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Porsche-Chef: „Ein iPhone gehört in die Tasche, nicht auf die Straße“

Mit den Herausforderungen, die ein eventuelles Apple-Auto für die etablierte Kraftfahrzeugindustrie bedeuten würde, gehen die verschiedenen Automarken unterschiedlich um. Zwar zeigen sich alle sehr selbstbewusst, aber während etwa Mercedes-Benz oder Ford auf den Trend zu selbstfahrenden Autos aufspringen möchten, verweigern sich andere diesem Trend komplett. So auch Porsche unter dem Vorstandsvorsitzenden Oliver Blume. Dieser stellte unmissverständlich klar, dass er von selbstfahrenden Autos nichts hält und auch nicht von der Vorstellung eines Apple-Autos.

Porsche war einer der ersten CarPlay-Partner
„Jeder möchte seinen Porsche selbst fahren“, sagte er gegenüber dem Westfalen-Blatt; und schob sogleich nach: „Ein iPhone gehört in die Tasche, nicht auf die Straße.“ Die Aussage fällt besonders auch deswegen auf, weil Porsche zu den ersten CarPlay-Partnern gehörte. CarPlay stellt die Apple-eigene Schnittstelle zwischen einem iPhone und einem Auto dar. Alle aktuellen Sportwagen der 911er Modelle (Generation 991 II) sowie auch der SUV Macan GTS verfügen serienmäßig über das Porsche Communication Management (PCM), das wiederum serienmäßig CarPlay beherrscht. Im Unterschied zu den meisten anderen CarPlay-Partnern setzt Porsche sogar exklusiv auf Apple, hat also die Implementierung des Konkurrenzsystems Android Auto abgelehnt.


E-Autos Ja - Autonomes Fahren Nein
Eine gleichberechtigte Partnerschaft mit Apple oder irgendeinem anderen IT-Unternehmen lehnt Porsche-Chef Blume allerdings kategorisch ab. Apple, Google, Tesla und einige klassische Autobauer sehen in selbstfahrenden Autos ebenso die Zukunft wie in Elektroantrieben. Blume stimmt nur dem letzteren zu. Für 2018 kündigte er eine Hybrid-Version des 911 mit einer Reichweite von 50 Kilometern an. Vom autonomen Fahren will er dagegen nichts wissen. Die Boston Consulting Group hatte zuletzt eine Marktdurchdringung von 13 Prozent bis 2025 für fahrerlose Autos errechnet. Das ergäbe ihnen zufolge einen möglichen Markt im Wert von etwa 38,5 Milliarden Euro.

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Kommentare

macmuckel
macmuckel02.02.16 16:32
Knallervogel XD
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breaker
breaker02.02.16 16:33
Wenn man schon Geld für einen teuren Sportwagen kauft, will man den natürlich auch selbst fahren. Sonst reicht ja auch nen Golf mit bequemen Sitzen
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Black Mac
Black Mac02.02.16 16:42
Für 2018 kündigte er eine Hybrid-Version des 911 mit einer Reichweite von 50 Kilometern an.
Richtig, Porsche, Babyschritte! Der Rest kommt dann von allein.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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iGod02.02.16 16:48
Black Mac
Für 2018 kündigte er eine Hybrid-Version des 911 mit einer Reichweite von 50 Kilometern an.
Richtig, Porsche, Babyschritte! Der Rest kommt dann von allein.


Schickt doch. Wenn alle Autohersteller nur noch Hybridautos anbieten würden, dann wäre schon viel erreicht. 50km schickt für die meisten locker um zur Arbeit zu kommen, dort können sie dann laden und abends zurückfahren.
Welcher Idiot kauft denn ein E-Auto, das eine Reichweite von wenigen Hundertkilometern hat, wenn es auch noch deutlich mehr kostet als mit Benzinmotor? Ich glaube der E-Golf kostet an die 10.000€ mehr als der normale Golf.
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chill
chill02.02.16 16:49
Black Mac

Und mit den irrsinnigen 50km dann schön Steuersubventionen einsacken, weil: Es ist ja schließlich ein e-Mobil. Na aber logen ...

