Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Reaktivierung gescheitert: Apple kann iPhone von vermissten Jugendlichen nicht reparieren

Apple hatte ein ganzes Team auf das durch Wasser total zerstörte iPhone 6 angesetzt. Die Forensiker bauten es auseinander, reinigten alle Elemente und führten eine komplette chemische Analyse durch in der Hoffnung, das Gerät wieder in Gang zu setzen. Es hätte vielleicht Aufklärung darüber bringen können, was vergangenes Jahr mit zwei 14-Jährigen geschehen ist, die von einer Bootstour im Atlantik nicht zurückkehrten.

Das iPhone hatte dem Jugendlichen Austin Stephanos gehört, der im vergangenen Jahr mit einem Freund eine Bootstour in der Nähe von Bermuda machen wollte. Doch die beiden kehrten nicht zurück - im vergangenen Monat entdeckte ein norwegisches Schiff knapp 100 Meilen vor der Küste ihr verlassenes Boot, in dem sich auch besagtes iPhone befand. Apple hatte sich daraufhin bereit erklärt, das Gerät zu untersuchen und wenn möglich Daten zu retten (MTN berichtete: ). Ein iCloud-Backup hatte der 14-Jährige offensichtlich nicht gemacht.



Trotz aller Enttäuschung über das Scheitern von Apples Forensik-Team äußerten die Eltern beider Jugendlicher große Dankbarkeit für die Bemühungen aus Cupertino. Der Verlust ihrer Söhne hatte zu gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen beiden Familien geführt. Auch jetzt scheint zum weiteren Vorgehen Uneinigkeit zu herrschen: Während Austins Vater das zerstörte iPhone als Erinnerung an seinen Sohn zurückerhalten möchte, setzt die Familie des anderen Vermissten auf weitere Untersuchungen des Gerätes durch andere Technologieexperten.

Weiterführende Links:

Kommentare

ratti
ratti12.05.16 10:38
Ein iCloud-Backup hatte der Jugendliche nicht gemacht, 100 Meilen vor der Küste auf dem offenen Meer. Ähm…

Bei der Gelegenheit hätte ich gern erklärt: „…und fuhren einen kompletten chemischen Bericht…“ — Google Translator?
0
Dirk!12.05.16 10:45
dito:
„und fuhren einen kompletten chemischen Bericht…" ?
0
thomas b.
thomas b.12.05.16 11:34
ratti
Ein iCloud-Backup hatte der Jugendliche nicht gemacht, 100 Meilen vor der Küste auf dem offenen Meer. Ähm…

Ein iCloud Backup/Sync kann das iPhone noch bis kurz nach der Abfahrt machen, wenn es denn aktiviert ist.

Vielleicht wollten beide auch nur mal schwimmen gehen und haben die Leiter vergessen anzubringen. Dann hilft allerdings auch kein iCloud Backup.
0
Aerosail12.05.16 11:52
thomas b.
Vielleicht wollten beide auch nur mal schwimmen gehen und haben die Leiter vergessen anzubringen. Dann hilft allerdings auch kein iCloud Backup.

Allzuviel Ahnung hast du von
Segeln scheinbar nicht. Schwimmen kannst du nur wenn du auch ankerst. In dem Szenario mit vergessener Badeleiter hätte die Yacht nicht 100 Seemeilen vor der Küste gefunden werden können.

Auf hoher See hätte selbst bei heruntergeklappter Leiter keiner mehr es zur Yacht zurückgeschafft. Wer so lebensmüde ist geht halt unter.

Ins Blaue hinein würde ich vermuten die Kerle waren nicht angeleint und wurden über Bord gespült. Wenn denn Suizid auszuschließen ist.

Ich frag mich was denn mit den AIS Daten ist. Die Yacht muss damit ausgestattet gewesen sein, daher sollten die Hohheitsländer auch die Bewegungsdaten des Schiffes gespeichert haben solange sie sich im Abdeckungsbereich befanden. Das iPhone ist doch nur ein Strohhalm an den sich die Familien klammern. Nützen würden die Daten wahrscheinlich nur im Falle eines Suizids.
0
Tirabo12.05.16 12:19
Aerosail
thomas b.
Vielleicht wollten beide auch nur mal schwimmen gehen und haben die Leiter vergessen anzubringen. Dann hilft allerdings auch kein iCloud Backup.

