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Praxistest: Mac Pro 2013 - Eintopf für nicht jeden Geschmack

Nachdem die Auslieferung des neuen Mac Pro endlich auch im deutschsprachigen Bereich begonnen hat, konnte unser Rewind-Redaktuer Frank Borowski erste Erfahrungen mit Apples neuer Workstation sammeln und hat diese in einem umfangreichen Bericht aus Anwendersicht zusammengefasst. Der Artikel verzichtet bewusst auf seitenlange Benchmark-Ergebnisse und Messwerte und geht stattdessen auf häufig im Vorfeld genannte Kritikpunkte und diskussionswürdige Aspekte ein.

Nach Einschätzung des Autors könnte das Konzept der richtige Schritt hin zu einer neuen Generation leistungsstarker Workstations sein, die Apple weitere Kundenkreise eröffnet - mit der Apple aber auch manch langjährigen Kunden der alten Mac-Pro-Serie aufgrund der fehlenden internen Steckplätze verliert. Viel Spaß bei der Lektüre des Artikels "Praxistest: Mac Pro 2013 - Eintopf für nicht jeden Geschmack":

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Kommentare

Megaseppl14.02.14 17:17
Schön ausführlicher, differenzierter Artikel. Gefällt mir.
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wormstar
wormstar14.02.14 17:27
Wunderbarer Artikel. Vielen Dank dafür.

Ich habe mich dazu entschieden, dass ich erst mal abwarte, was Adobe so macht. Eventuell dauert das so lange, dass dann schon eine zweite Generation des MacPro draußen ist.

Aber es juckt schon in den Fingern
Für meine Wünsche und Bedürfnisse ist die Maschine ein Traum.
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nopeecee
nopeecee14.02.14 17:36
Mir schmecken eigentlich nur die Preise nicht recht
Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen
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Grolox14.02.14 17:44
nopeecee...
für die gebotene Leistung 8-Kerne ,
32GB Ram ,
1TB PCI Flash-Speicher,
D700 Fire Pro

7300,-- €
6500,--€ mit Fire Pro D500
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zod198814.02.14 17:56
Toller Artikel, geiles Gerät.
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söd knöd14.02.14 17:57
Danke für den Bericht. An einigen kleinen Stellen fehlt mir zwar etwas die Neutralität, kann ich aber verstehen wenn man bedenkt wie man sich hier teilweise verteidigen musst wenn man für den MacPro war.
Wenn unserer, übrigens genau die gleiche konfiguration im März ich befürchte eher April ankommt bin ich schon auf FCP X , Motion und Aperture gespannt drei der Hauptanwendungen hier.
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mdopp14.02.14 18:01
Auch von mir vielen Dank für den schön geschriebenen Artikel.
Ich habe meinen 8-Kerner schon seit einigen Wochen und intensiv mit Final Cut Pro X im Einsatz. Da ist es dann allerdings kein Problem, die Röhre ans Schwitzen zu bekommen.
Nach ein paar Minuten Background-Rendering von Full-HD (mit einigen typischen Bildeffekten und Korrekturen) hört man den Lüfter deutlich und die Luft, die oben rausgeblasen wird, ist ziemlich heiss. Das Gehäuse mag man dann nicht mehr anfassen. Diese Situation ist sicher nicht kritisch (ich schau mir gelegentlich die Werte der vielen Temperatursensoren an), kommt bei mir aber regelmäßig vor.
Mag sein, dass der 6-Kerner mit den D500 Karten kühler bleibt. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist der TDP Wert des Prozessors niedriger und die Grakas werden auch weniger Wärme machen (niedrigerer Takt, weniger Speicher).
Ich bin jedenfalls mit meiner Röhre sehr zufrieden. Der schneidet durch mehrspuriges HD wie ein heisses Messer durch Butter .
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struffsky
struffsky14.02.14 18:03
Sehr guter Artikel. Danke.
Mich stört an der Powertaste eher dass sie unter den Kabeln liegt.
Ich habe den Rechner mit den Anschlüssen zu mir gedreht. Die Kabel verschwinden in einem Loch unter den Tisch. Sehr elgant und praktisch, aber der Schalter wird verdeckt. Ich schalte meinen Rechner gerne nachts aus, das ist ein gutes Gefühl
Habe den kleinen und bin sehr zufrieden bislang. Bei Capture one zeigt sich die geballte Power:
20 Raws aus einer 5d mark II macht die Software in 22 Sekunden zu 16 Bit-Tiffs mit je 120mb.
Allerdings macht die Software noch Fehler und muss noch angepasst werden. Die Leute bei Phaseone werden es bald hinkriegen. Über die 4 Kerne habe ich 80 Sekunden gemessen und auch das ist sehr flott.
Tolles Teil! Allerdings bemerke ich jetzt meinen Tinnitus wieder weil es so leise ist.
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o.wunder
o.wunder14.02.14 18:12
Schöner Artikel!