Und weil der Benzinverbrauch ja pro 100km gemessen wird, fährt man 50 km elektrisch, die anderen 50 schön im Opa Tempo. Schon kommt man auf einen Verbrauch von 2-3 Litern. Otto-Doof glaubt den Verbrauch dann auch. Und wenn er die Benzinrechnung nach einer Tankfüllung sieht kippt er tot um.
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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sonorman
sonorman02.02.16 16:54
Sag niemals nie!

Aber er hat insofern Recht, als dass autonom fahrende Autos nur eine Option für Situationen sein sollten, in denen selbst fahren einfach keinen Spaß machen würde. Also beispielsweise für Pendler oder Berufskraftfahrer, die den ganzen Tag nur die Autobahnen abklappern oder auf den Landstraßen hinter LKWs herzuckeln.

Außerdem glaube ich, dass wir in Wahrheit noch seeehr weit von echten selbstfahrenden Autos für jede Situation entfernt sind. Selbst wenn wir die rechtlichen Hürden mal außen vor lassen, ist die Technik doch noch längst nicht so weit, dass ich ihr vorbehaltlos mein Leben anvertrauen würde. Ich denke, das dauert noch mindestens 10, wenn nicht eher 20 Jahre, bis autonom fahrende Autos ausreichende Sicherheit und Produktreife erlangt haben. Und selbst dann würde ich in den meisten Situationen doch lieber selbst das Steuer in die Hand nehmen. Einfach aus Spaß am Fahren.
+1
zactech02.02.16 17:00
Ich denke er liegt falsch.
Natürlich möchte ein Porschefahrer in den meisten Fällen selbst fahren (außer er fährt Cayenne).
Aber autonomes Fahren kann auch komplett im Hintergrund stattfinden, z.B. als vollständiger Fahrassistent zur Unfallvermeidung. Es ist letztlich die gleiche Technologie, wenn das Auto statt selbst zu fahren nur alle Parameter so überwacht, dass es immer dann das Ruder übernimmt, wenn sonst ein Problem entsteht.
Wenn Porsche also beim Thema Sicherheit am Ball bleiben will, sollten sie das Thema autonomes Fahren rechtzeitig angehen.
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tech_markfried
tech_markfried02.02.16 17:11
zactech
Ich denke er liegt falsch.
Natürlich möchte ein Porschefahrer in den meisten Fällen selbst fahren (außer er fährt Cayenne).
Aber autonomes Fahren kann auch komplett im Hintergrund stattfinden, z.B. als vollständiger Fahrassistent zur Unfallvermeidung. Es ist letztlich die gleiche Technologie, wenn das Auto statt selbst zu fahren nur alle Parameter so überwacht, dass es immer dann das Ruder übernimmt, wenn sonst ein Problem entsteht.
Wenn Porsche also beim Thema Sicherheit am Ball bleiben will, sollten sie das Thema autonomes Fahren rechtzeitig angehen.

Dem stimme ich voll und ganz zu!! Autonomes Fahren bedeutet für mich vor allem Sicherheit. Ein Auto, welches die ganze Zeit überprüft, was in der Umgebung vor sich geht. Das finde ich ist wichtig und ein unglaublich großer Fortschritt in diesem Bereich. So viele Unfälle kommen durch Unachtsamkeit oder Ablenkung zu Stande. Ein Computer bzw. ein Systeme wird nicht abgelenkt und kann kontinuierlich für meine Sicherheit sorgen. Meiner Meinung nach sollte also auch Porsche in diesem Bereich mitarbeiten, um nicht irgendwann durch solch einen Punkt stark an Verkäufen zu verlieren.
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Black Mac
Black Mac02.02.16 17:11
sonorman
Aber er hat insofern Recht, als dass autonom fahrende Autos nur eine Option für Situationen sein sollten, in denen selbst fahren einfach keinen Spaß machen würde.
Zum Beispiel: Stockbesoffen auf den Rücksitz der Karre klettern, um sich legal und sicher nach Hause fahren zu lassen. Aber das wird wohl noch ein wenig dauern.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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sahnehering02.02.16 17:27
Black Mac
Zum Beispiel: Stockbesoffen auf den Rücksitz der Karre klettern, um sich legal und sicher nach Hause fahren zu lassen. Aber das wird wohl noch ein wenig dauern.
Gibt es schon. Nennt sich Taxi. Kostet nicht die Welt, und so oft wie ich mich besaufen müsste, bis sich ein eigenes autonomes Auto gegen ein Taxi rechnet werde ich vermutlich nicht leben.

