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RadioShack: Apple klagt gegen Verkauf von Kundendaten

In den USA gehörte die Elektronikmarktkette RadioShack zu den erlaubten Vertreibern von Apples iPhone. Im Februar musste das Unternehmen schließlich Insolvenz anmelden und befindet sich nun in der Phase, alle verbliebenen Aktiva zu versteigern. Zu diesen Aktiva gehörten für RadioShack auch eine Datenbank mit 117 Millionen Kundendaten, die RadioShack über Mailinglisten und Service-Registrierungen sammelte.

Diese Kundendaten wurden nun mitsamt der sonstigen verbliebenen Aktiva für 26,2 Millionen US-Dollar an den Hedgefond „Standard General“ verkauft. Die Rechtsgültigkeit dieser Transaktion ist aber noch nicht gegeben, da es mehrere Klagen gegen den Verkauf gibt. Bereits im März zogen die US-Bundesstaaten Texas und Tennessee vor Gericht. Auch der Telekommunikationskonzern AT&T und schließlich auch Apple gehen gegen RadioShacks Ausverkauf vor. Damit möchte Apple offensichtlich demonstrieren, wie wichtig und ernst es der Konzern mit dem Datenschutz nimmt.

Laut Apple-Anwälten musste RadioShack gegen die Erlaubnis zum iPhone-Vertrieb zusichern, Apple-Nutzerdaten zu schützen. „Der Reseller-Vertrag zwischen Apple und RadioShack schützt Informationen über Käufer von Apple-Produkten, die von RadioShack gesammelt werden, und verbietet den angedachten Verkauf dieser Informationen.“ Eine Anhörung des Insolvenzgerichtes in Delaware ist für den 20. Mai angesetzt.

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Kommentare

o.wunder
o.wunder15.05.15 11:48
Schreibfehler:

Diese Kundendaten wurden nun mitsamt"
Diese Kundendaten mitsamt


"Laut Apple-Anwälten musste RadioShack gegen die Erlaubnis zum iPhone-Vertrieb zusichern, Apple-Nutzerdaten zu schützen."
gegen für
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spheric
spheric15.05.15 14:33
Wieso "möchten demonstrieren"?

Kann es nicht einfach stumpf sein, weil es ihnen tatsächlich einfach wichtig ist?

Es ist ein Unterschied, ob man etwas tut, weil es einem wichtig ist, oder, um zu ZEIGEN, dass es einem wichtig ist.
Früher war auch schon früher alles besser!
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Black Mac
Black Mac15.05.15 18:21
o.wunder
Schreibfehler:

Diese Kundendaten wurden nun mitsamt"
Diese Kundendaten mitsamt
Klugscheisser.
spheric
Wieso "möchten demonstrieren"? Kann es nicht einfach stumpf sein, weil es ihnen tatsächlich einfach wichtig ist? Es ist ein Unterschied, ob man etwas tut, weil es einem wichtig ist, oder, um zu ZEIGEN, dass es einem wichtig ist.
Mache dir einfach einen eigenen Reim drauf. Das hier ist die Vermutung des Autors, und diese ist absolut nachvollziehbar und korrekt formuliert. Falls du jedoch weiterführende Informationen über die Motive von Apple hast, lass’ uns bitte daran teilhaben.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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valcoholic
valcoholic15.05.15 19:47
Black Mac
Klugscheisser.

Was soll der Mist? Rotz woanders rum. Er hat recht, es is ganz einfach ein Schreibfehler, der vermulich durch hin und her copy/pasten von Paragraphen zustande gekommen ist.
In der Regel sind Autoren dankbar, wenn ihnen jemand sowas mitteilt.
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Apfelbutz
Apfelbutz16.05.15 11:04
Apple schützt nur seine Interessen. Die Kunden sind Apple unwichtig.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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spheric
spheric17.05.15 13:44
Apfelbutz
Apple schützt nur seine Interessen. Die Kunden sind Apple unwichtig.

Welche "Interessen" sind denn daran geknüpft, dass Adressdaten von Kunden, die im Laufe der letzten zwanzig Jahre einen Mac gekauft haben, nicht weiter gereicht werden?

Es sei denn, du willst sagen, dass es Apple wichtig ist, das Image zu pflegen, Datenschutz sei eine Priorität.

Das ist aber ein tautologisches Argument:

Wenn es wichtig ist, Datenschutz zu erhalten, um ein Image zu erzeugen, das Kunden gewinnt bzw. hält, dann mag es sein, dass Apple der Datenschutz nur wichtig ist, um Kunden zu haben, denen Datenschutz wichtig ist - wobei es dann aber wiederum GERADE um die Kunden geht...
Früher war auch schon früher alles besser!
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