll wieder unterstützt werden

Wie Microsoft im Skype-Forum erklärt, will man die Telefonielösung Skype wieder in einer offiziell unterstützten Version für OS X 10.5 anbieten. OS X 10.5 Leopard ist die letzte Version, die sich auf Macs mit PowerPC-Prozessor installieren lässt. Betroffene Nutzer hätten nicht nur das Betriebssystem austauschen müssen, sondern den gesamten Mac, um Skype weiterhin nutzen zu können. Die überarbeitete Version für Leopard soll bald als Download verfügbar sein. Einen genauen Termin nannte Microsoft allerdings nicht.

Für Nutzer von OS X 10.6 Snow Leopard bis OS X 10.8 Mountain Lion stellt Microsoft mit Skype 6.15 bereits eine passende und kompatible Version bereit. Die aktuelle Skype-Version 6.19 ist dagegen nur auf OS X 10.9 Mavericks lauffähig. Wer vorerst Skype 2.8 weiter nutzen möchte, kann dies mit einigen Terminal-Befehlen erreichen: .

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Kommentare

AppleUser2013
AppleUser201311.08.14 18:00
Kommt jetzt von MS noch eine PPC Version... Wow....
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BWeigelt11.08.14 18:12
Hätte gerne Windows 3.1 Unterstützung. Habe noch einen lauffähigen PC damit Zuhause und möchte skypen!


Okay genug gealbert... Ich verstehe zwar das es noch PPC-Macs gibt aber trotzdem muss man auchmal den Support auslaufen lassen. Kenne Software die halbjährlich das neuste Windows mit allen Sicherheitsupdates verlangt und sonst nicht startet. Das ist vielleicht das andere Extrem aber nur weil es noch ein paar PPC gibt extra eine Skype-Version durchzuschleifen...
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ctismer
ctismer11.08.14 19:02
Finde ich positiv von MS, dass Skype so auf allen älteren Macs läuft.
Was war wohl der Beweggrund?

Eigentlich ist Apple der etwas tun sollte, nämlich die aktuellen OSX Versionen auch für alte Hardware zu unterstützen. Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum das so eine Hürde sein sollte. Oder ist das gleichzeitig der Wechsel zu 64 bit, was PPC ja nicht hatte?

Der andere Befehlssatz ist m.E. jedenfalls nicht Grund genug, an OS X 10.5 gekettet zu bleiben.
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Apple@Freiburg11.08.14 21:13
Ein ganzes System für eine andere Architektur zu schreiben ist wesentlich aufwendiger als eine einzige App. Dies kostet wiederum Zeit und Personal, folglich Geld.

Wieso sollte Apple so viel Geld in die Hand nehmen für 5% Prozent an Nutzer die auf dem PowerPC sitzen geblieben sind, zumal die heutigen OS X Versionen, höchstens noch auf dem G5 (64 Bit) halbwegs solide laufen würden.

Die Rechnung zwischen Aufwand und Ertrag geht einfach nicht auf. Selbst der stärkste PowerMac G5 unterliegt den schwächsten Intel Mac's und das bereits seit 2008.

Sorry, it's time for a change.
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wolfgag
wolfgag11.08.14 22:47
Find ich lobenswert. Nicht jeder braucht unbedingt einen neuen Mac, mit dem aktuellsten OS und die Welt braucht sicher nicht noch mehr Elektroschrott...
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mayo8112.08.14 02:14
Apple@Freiburg

Wieso sollte Apple so viel Geld in die Hand nehmen für 5% Prozent an Nutzer die auf dem PowerPC sitzen geblieben sind, zumal die heutigen OS X Versionen, höchstens noch auf dem G5 (64 Bit) halbwegs solide laufen würden.

Ja, heute ist das Thema eigentlich durch.
Naja, der G5 war rückblickend gegen Ende alles, nur nicht leistungsfähig. Wie Leistungsfähig die ersten Mac Minis mit Intel-Prozessor waren, hätte Apple und ihrem PPC-G5-Marketinggeschwätz schon die Schamesröte ins Gesicht treiben müssen.

Vor ein paar Jahren hat Apple die Kunden einfach im Regen stehen lassen. Naja, machen sie ja immer noch regelmäßig.
Rosetta und Classic sind viel zu schnell weggefallen und wenn ich bedenke, dass Leopard die letzte Aktualisierung für PPCs war, stößt mir das noch immer sehr sauer auf. Nur wo Apple noch Geld verdienen konnte, z.B. mit iTunes, gab es noch sehr lange Zeit entsprechende Updates. Die größte Frechheit mit OS X war dann, dass keine neue Version mehr für die 32-Bit CoreDuos veröffentlich wurde. Das man auch die Treiberunterstützung für das eigene USB-Fax-Modem verloren hat, ist nur noch das i-Tüpfelchen. Es gibt da noch viele weitere Beispiele, die ich uns hier ersparen möchte. Also wer etwas länger den Mac einsetzt und es weiter will, muss mittlerweile schon sehr leidensfähig sein.
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