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Praxistest: B&O BeoPlay S8 – 2.1 Lautsprechersystem

Einleitung: Beoplay S8

Kompakt
MarkeB&O
BezeichnungBeoPlay S8
Art2.1 Lautsprechersystem
Empf. Preis (€)1.199
Verfügbarkeitsofort
Der dänische Elektronik-Hersteller Bang & Olufsen, kurz B&O, gehört zwar nicht zu den größten der Branche, ist aber selbst den meisten Nicht-HiFi-Fans ein Begriff. Seine Produkte zeichneten sich schon immer durch ein klares, skandinavisches Design aus, das sich erfreulich von der Masse abhebt – und das schon zu Zeiten, als andere ein augenschmeichelndes Äußeres noch für verzichtbares Beiwerk hielten. Mit dem hier getesteten 2.1-Lautsprechersystem BeoPlay S8 wollen die Dänen diese Tradition fortsetzen, zugleich aber ein Set anbieten, das auch eingefleischte HiFi-Freunde begeistert.

„Das Design des BeoPlay S8 stammt von dem preisgekrönten dänischen Industriedesigner Torsten Valeur. Valeur leitet das Team der legendären David Lewis Designer und strebt als Designer nach etwas Originellem, während er gleichzeitig nach Lösungen sucht, die einerseits überraschen, aber andererseits naheliegend und intuitiv bedienbar sind.“ – So die Beschreibung von B&O. Nur mit schickem Design gewinnt man heutzutage aber keinen Blumentopf mehr und so sollen auch die Inneren Werte stimmen und nicht zuletzt der Preis in bezahlbaren Regionen bleiben. Für rund 1.200 Euro hat das Sub/Sat-System tatsächlich einiges zu bieten, ist aber, wie mein Test gezeigt hat, in einigen Bereichen auch sehr gewöhnungsbedürftig.

Lesen Sie auf den folgenden Seiten, was das BeoPlay S8 auszeichnet und ob es sich klanglich gegen etablierte HiFi-Konkurrenz behaupten kann.

Kommentare

Mavrck22.11.14 09:57
Danke für das Review. Hatte mir die S8 relativ direkt nach Marktstart Anfang Oktober gekauft. Fand das mit der Verkabelung eine Zumutung. Zudem hatte mein Exemplar Fertigungsfehler am Sub in Form von Kratzern. Deine Klangeindrücke würde ich so bestätigen. Ich habe es letztlich zurück gegeben und bin seit zwei Wochen sehr zufrieden mit meiner Naim mu-so.
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lillylissy22.11.14 10:57
Sonorman wie immer ein toller Test.
Ich habe die S8 - zugegeben neben einer komplett anderen Konstellation probegehört.
Allerdings "fast" im selben Preissegment.
Nämlich den Nubert nuPro A-300 (mit dem nuPro AW-350 Subwoofer).
So hässlich und klobig die Nubert im Vergleich zu den schönen B&O daherkommen, so kraftvoll, dynamisch und präzise spielten die Dinger vergleichsweise auf. Um beim bildhaften Vergleich zu bleiben; Hubraum ist nur durch Hubraum zu ersetzen.
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Oxxle
Oxxle22.11.14 12:55
Da ich das S8-Set auch hochinteressant fand, aber auf weiß bestand, hatte ich mir das vergleichbare BeoLab 14 als 2.1-Set gekauft. Ist noch teurer wie die S8 aber eben weiß.
Auch hier fand ich die Verkabelung ganz schlimm. Und da ich obendrein 2 Quellen anschließen wollte (Sonos und TV) musste ich auch noch mit zusätzlichen BeoLab Transmittern und Receivern hantieren. Ewig viele Kabel, die kaum im Sideboard zu verstecken waren.
Der Klang hat mich durchaus begeistert. Aber die Technik war nicht im Wohnzimmer zu integrieren.
Habe dem lokalen Hifi-Händler alles zurückgebracht - gegen eine Verpackung-Entschädigung versteht sich (ich hatte ja alles geöffnet, angeschlossen und wieder so gut ich konnte verpackt).
Bang+Olufsen würde sich mit einer etwas "normaleren" Anschluss-Technik echt einen Gefallen tun. Diese eigenartigen Anschluss-Kabel sind kaum noch zu rechtfertigen.
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o.wunder
o.wunder22.11.14 14:04
B&O steht vor allem für gutes Design und gehobene Technik. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.
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wurzelmac22.11.14 18:34
Irgendwie tummeln sich hier nur noch Geldscheißer - das vorgestellte (und zugegebenermaßen gut designte) System kostet, ja, wie viel? 1.000 bis 1.200 Europäer??? Gibt es wirklich nichts ähnlich vergleichbares für Leute wie Mich und Dich? :'(
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iGhost22.11.14 19:36
wurzelmac