Ein Tipp um die Fettfingerabdruckempfindlichkeit zu verringern und ich schon seit langem bei einem verchromten Toaster erfolgreich anwende, heißt Autowachs.
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Ursus
Ursus14.02.14 18:20
Neue Wege beschreiten, gut und recht, aber eine Firma wie Apple mit derart hohen Gewinnen und Margen, hätte auch den alten MacPro weiter entwickeln können und das parallel zur "Röhre", ich weiss nicht was dann eher gekauft worden wäre, so wie jetzt hat man keine Wahl mehr, will man die "Röhre" oder eben nicht, ich auf keinen Fall, erstens ist ein Computer für mich ein Arbeitsgerät und kein Designteil und was noch schlimmer ist, rüste ich die Röhre extern auf mit 4 HDs und Zusatzkarten, würde alles viel teurer werden, als beim alten MacPro, für mich ein absolutes NoGo!

Gruss Uese
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struffsky
struffsky14.02.14 18:25
Ursus
würde alles viel teurer werden, als beim alten MacPro, für mich ein absolutes NoGo!

Gruss Uese
Kommen ja jetzt viele gebrauchte Mac Pros auf den Markt
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Ursus
Ursus14.02.14 18:30
Übrigens sind mir nach 4 Jahren 2 G5 im Wert von 11000.- SFr. abgeraucht, vor wenigen Tagen das 3 jährige iPhone 3s aufgeqollen wie ein Kuchen, nachdem ich es wieder in Betrieb nehmen wollte, da ich das iPhone 4s in die Reparatur geben wollte, da der Lautsprecher ausgefallen ist.
Fazit: Ich hoffe dass für die Röhre nur hochwertige Bauteile verwendet worden sind, die etwas länger halten, also nicht billige Bauteile, billige Produktion, aber hohe Gewinne und der Kunde schaut im wahrsten Sinn in die "Röhre".

Gruss Uese
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Hannes Gnad
Hannes Gnad14.02.14 18:30
struffsky
Ich schalte meinen Rechner gerne nachts aus, das ist ein gutes Gefühl
Ruhezustand reicht doch auch.
Ursus
Neue Wege beschreiten, gut und recht, aber eine Firma wie Apple mit derart hohen Gewinnen und Margen, hätte auch den alten MacPro weiter entwickeln können und das parallel zur "Röhre"
So tickt Apple aber nicht, "Fokus" ist das Zauberwort.
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Ursus
Ursus14.02.14 18:36
Kommen ja jetzt viele gebrauchte Mac Pros auf den Markt


Nur sind die leider nicht weiter entwickelt worden, aber wer weiss, ob ich mir nicht noch einen auf Reseve zulegen werden, min. 8-12 Kerne Zur Zeit arbeite ich mit eienem 4+8 Kern MacPro.

So tickt Apple aber nicht, "Fokus" ist das Zauberwort.

Kann schon sein, Apple hat aber auch schon ziemlich falsch getickt und wäre daran beinahe gescheitert, ich weiss von was ich rede, immerhin arbeite ich schon 25 Jahre mit Apple Computer und allen Generationen.