Wie Sonoran denke auch ich, das wir (wenn nicht die Infrastruktur angepasst wird) noch lange darauf warten müssen. Am ehesten denke ich wird das auf Autobahnen klappen. Stadtverkehr muss für einen Rechner die Hölle sein.
Kein Backup, kein Mitleid
+1
Black Mac
Black Mac02.02.16 17:30
sahnehering
Black Mac
Zum Beispiel: Stockbesoffen auf den Rücksitz der Karre klettern, um sich legal und sicher nach Hause fahren zu lassen. Aber das wird wohl noch ein wenig dauern.
Gibt es schon. Nennt sich Taxi. Kostet nicht die Welt, und so oft wie ich mich besaufen müsste, bis sich ein eigenes autonomes Auto gegen ein Taxi rechnet werde ich vermutlich nicht leben.
Blödsinn. Erstens steht das autonome Auto am nächsten Morgen in meiner Garage, zweitens ist es sofort nach dem Verlassen der Kneipe verfügbar und drittens reden wir hier nicht von Geld. Thema verfehlt, aber sowas von.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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MikeMuc02.02.16 17:42
Hat der Man wirklich 50km gesagt oder ist da irgendwo mal eine 0 vom Tisch gefallen? Wenn nicht, dan ist der Man eine NULL. Was will man mit einem E-Porsche der nur 50km weit fahren kann und dann an die nächste E-Tanke muß.
Theoretisch mag das zwar für viele Porschefahrer reichen aber im Datenblatt ist so eine Angabe doch lächerlich. Vor allem wenn jetzt schon E-Sportautos gibt fast die10-fache Reichweite haben.
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dark-hawk02.02.16 17:46
Herablassende Kommentare von einigen CEO's hat man damals beim release von iPhone und iPad auch viele gehört. Die meisten dieser CEO's sind heut keine mehr, bei einigen gibt es die ganze Firma nicht mehr oder sie ist nur noch ein schatten ihrer selbst. Der Mercedes Chef hat das mitbekommen, der von Porsche scheinbar nicht. Zwar wird Apple diesmal vermutlich nicht einen ganzen Industriezweig im Alleingang revolutionieren, aber diesmal mischen ja noch ein paar andere Unternehmen wie google und tesla mit.
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ilig
ilig02.02.16 17:46
Wenn ich mir diese Zahlen ansieht , dann frage ich mich, was diese Diskussion hier soll.

Dann frage ich mich aber auch, wieso unsere Regierung jetzt den Kauf von E-Autos mit 5.000 € pro Kauf aus Steuergeldern fördern will, um bis 2020 eine Neuzulassung von 1 Mio. dieser Autos zu erreichen.

Das wären bei der jetzigen PKW-Bestandszahl von 44,4 Mio. ein E-Auto-Anteil von ca. 2,25%. 5.000.000.000 € für 2,25% E-Auto-Anteil am PKW-Bestand?
+1
Stereotype
Stereotype02.02.16 18:14
Spätestens wenn die ersten Porsche auf der Autobahn von allen E-Autos überholt werden, wird Blume sich ärgern, dass Porsche kein adäquates Produkt im Portfolio hat.
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sonorman
sonorman02.02.16 18:19
tech_markfried
Autonomes Fahren bedeutet für mich vor allem Sicherheit.
Nur dass wir von dieser Sicherheit noch Lichtjahre entfernt sind. Nicht umsonst heißen alle heute verfügbaren Helferlein Assistenzsysteme. Verlassen kann man sich da auf gar nichts und die Verantwortung liegt einzig und allein beim Fahrzeugführer.

Bis autonom fahrende Autos in jeder Verkehrssituation sicherer als menschliche Fahrer sind, wird noch viel Wasser den Bach runter fließen.