Allzuviel Ahnung hast du von
Segeln scheinbar nicht. Schwimmen kannst du nur wenn du auch ankerst. In dem Szenario mit vergessener Badeleiter hätte die Yacht nicht 100 Seemeilen vor der Küste gefunden werden können.

Wetten, dass man auch ohne zu ankern schwimmen gehen kann? Es gibt keine Vorrichtung, die einen auf dem Boot daran hindert, ohne zu ankern ins Wasser zu gehen.
0
iGod12.05.16 12:25
Tirabo
Aerosail
thomas b.
Vielleicht wollten beide auch nur mal schwimmen gehen und haben die Leiter vergessen anzubringen. Dann hilft allerdings auch kein iCloud Backup.

Allzuviel Ahnung hast du von
Segeln scheinbar nicht. Schwimmen kannst du nur wenn du auch ankerst. In dem Szenario mit vergessener Badeleiter hätte die Yacht nicht 100 Seemeilen vor der Küste gefunden werden können.

Wetten, dass man auch ohne zu ankern schwimmen gehen kann? Es gibt keine Vorrichtung, die einen auf dem Boot daran hindert, ohne zu ankern ins Wasser zu gehen.

Die Vorrichtung gibt es vielleicht nicht auf dem Boot, aber in einem gesunden Kopf allemal.
0
Tirabo12.05.16 12:34
iGod
Tirabo
Aerosail
thomas b.
Vielleicht wollten beide auch nur mal schwimmen gehen und haben die Leiter vergessen anzubringen. Dann hilft allerdings auch kein iCloud Backup.

Allzuviel Ahnung hast du von
Segeln scheinbar nicht. Schwimmen kannst du nur wenn du auch ankerst. In dem Szenario mit vergessener Badeleiter hätte die Yacht nicht 100 Seemeilen vor der Küste gefunden werden können.

Wetten, dass man auch ohne zu ankern schwimmen gehen kann? Es gibt keine Vorrichtung, die einen auf dem Boot daran hindert, ohne zu ankern ins Wasser zu gehen.

Die Vorrichtung gibt es vielleicht nicht auf dem Boot, aber in einem gesunden Kopf allemal.

Ach quatsch, es kommt immer auf die Gesamtsituation an, und da ist es ohne Probleme möglich bei schwachen Wind und ruhiger See in Küstennähe auch mal zu schwimmen ohne zu ankern. Das haben wir immer wieder mal gemacht, wenn es die Situation zulässt, auch mit offenen Segeln. Wir sind zu acht, zwei Segler mit Schein und kennen uns seit Jahren und sind da schon eingespielt.

Es sollte natürlich immer mindestens einer an Bord bleiben, ist ja logisch.

Dass jetzt jemand bei dem Apple-Fall schwimmen war ohne zu ankern, ist ja auch nur Spekulation.
0
ratti
ratti12.05.16 13:18
thomas b.
ratti
Ein iCloud-Backup hatte der Jugendliche nicht gemacht, 100 Meilen vor der Küste auf dem offenen Meer. Ähm…

Ein iCloud Backup/Sync kann das iPhone noch bis kurz nach der Abfahrt machen, wenn es denn aktiviert ist.

Ja, klar, aber dann ist halt noch nichts im Backup drin, die die Situation erklären würden. Interessant wäre ja „Foto von einer Gewitterfront“ oder „Versuchter Notruf“ oder „Selfie mit Handgranate“ oder eine GPX-Ortung oder…
0
Legoman
Legoman12.05.16 15:19
Gabs da nicht mal so nen schwachsinnigen Film, wo alle ins Wasser hüpfen - und dann eben das Problem der fehlenden Leiter bemerken, während das Boot langsam davontreibt?


OT: Schade. Noch sehr viel trauriger, dass sich Familien dann so sehr an dünnste Strohhalme klammern, dass dies in gerichtlichen Auseinandersetzungen endet.
0
nexusle
nexusle12.05.16 15:34
Jo... Open Water 2...

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten!
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.