Gruss Uese
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Hannes Gnad
Hannes Gnad14.02.14 18:50
Ursus
ich weiss von was ich rede, immerhin arbeite ich schon 25 Jahre mit Apple Computer und allen Generationen.
Ne, mit solchen Noobs kann man so was immer nur schwer diskutieren. Wer nicht min. beim Apple II dabei hat keine Ahnung! (SCNR)
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Tersteegen
Tersteegen14.02.14 18:54
Schöner Artikel. Danke.

Zum Thema Diebstahlsicherung. Das hier wird bestimmt nicht die letzte Lösung sein, die angekündigt oder kommen wird:
http://www.macgadget.de/News/2014/01/29/Diebstahlsicherung-f%C3%BCr-den-neuen-Mac-Pro

Und zum Mac Pro:
Ich habe mir kürzlich erst einen Mini mit SSD und ausreichend RAM ausgestattet und bin richtig zufrieden damit...

Schön, wenn jemand aber die Vorzüge des Mac Pro so ausschöpfen kann, wie es möglich sein sollte. Ein wegweisender Computer, von dem ich in Zukunft hoffe, dass er intern modular aufrüstbar sein wird und weniger geplante Obsoleszenz (wie der kaputt-optimierte iMac) haben wird.
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Lefteous
Lefteous14.02.14 18:54
Könnte man nicht eine Art "Dock" machen? Also ein größeres Gehäuse, in das der Mac Pro oben reingesteckt wird. Die Anschlüsse werden in das Dock geführt. Vom inneren gehen die Kabel dann entweder nach draußen, wo man dann etwas extern anschließen kann oder eben nach innen, wo interne Geräte angeschlossen werden können - direkt oder über Steckleisten.
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wolfgag
wolfgag14.02.14 19:14
Der Artikel vergleicht den MP in Sachen Rechenleistung und Kabelsalat, immer wieder mit einem Laptop im Minimalsetup. Das halte ich für wenig hilfreich. Wer einen alten MacPro vollwertig ersetzen will, wird da sicherlich ein wenig mehr dranhängen müssen (bei mir zB vier interne HDs, zwei externe, optisches Laufwerk und eine PCI SSD - das gibt einen schönen, großen Stapel).

Auch erwähnt der Artikel zwar die Leistung der internen SSD, vergisst aber zu erwähnen, daß 512 GB für die “Video- und Fotografen” Zielgruppe ein Witz ist (bei mir persönlich, der ich hauptsächlich mit Animation & Video mein Geld verdiene, würde das i.d.R. nicht mal für den Output eines einzigen Projekts reichen). Software, System und virtueller Speicher brauchen schliesslich auch noch etwas Platz. Nebenbei bemerkt ist im Bereich Animation, Vollast auch eher der Normalzustand als die Ausnahme. Aber zumindest ist es schön zu wissen, daß die Röhre auch bei Vollast nicht allzu Laut wird.

Und hierbei:
War man beim Mac Pro Tower noch auf maximal vier interne Festplatten beschränkt, bietet die externe Lösung über Thunderbolt praktisch kein Limit bezüglich der Anzahl der Platten.
Musste ich schon herzlich lachen. Schonmal was von Firewire, USB, Fibre-channel oder e-SATA gehört? Auch Firewire konnte schon daysie-chaining.

Für mich ist der nMP keine Workstation, sondern ein Desktop Computer. Eher in der Tradition des Cubes oder der Power Mac 7xxx Serie, nur eben mit mehr Leistung.
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wolf2
wolf214.02.14 19:21
mich würde ehrlich interessieren, wer diese gebetsmühlenartig bemühten profis sind, und was für erweiterungkarten sie in ihre rechner reinstecken müssen!
raunzen, mosern, sumpern, sudern, was uns bleibt.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad14.02.14 19:29
wolf2
mich würde ehrlich interessieren, wer diese gebetsmühlenartig bemühten profis sind, und was für erweiterungkarten sie in ihre rechner reinstecken müssen!
Diese Anforderung kann es schon geben, daher können Tower auch (noch) entsprechend Sinn machen. Beim neuen MP fällt das offensichtlich aus, daher werden andere Lösungen gesucht werden müssen, von "braucht man nicht mehr" über "externes TB-PCIe-Gehäuse" bis "Gerät mit nativem TB-Anschluß".
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Hannes Gnad
Hannes Gnad14.02.14 19:32
wolfgag
Auch erwähnt der Artikel zwar die Leistung der internen SSD, vergisst aber zu erwähnen, daß 512 GB für die “Video- und Fotografen” Zielgruppe ein Witz ist
Das führt unabhängig von Desktop/Workstation/Notebook zur Diskussion, ob Produktionsdaten auf internen Platten in einem Rechner, oder auf einem externen Speichersystem, auf einem Server, in der Cloud oder sonst wo liegen sollten.
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johnnyb14.02.14 20:00
Hätte ich nen Fernseher, würd ich mir nen Mac Pro für meine Steam Library daneben stellen