Das alles basiert nicht auf überlegener künstlicher Intelligenz, sondern auf sehr komplexer, dummer Software. Autonom fahrende Autos können daher nur so sicher sein, wie die von fehlerbehafteten Menschen geschriebenen Programme es zulassen. Wenn ich da an den Kamera-basierten Spurhalte-Assistenten in meinem 2015er Audi denke …
+1
Kerberos02.02.16 18:36
MikeMuc
Hat der Man wirklich 50km gesagt oder ist da irgendwo mal eine 0 vom Tisch gefallen? Wenn nicht, dan ist der Man eine NULL. Was will man mit einem E-Porsche der nur 50km weit fahren kann und dann an die nächste E-Tanke muß.
Es geht hier nicht um einen E-Porsche sondern um einen Hybrid-Porsche. Es ist völlig normal, dass Hybridfahrzeuge nur 50 km rein elektrisch fahren können.
+1
Dante Anita02.02.16 18:40
Bin gestern nach einem kräfteraubenden Workshop noch 200 km im Dunkeln nach Hause gefahren. Da hätte ich gegen ein autonom fahrendes Fahrzeug nichts einzuwenden gehabt, im Gegenteil.

Und angeblich sind gerade gut betuchte Porschefahrer viel und oft unterwegs. Selber fahren kann man dann ja trotzdem, wenn man Lust hat. Die sollen mal nicht die Zeichen der Zeit übersehen.
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derÄndy02.02.16 18:42
Find ich gut Herr Blume ... Jeder soll sich mal auf seine Kernkompetenzen konzentrieren.
+1
jlattke02.02.16 18:48
tech-markfried
Die Sicherheit ist ziemlich trügerisch. Zudem ist die Unfallrate der Google-Mobile recht hoch (das nur am Rande). Ich finde ehrlich gestanden das Ethik-Dilemma eines selbstfahrenden Autos gruselig – und ich möchte sicher nicht über die Programmierung und Priorisierung der Todeskandidaten und Unfallopfer entscheiden. Ein Mensch würde im Zweifel u.U. vielleicht das Kind auf dem Rad verschonen und den Laster mitnehmen … das Auto wird rein nach festgelegten Mustern entscheiden.

Sonorman: einfach mal das Lenkrad mit Einmachgummis an den Blinkerhebeln einhängen. Klappt echt gut.

Stereotype: Wie, weshalb und mit welchen Hilfsmitteln will denn ein E-Auto einen Porsche auf der Autobahn überholen? Selbst ein S 85 D hat nur bei der Beschleunigung zu Beginn eine Chance … geschweige denn "alle Elektroautos" (die machen defakto überhaupt keinen Stich). Und sollte der Porsche im üblichen Fahrprofil bewegt werden, und der Tesla wollte mithalten, wäre der Akku nach 150km leer. Und dann steht der. Für über 20 Minuten. Da fährt der Porsche aber immer noch. Und trinkt später beim Tanken einen Kaffee. Geht Pinkeln. Und ist trotzdem schneller auf der Bahn zurück. Zudem Du Dir sicher sein solltest: der Mission E ist ein ziemliches Rohr und ganz sicher mehr als adäquat. Hilft ihm aber nicht. Und solltest Du mit der Akkuentwicklugn kommen, die ja ganz am Anfang steht: unterhalte Dich mit Profis. Die steht alles andere als am Anfang. Auch in der Größenordnung von Autoakkus: denn das Auto ist nicht der erste Anwendungsfall für große Akkus. Und die Zellentwicklung wird bereits seit langem intensiv betrieben. Echte Sprünge sind da bislang aber nicht drin.

Generell finde ich die Aussagen in Ordnung. Er bezieht das auf sein Produkt. Da passt das so. Kein bashing. Und dem Thema E-Auto steht Porsche eindeutig offen gegenüber (schon ziemlich lange – das zeigen doch die Plug-Ins:
Und ganz kommt auch (2018):
Nur ist er eben der Meinung automatisch Porsche fahren macht keinen Spaß.
+1
MikeMuc02.02.16 19:08
Kerberos
MikeMuc
...
Es geht hier nicht um einen E-Porsche sondern um einen Hybrid-Porsche. Es ist völlig normal, dass Hybridfahrzeuge nur 50 km rein elektrisch fahren können.
Aber 50k reichen doch trotzdem nicht für'n Feigenblatt. Wenn andere fast 500 ohne Hybrid weit kommen dann erwarte ich mir von einem Hybrid heute so um die mind. 2000km Alles andere ist doch Hühnerkxxxx. Das Problem ist halt das andere mit nur E schon viel besser sind als diese Hybridkarre.
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ratti
ratti02.02.16 19:19
Porsche steht für die aussterbende „Generation Fahrspaß“, mit böse-Augen-Scheinwerfer und so.