Ich habe hier eine erstklasige Hi-Fi-Anlage stehen: Lautsprecher von Linn, Verstärker und Netzteil von Cyrus... Alles aus den 1990ern und "relativ" preisgünstig. Wenn man sich mit den Sachen auskennt und nicht den neusten Kram braucht, kommt man auch so mit einem knappen Budget zu tollen Teilen. Gute - und in der Anschaffung teure - Hi-Fi-Anlagen wurden meist auch entsprechend gepflegt. Wer, wie ich, mit Stereosound zufrieden ist, kann zur Zeit ganz schöne Schnäppchen machen, weil der männliche Hi-Fi-Enthusiast unbedingt 5.1 oder mehr braucht.

Und für meinen Netzwerkstreamer (Naim Unitiqute 2) habe ich tatsächlich fast ein Jahr lang gespart.
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shire22.11.14 20:56
lillylissy
Sonorman wie immer ein toller Test.
Ich habe die S8 - zugegeben neben einer komplett anderen Konstellation probegehört.
Allerdings "fast" im selben Preissegment.
Nämlich den Nubert nuPro A-300 (mit dem nuPro AW-350 Subwoofer).
So hässlich und klobig die Nubert im Vergleich zu den schönen B&O daherkommen, so kraftvoll, dynamisch und präzise spielten die Dinger vergleichsweise auf. Um beim bildhaften Vergleich zu bleiben; Hubraum ist nur durch Hubraum zu ersetzen.

Du hast dazu wirklich noch einen Sub gekauft? In meinem 30qm2-Raum liefern die mehr Tiefgang als notwendig. Hässlich finde ich sie überhaupt nicht. Die stehen hier auf den Nubert-Ständern mit der Glasplatte am Boden. Immer schön anzusehen.
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lillylissy23.11.14 06:04
shire

Nein, ich hab die Nubert nur probegehört.
Ich habe mich aber letztendlich für die von sonorman (in der letzten Woche) getesteten ELAC entschieden. Auch wenn Nubert hier bei mir quasi ums Eck ist und die nuPro wirklich gut klingen, spielen die ELAC - Boxen doch in einer anderen Liga. Leider auch preislich.
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sonorman
sonorman23.11.14 09:55
lillylissy
… spielen die ELAC - Boxen doch in einer anderen Liga. Leider auch preislich.
Definitiv. Aber es lohnt sich.
Momentan habe ich die ELACs hier noch als Vergleichsmaßstab auf dem Desktop und ich bin jedes mal aufs Neue begeistert, wie gut die auch bei geringen bis sehr niedrigen Lautstärken arbeiten und dabei ein in sich geschlossenes Klangbild liefern, das Sub/Sat-Kombinationen nur schwer erreichen können. Die adaptive Loudness funktioniert wirklich gut.
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sonorman
sonorman23.11.14 09:57
iGhost
… Und für meinen Netzwerkstreamer (Naim Unitiqute 2) habe ich tatsächlich fast ein Jahr lang gespart.
Da gibt es Neuigkeiten für Dich. @@
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