Mal ne Frage, weil das doch irgendwie die interner Speicher-Diskussion betrifft: krieg ich mit TB ne Übertragungsrate hin, die's mit der der internen SSD aufnehmen kann? Also mit SSD im Gehäuse... Und zwar nicht theoretisch, sondern mit flächendeckend verfügbaren Bauteilen realisierbar.
Sonst wär's ja wirklich blöd für so manchen Videotypen, wenn er nicht von der Geschwindigkeit profitieren kann, weil er zu große Datenmengen verarbeitet...
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Mathias14.02.14 20:03
Hannes Gnad
Ursus
ich weiss von was ich rede, immerhin arbeite ich schon 25 Jahre mit Apple Computer und allen Generationen.
Ne, mit solchen Noobs kann man so was immer nur schwer diskutieren. Wer nicht min. beim Apple II dabei hat keine Ahnung! (SCNR)

Genau Hannes , alles Weicheier hier.
Egal wie tief man die Messlatte für den Intellekt eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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sonorman
sonorman14.02.14 20:05
johnnyb
Mal ne Frage, weil das doch irgendwie die interner Speicher-Diskussion betrifft: krieg ich mit TB ne Übertragungsrate hin, die's mit der der internen SSD aufnehmen kann? Also mit SSD im Gehäuse... Und zwar nicht theoretisch, sondern mit flächendeckend verfügbaren Bauteilen realisierbar.
Sonst wär's ja wirklich blöd für so manchen Videotypen, wenn er nicht von der Geschwindigkeit profitieren kann, weil er zu große Datenmengen verarbeitet...
Ja, das bekommt man hin. Vorausgesetzt, die externe SSD bietet die nötige Performance.
Ich werde in Kürze die LaCie Little Big Disk mit Thunderbolt 2 testen. Die dürfte – zumindest im RAID 1 – die Geschwindigkeit der internen SSD des Mac Pro erreichen oder sogar übertreffen.
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söd knöd14.02.14 20:33
Die Jungs von MacBreak haben einige gute Videos zum neuen MacPro Link liefere ich nach. Die Bahn kommt
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söd knöd14.02.14 20:42
MacBreak zum MacPro Teil 1

Teil 2

Und

Teil 3



Ich meine im Teil 3 geht es um Geschwindigkeit von angeschlossenen Platten.
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Barbarossa
Barbarossa14.02.14 21:04
Ich habe einen der neuen Mac Pros. In Sachen Design hat es sich in der Praxis als ziemlich unhandlich herausgestellt, daß man den neuen Rechner nun auf den Tisch stellen muß. Man hat in der Tat (und da widerspreche ich dem Artikel) definitiv mehr Kabelsalat und man verliert wertvollen Platz auf dem Schreibtisch. Man müßte sich einen halbhohen Zusatztisch konstruieren.
Zudem halte ich es für absolut schwachsinnig, daß man nicht wenigstens eine weitere oder mehrere SSDs in dem Gehäuse unterbringen kann. Und vier RAM Plätze sind auch wenig. Man möchte ja beim Aufrüsten auch ältere, kleinere Riegel drinstecken lassen können. Da muß ich dann doch sagen, daß das minimalistische Design über das Ziel hinausgeschossen ist. Innovativ auf den ersten Blick aber nicht wirklich praktisch.
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Apfelbutz
Apfelbutz14.02.14 21:25
Mehr Bilder und viel weniger Text wären schön.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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kilian2514.02.14 21:57
Hallo Alle !