In meiner Jugend war Auto: Status, Kult, Muss-haben.

Bei meinen jüngeren Kollegen sehe ich heute: Kein Führerschein, Car-Sharing und na-gut-wenn-man-Kinder-hat-aber-sonst-wofür?

Ähnlich wie früher bei PCs sind die „Fans, Trendsetter und Hardcore-User“ offensichtlich nicht diejenigen, die den Markt /eigentlich/ repäsentieren und einfach nur günstig, bequem, sicher und nachhaltig von A nach B wollen. Ich kenne kaum noch Menschen, die Autos lieben — die meisten „nutzen das halt“, wie einen Küchenmixer oder Rasenmäher und sehen nicht ein, dafür 5stellige Summen auszugeben, um ein fahrbares geländetaugliches Heimkino mit Multimediafeatures und elektrischer Sitzversteellautomatik zu haben. Schreibt natürlich keine Fachzeitschrift drüber, denn Schreiber wie Leser sind echte „Auto-Fans“.

Ich mache jedenfalls drei Kreuze, wenn ich mich lässig auf die Rückbank eines Lenkradlosen Autos werfen kann, das Ziel des Wochenendausflugs im Grünen einsprechen und dann ein Nickerchen machen kann, bis wir da sind.
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daschmc02.02.16 19:52
Was sagte Balmer damals nochmal zum iPhone? 😉
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sisley081502.02.16 20:04
Nokia, Grundig, Motorola uns jetzt folgen die Autos.....
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sisley081502.02.16 20:05
If a trend becomes obvious, you are to late... "Elon Musk"
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sonorman
sonorman02.02.16 20:15
Nur mal so am Rande: Porsche ist Teil des VW-Konzerns und innerhalb von VW wird an verschiedenen Stellen (z.B. bei Audi) intensiv an autonomen Fahrzeugen geforscht. Porsche muss da jetzt nicht unbedingt mitmachen und läuft trotzdem nicht gleich Gefahr, den Anschluss zu verpassen.
+1
cubecube02.02.16 20:20
Langfristig sehe ich da Probleme für Herrn Blume
- Google fährt jeden Tag schon 3 Millionen km im Simulator
- Die Rechenleistung der Computer wächst exponentiell (Mooresches Gesetz, nix neues)
- Tesla hat nur ein Softwareupdate gebraucht um die aktuellen Assistenzsysteme nachzureichen
- Autofahren in der Stadt und auf Autobahnen macht nicht wirklich Spaß (Leere Straßen mal ausgenommen)
Bis das wirklich Auswirkungen auf den Umsatz von Porsche hat, werden sicherlich trotzdem noch einige Jahre vergehen. Dann ist Herr Blume im Ruhestand und hat bereits seine Boni kassiert.
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cubecube02.02.16 20:22
sonorman
Nur mal so am Rande: Porsche ist Teil des VW-Konzerns und innerhalb von VW wird an verschiedenen Stellen (z.B. bei Audi) intensiv an autonomen Fahrzeugen geforscht. Porsche muss da jetzt nicht unbedingt mitmachen und läuft trotzdem nicht gleich Gefahr, den Anschluss zu verpassen.

Eventuell doch, da VW Porsche mit einer geringen Wahrscheinlichkeit verkaufen muss.
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macmuckel
macmuckel02.02.16 20:23
sonorman

In Lichtjahren werden Entfernungen gemessen.
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gfhfkgfhfk02.02.16 20:24
Wer sich hier negativ über den Porsche Chef äußert versteht das Kerngeschäft von Porsche nicht. Das sind i.d.R. teure Spielzeuge für Personen, die sich leicht mehrere PKWs leisten können. Wenn man autonom fahren will, nimmt man halt einen der anderen PKWs aus der Garage und nicht den Porsche. Lediglich beim Panamera Executive ergibt das Sinn, weil das kein Fahrzeug für Selbstfahrer ist. In so einem PKW sitzt man als Besitzer ohnehin hinten rechts. Aber dann hat man auch das Geld für einen Chauffeur als Fleisch und Blut.
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