Hier bin ich, einer dieser sogenannten "Pros" die Rechenleistung brauchen, und mit dem iMer wirklich nichts anfangen können.

1. Was mach ich mit meinen Seagate Constellations auf denen die Aperture Libraries drauf sind?

2. Ein Thunderbolt Extern Drive auf dem Schreibtisch, mit Lüfter, sssuurrrrr?

3. Ein NAS ? Da wird Aperture sicher flott bedienbar sein…

4. 4 x 3TB Steck SSD? Fehlanzeige ?

Wir machen Saisonal bis zu 3000 Portraits an einem Tag, und ich muss das Zeug live bearbeiten bevor die Bilder am Minilab belichtet werden, eingeklebt, Versand, etc. also brauch ich Power, wenn ich eine Korrektur in Aperture mit Crop, Hautglättung, Schatten, Lichter, Radius, etc. auf 2-5 hundert andere Bilder lege, und dann die Crops nachgehe.

iMac geht beim Importieren schon in die Knie. MacBook Pro, lächerlich. Mein letzter MacPro war so, so, mit einer PCIe OWC Mercury Accelsior ganz ok.

Momentan hab ich einen Hack mit 4GHz i7 3770K 32GB 1800erRAM und einem flüsterleisen Gehäuse, das unterm Schreibtisch absolut unhörbar ist, wenn ich allein im Raum bin und alle Maschinen aus. 1500€ und 2 Tage Basteln.

Falls jemand weiss, wie man die OWC Mercury Accelsior in einem Häcki zum Laufen bringt: BITTE HILFE !!

Aber der Mac Pro ist für mich absolut unbrauchbar. Soll ich jetzt 6 3TB grosse HDs alle auf einen Haufen schmeissen und in ein Riesen Thunderbolt Raid wie Wurst und Rüben zusammenmixen? Schon mal gehört wie laut die Dinger sind? Wozu brauch ich den edel Mac, wenn das Plattenteil daneben röhrt und den Schreibtisch verschandelt.

Ehrlich, das ist nur Spielzeug für Leute zum Abschreiben und Angeben.

Und 2 Grafikkarten von 2011 !!!! Die Grafik meines Häckis ist eine Nvidia 660Ti irgendwas Kepler, hat 225€ gekostet, flutscht, und mit einem Jahr schon wieder total veraltet. Die MP Grafik kostet da einen Aufpreis, bei dem einem schwindlig wird, und nach 1-2 Jahren wird man damit ausgelacht.

Übrigens, seit Aperture 3.2.4 geht die Software auch den Bach runter. Aperture 5 oder X hat wahrscheinlich wegen der Philosophie der "Einfachen Bedienung" auch nur mehr ein Hell -Dünkler Schieberegler, und das wars dann.

Aus!

Kilian
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wolfgag
wolfgag14.02.14 22:08
Hannes Gnad
Das führt unabhängig von Desktop/Workstation/Notebook zur Diskussion, ob Produktionsdaten auf internen Platten in einem Rechner, oder auf einem externen Speichersystem, auf einem Server, in der Cloud oder sonst wo liegen sollten.
In der Theorie ist der neue MP ideal für Firmen in denen die Arbeitsplätze über ein schnelles Netz an einen schnellen Server angebunden sind. Dann (und nur dann) stört die Beschränkung auf eine interne winz SSD nicht wirklich. In der Praxis erlebe ich jedoch überall wo ich als Freelancer hinkomme, daß Server und Netzwerk in keinster weise dafür geeignet sind, mit Tonnenweise unkomprimiertem, hochauflösendem Videomaterial übers Netz zu arbeiten, was dazu führt, daß man sich das Footage lokal auf die Platte(n) ziehen muss um halbwegs schnell arbeiten zu können. Die Server werden dann nur noch zum Rendern benutzt und um zum Schluss das Projekt zu sammeln und zum Archivieren vorzubereiten.

Sicher kommt jetzt gleich jemand um die Ecke und sagt: das ist aber gar nicht professionell. Mag sein - aber so siehts im realen Leben leider aus.
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